11. – 15. Juli 2012
Ein „Intensivwochenende“ im Zeichen des Naturschutzes.
Am Mittwoch erfolgt die Begrüßung der Teilnehmer im
Landgasthof Klausner mit anschließendem Abendessen.
Danach gibt’s noch einen Diavortrag über dem „Tat-Ort
Warschenek“ und über die Windkraft in den Voralpen.
Im Vortragsteil am Donnerstag präsentierte die
Nationalparkverwaltung Kalkalpen die wichtigsten Aspekte dieses Nationalparks.
Anschließend stellt Lili Dagostin das neue Ausbildungskonzept für den Naturschutz im OeAV vor.
Danach steht die Landschaft im
Fokus des Vortrages von DI Helga Gamerith.
Es geht um die Beurteilung und Wertigkeit der Landschaft.
Abschließend
referiert Peter Haßlacher über aktuelle naturschutz- und raumordnungspolitische
Entwicklungen in Österreich.
Am Freitag wurde über Wegefreiheit und Besucherlenkung
gesprochen.
Danach wurde der Schwerpunkt „Windkraft im Gebirge“
behandelt. Ein interessantes und konfliktreiches Thema!
Nachmittags konnten wir
eine alte Schmiede besichtigen. In dieser Schmiede werden exklusiv die
Harnische der Schweizer Garde im Vatikan angefertigt. Eine sehr interessante
Sache.
Am Abend spazierten wir entlang des Bewußtseinswegs Molln
zum Hoisn-Haus. Das ist eine alte Maultrommelschmiede. Das Haus wurde mit viel
Liebe restauriert und dient nun als Museum mit vielen Ausstellungstücken. Nach einem gemütlichen Abendessen im
Hoisn-Haus besuchten wir noch den Maultrommelmacher Wimmer. Ein interessanter
Mann, der viel zu erzählen wusste.
Nach so viel „Theorie“ geht’s am Samstag in die Berge – und zwar ins Naturschutzgebiet Warscheneck. Dieses Naturschutzgebiet ist „Tat-Ort“ eines geplanten Zusammenschlusses der beiden Schigebiete Wurzeralm und Hinterstoder-Höss. Von der Wurzeralm führt uns die Wanderung über die Rote Wand zur Dümlerhütte. Leider hatte das Wetter kein Mitleid mit uns. Bei strömenden Regen mussten wir von der Dümlerhütte zurück ins Tal wandern.
Am Sonntag besuchten wir die imposante Steyrschlucht mit den
bis zu 40m hohen Felswänden und dem Naturschauspiel „Rinnende Mauer“.
Den Abschluss bildete ein gemütliches Beisammensein im Hoisn-Haus
bei einem Kistenbratl.
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