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Wegenetz Betreuungsgebiet Käfertal (Wegenetz)

Wegenetz Betreuungsgebiet Käfertal

Übersicht Weg 727

Am Weg zur Schwarzenberghütte

Von der Mautstation Ferleiten über den Almweg ins Käfertal kommend (ca. 30min), beginnt der Weg Nr. 727 bei der Vögerlalm 1270m. Über Almwiesen führend und mehrmals den Almweg auf die Boggenei querend gelangt man hinauf zur Eichhornruh 1700m, wo es frisches Quellwasser gibt, bis unter die Käferleiten. Nach sich häufenden Felssturzereignissen in der Käferleiten wurde der Weg 2014 umgelegt und führt nun über mehrere Holzstufen von der unteren auf die obere Scheibe. Der neue Weg führt auf der nordseitigen Seitenmoräne des Hochgruberkeeses bis zur Hängebrücke auf 2100m, wo der Wechsel über den mächtigen Hochgrubbach auf die südseitige Seitenmoräne erfolgt. Besonders auf diesem Teilstück ist die alte Wegbaukunst unserer Altforderen ersichtlich, wo der Weg in angenehmer Steigung bis zur Schwarzenberghütte auf 2268m führt. Im Bereich der Stufen wurde 2015 eine kleine Umgehung gebaut, womit der Weg in seiner gesamten Länge wieder als leichter Weg eingestuft und für jedermann genutzt werden kann.

Bis zu den Stufen handelt es sich um Weidegebiet. Weidetiere beachten!

Die Schwarzenberghütte ist eine kleine, aber feine Hütte. Die Hütte wird im Sommer von Bewartern bewirtschaftet, die sich wöchentlich abwechseln. Die Hütte ist der Ausgangspunkt zu den 3000er Riesen der nördlichen Glocknergruppe.

 
 
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Auf dem Weg zum Remsschartl

Dieser Wegabschnitt ist der erste Teil des Weges zum höchsten Punkt in unserem Wegenetz, dem Gipfel der Hohen Dock. Er führt von der Schwarzenberghütte 2268m Richtung Westen zuerst über saftige Grasmatten bis unter die Ostflanke der Hohen Dock. Hier quert man ein fast ebenes Sandplateau, bis man zu den Schneefeldern gelangt, die in der Regel den ganzen Sommer überstehen und die erste technische Schwierigkeit im Wegverlauf darstellen. Nachdem man auf eine kleine Schulter gelangt, erreicht man die Abzweigung zum Steinkarkopf. Von hier geht es in mehreren Serpentinen in das Remsschartl wo der Hohe Gang abzweigt. Hier sind die letzten Meter stark ausgesetzt (südseitiger Abbruch des Remsschartls) und deshalb zusätzlich mit einem Halteseil gesichert.                                                                                                                                

 
 
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Von der oben beschriebenen Abzweigung vom Weg 727 auf der Schulter auf 2520m gelangt man Richtung Osten auf den Steinkarkopf, wo 2016 ein schönes neues Gipfelkreuz aufgestellt wurde. Die letzten Meter sind recht ausgesetzt. Schwindelfreiheit ist Voraussetzung.

 
 
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Sandband

Von der Hohen Dock Richtung Großglockner

Vom Remsschartl geht es hinauf zur Hohen Dock. Der Weg verläuft zuerst in der Ostflanke bis zum Südostgrat der Dock und dann immer entlang des Grates bis auf ca. 3200m, wo er zuerst nach Westen dreht und dann um die Südwestschulter bis zum südlichsten Punkt des Gipfelgrates führt. Immer wieder gibt es grandiose Tiefblicke und unser höchster Gipfel, der Großglockner zeigt seine wilde Nordseite. Insbesondere der Gipfelgrat ist eine luftige Angelegenheit und erfordert absolute Schwindelfreiheit.

Der Weg ist auf weite Strecken mit einem Stahlseil gesichert, welches jedoch nur als Steighilfe dient und keinen Klettersteig darstellt. Absolute Trittsicherheit und geübtes Gehen "auf Reibung" sind an der Hohen Dock Grundvoraussetzung. Gleich beim Einstiegswandl geht es mit Hilfe eines Halteseiles und Stahlstiften senkrecht nach oben. Wer hier Schwierigkeiten hat, sollte sich die weitere Begehung noch einmal überlegen.

Wenn man den schneidigen Gipfelgrat hinter sich gebracht hat, wird man mit einem grandiosen Gipfelpanorama im Herzen der Glocknergruppe belohnt.

 
 
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Wenn man beim Remsschartl nach der Abzweigung vom Weg auf die Hohe Dock ums Eck schaut, weiss man sofort, woher der Hohe Gang seinen Namen hat. Hoch über dem Bockkar schlängelt sich der Gang über ein natürliches Band nach Westen zum Bockkarkees, wo der weitere Weg zur Oberwalder Hütte führt. Insbesondere die ersten 250m verlangen hohe Konzentration und Schwindelfreiheit.

 
 
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Auf Höhe 3130 zieht vom Normalweg auf die Hohe Dock ein markantes Band nach Südwesten auf das Bockkarkees. Der Weg ist nicht markiert, jedoch aufgrund seiner markanten Ausbildung nicht zu verfehlen. Er dient vor allem als alternativer Fluchtweg bei Gewitter, wo auf der Normalroute aufgrund der Stahlseile erhöhte Blitzschlaggefahr besteht.

Die letzten 30 Höhenmeter auf das Kees münden in einer schwach ausgebildeten, steilen Schlucht, die jedoch für den geübten Bergsteiger, dem der Normalweg der Hohe Dock keine Schwierigkeiten bereitet, keine größeren Probleme bereiten sollten.

 
 
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Wer auf der Hohen Dock noch nicht genug hat und weiter auf den Großen Bärenkopf oder zum Gruberbiwak will, nutzt am besten den mit einem Stahlseil versicherten Westgrat in die Dockscharte. Dieses Seil ist als Steighilfe / Halteseil ausgelegt und ist kein Klettersteig.

Für konditionsstarke und selbstständige Alpinisten kann die Überschreitung von 4 Dreitausendern als Rundtour von der Schwarzenberghütte ans Herz gelegt werden. Nach der Hohen Dock und Dockscharte zur Gruberscharte und von dort auf die Klockerin und den Hinteren und Vorderen Bratschenkopf , von wo aus man über den Südostgrat direkt zum Weg auf den Bratschen absteigen kann. Von dort über den markierten Steig Abstieg zum Ausgangspunkt, der Schwarzenberghütte

Voraussetzung für diese hochalpine Unternehmung sind ein langer Schönwettertag und entsprechende Kenntnisse im hochalpinen, vergletscherten Gelände.

 
 
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Auf dem Weg 727 von der Schwarzenberghütte Richtung Remsschartl zweigt nach rd. 100 Höhenmetern der Weg zur Gruberscharte ab. Der Weg ist hier ein alpiner Steig und führen hier Steigspuren auf der südseitigen Moräne des Hochgruberkees hinauf bis auf 2800m. Hier Anseilen für die Gletscherbegehung. Auf rd. 3000m zieht die mächtige Randkluft unter der Gruberscharte über fast die gesamte Breite des Kees. Die Schwachstelle befindet sich am orographisch rechten Rand des Gletschers, wo nach einem S- Schlag durch die abgesetzte Randkluft bei 2 Felsinseln am Eis steil nach oben gestiegen werden kann. Nach ein paar Metern Abstieg in die eigentliche Gruberscharte gelangt man nach einem kurzen sandigen Aufschwung zur Biwakschachtel.

 
 
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Ideal für eine Familienwanderung bietet sich der Weg vom Parkplatz Hochmais an der Großglockner Hochalpenstrasse hinunter zur Trauner Alm an. Über Grasmatten führt der Weg hinunter zur Baumgrenze mit lichtem Lärchenbestand. Die 300 Höhenmeter sind überschaubar und nach einer Stärkung auf der Trauner Alm auch im Wiederaufstieg zum Auto auch für Familien gut machbar.

Weidevieh beachten!

 
 
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