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Train the Trainer Seminar im Krimmler Tauernhaus vom 19. bis 21. Jänner 2007 (Notfall Lawine)

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Unser Seminarleiter Stefan Rössler beim Vortrag

Train the Trainer Seminar im Krimmler Tauernhaus vom 19. bis 21. Jänner 2007

Organisation: Mag. Robert Mandl

 

Leitung: Stefan Rössler

 

Teilnehmer:

Blaickner Hubert (Bergrettungsreferent)

Hammerschmied Fritz (Tourenführer)

Klinger Heinz (Skitourenreferent)

Mandl Robert (Alpinreferent)

Unterberger Hans (Tourenführer)

 

Bericht von Robert Mandl:

 

Am Freitag, den 19. Jänner holt uns Adi Geisler mit seinem Bus in Krimml ab und bringt uns zum Tauernhaus. Dort quartieren wir uns ein. Stefan und ich besichtigen den im Zuge der Umbauten errichteten Seminarraum im Keller. Als er aber nachher in die alte Stube kommt, schwenkt er sofort um und findet, dass für so eine kleine Gruppe dies der geeignete Ort für seine Powerpoint Präsentation sei. Wir stimmen ihm zu. Nach dem vorzüglichen Abendessen und einer kleinen Ruhepause versammeln wir uns in der Stube, wo wir unter Anleitung von Stefan alles vorbereiten.

Bei dem Vortrag von Stefan geht es um Inhalte, welche auch wir bei einem später in der Sektion durchzuführenden Kurs (Notfall Lawine) unseren Mitgliedern vermitteln sollten. Er ist aus meiner Sicht methodisch und didaktisch sehr gut aufbereitet. Anschließend erfolgt bereits eine lebhafte Diskussion über die Durchfürung eines derartigen Lawinenkurses. Einige sehen die Gefahr, dass der Theorievortrag zu lange geraten könnte; wir diskutieren in diesem Zusammenhang, welche Folien der Präsentation nur kurz besprochen bzw. ganz weggelassen werden könnten.

Am Samstag nach dem Frühstück begeben wir uns wieder in die Stube, wo wir die verschiedenen Arten der gängigen LVS-Geräte und deren Funktionsweise durchbesprechen. Stefan weist u.a. darauf hin, dass die Zwei-Frequenz-Geräte nicht mehr verwendet werden sollten, da die Suche nach derartigen Geräten gewisse Probleme bereitet. Wir besprechen die Grundfunktionen der gängigen Geräte. Dann begeben wir uns ins Freie und suchen uns ein geeignetes Übungsgelände für den Praxistag. Zuvor wird noch der LVS-Check durchgeführt und im Einzelnen besprochen. Wir setzen uns in Richtung Unlassalm in Bewegung und finden auch bald in der Nähe der Alm, am Eingang des Windbachtales einen guten Platz für die Übung.

Stefan erkärt uns zunächst, was bei der Auswahl des Platzes zu berücksichtigen ist.

Dann üben wir mehrmals: Feldliniensuche, Feinsuche und Punktortung.

Übungen mit der Sonde folgen (Sondierung nach verschiedenen Gegenständen).

Beim Üben der Grobsuche (Erreichen eines Erstempfangs mit dem LVs-Gerät) treibt uns Stefan an, denn die Zeit spielt dabei eine enorme Rolle!

Nach einer Trink- und Essenspause spielen wir die gesamte Rettungskette vom Beobachten des Lawinenunfalls bis zur ersten Hilfe durch. Zu diesem Zweck wird eine Lawinenpuppe vorbereitet und mit LVS-Gerät vergraben.

Am späten Nachmittag marschieren wir wieder zurück zum Tauernhaus.

Friedl, der Hausherr unternimmt mit uns eine Führung durch seinen großen Betrieb. Wir sehen eine interessante Ausstellung, welche anlässlich der 600-Jahr Feier zusammengestellt wurde. Weiters besichtigen wir die Käserei, den Schlachtraum, die Tischlerei und zuletzt noch die große biologische Käranlage.

Am Sonntag geht es haupsächlich um die Frage der Vermittlung all der Inhalte, welche wir uns die beiden vorhergehenden Tage angeeignet haben. Stefan gibt wertvolle Hinweise, was bei einer guten Powerpoint Präsentation alles zu beachten ist.

Jeder einzelne von uns übernimmt einen Teil des Vortrages und anschließend wird besprochen, was

wir für gut befunden und was noch zu verbessern wäre.

Auch auf die Möglichkeit der Unterstützung eines Vortrags durch eine Flipchart wird eingegangen, wobei Stefan einige wichtige Punkte für die Gestaltung eines Blattes mit uns bespricht.

Nach dem Mittagessen endet unser Seminar.

Ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken bei unserem Obmann Bernhard Gritsch für die finanzielle Unterstützung, bei Michael Larcher für die Bereitstellung eines ausserordentlich kompetenten Seminarleiters aus dem Ausbildungsteam des ÖAV, bei Stefan Rössler für das gelungene Seminar und bei  Fam. Geisler für die Gastfreundschaft und hervorragende Bewirtung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 

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