Ausgangspunkt war die Hirzmannsperre bei Edelschrott. Die Wanderung, angeführt von Josef Lichtenegger, folgte dem Fluss abwärts vorbei an der Langmannsperre bis zur Teigitschklamm. Nach einem kurzen Aufstieg gab es bei der Buschenschank Formaier ein Mittagessen. Der Rückmarsch führte über St. Martin zurück zum Ausgangspunkt.
Bei der Heimfahrt wurde noch die "Ströberne Brücke" bei Edelschrott besichtigt, eine aus dem Jahre 1816 mit Stroh gedeckte, 14 Meter lange Holzbrücke. Die weitere Fahrt ging über den Herzogberg zum Gasthaus Klug wo die Tour einen gemütlichen Abschluß fand.
Fotos by Michael Gugl, Josef Lichtenegger
17 Bilder
Die vorletzte Wanderung des Jahres hat Ende September auf die nahe gelegene Petzen stattgefunden. Nach der Auffahrt mit den Petzen Bergbahnen hat sich die Gruppe geteilt, da für den Nachmittag Schauer prognostiziert waren. Ein Teil ist in Richtung Kniepssattel (2.012 m) aufgebrochen, der weitere Weg führte über den Knieps 2.110 m, Feistritzer Spitze 2.113 m und Neubersch-Steig über die Krischahütte zurück zur Bergstation.
Der zweite Teil der Gruppe ist zum Einstieg des „Walter Mory“ Klettersteigs abgestiegen um diesen zu bewältigen.
Fotos by Michael Gugl, Josef Lichtenegger
10 Bilder
Die Kreuzspitze (3.155 m) in der Venedigergruppe ist der mittlere Gipfel zwischen Scherneskopf (3.033 m) und Tulpspitze (3.054 m) und somit auch der Höchste der Tour.
Am Samstag erfolgte die Anfahrt zum Parkplatz oberhalb von Prägraten im Virgental. Das erste Ziel war die Sajathütte auf 2.575 m. Die Hütte wird auch sehr oft als "Das Schloss in den Bergen" bezeichnet und wird dem Namen auch gerecht. Am Nachmittag hat ein Teil der Gruppe noch die "Rote Säule" über die Klettersteige, mit den Schwierigkeitsgraden B/C und D/E, bestiegen. Der Abstieg erfolgte über den Normalweg. Der andere Teil der Gruppe ist in Richtung Kreuzspitze aufgebrochen und konnte diese auch erfolgreich erreichen. Die Fernsicht war zwar schon etwas eingetrübt und mächtige Wolkenbänder sind hereingezogen, aber dennoch kam die Sonne immer wieder zum Vorschein. Entgegen der Wetterprognosen hat es in der Nacht nicht geregnet, nach kurzer Zeit hat es am Morgen aufgeklart und die Gruppe machte sich auf zur Überschreitung der drei 3000er. Für das Gipfelfoto auf der Kreuzspitze hatte sich die Sonne nochmals kurz gezeigt, die restliche Überschreitung musste jedoch im Nebel zurückgelegt werden. Dennoch war die Gruppe gut gelaunt und so konnte gegen Mittag die Eisseehütte erreicht werden. Entlang des Timmelbaches ging es talauswärts bis zur Bodenalm wo es zum Abschluss ein prächtiges Essen gab (siehe Fotos :-)). Nachdem es auch am Sonntag nicht regnete konnte die Tour also trocken zu Ende gebracht werden.
Fotos by Michael Gugl, Elisabeth Mrack und Hannes Jurkowitsch
Am 20. Juli hat die Familienwanderung im Dachsteingebiet mit Lichtenegger Hannes stattgefunden, welche wie immer sehr gut besucht war. Auch für das nächste Jahr ist bereits eine schöne Wanderung geplant.
An dieser Stelle auch ein Dankeschön an Hannes für die jährliche Organisation sowie der Raiffeisenbank Preitenegg für die finanzielle Unterstützung.
Die Wanderung führte von der Walcheralm über die Neustadtalm und Schönbühel zur Dachsteinsüdwandhütte. Weiter ging es über die Türlwandhütte, die Austriahütte und Brandalm hinunter nach Ramsau am Dachstein.
Fotos by Hannes Lichtenegger
12 Bilder
Ein neuer Tourenführer der Ortsgruppe Preitenegg, Thomas Groß aus St. Stefan im Lavanttal, führte die Klettersteigtour "Lukas Max" auf den Kreiskogel. Von der Winterleitenhütte vorbei am kleinen und großen Winterleitensee führte der Weg über den Klettersteig auf den Gipfel des Kreiskogel (2.306 m). Der Abstieg erfolgte über den Noprmalweg zurück zum Ausgangspunkt.
Danke an Tommy und alles Gute für die weiteren Touren mit dem Alpenverein und der Ortsgruppe Preitenegg!
Fotos by Thomas Gross
3 Bilder
Auch dieses Jahr fand wieder eine sehr gelungene Tour mit Strassnig Barbara statt. Ausgehend von Wienerbruck (nahe dem bekannten Wallfahrtsort Mariazell) beginnen die Ötschergräben, geprägt von schroffen Felsen und tosenden Wasserfällen. Dann führte der Weg vorbei an den beiden Höhlen Geldloch und Taubenloch zum Rauhen Kamm: Eine leichte Kraxelei (I), ausgesetzt aber in festen Fels, wurde problemlos von allen Teilnehmern gemeistert. Vor dem Kamm musste eine Passage noch weiträumig umgangen werden da eine Lawinenkegel noch den Weg blockierte. Am Kamm reichte der Blick bis in Flachland und auf Grund der leichten Bewölkung konnte der Gipfel ohne übermäßiger Sonneneinstrahlung erreicht werden (glücklicherweise). Vom Gipfel ging es in Kürze zum Ötscherschutzhaus (1418m), wo auch genächtigt wurde. Am nächsten Tag ging es bei nicht mehr so schönen Wetter, aber trotzdem noch trocken, über die Gemeindealpe zurück zum Ausgangspunkt.
Fotoy by Barbara Strassnig, Sonja Schuster
52 Bilder
Auf Grund der späten Schneefälle, Lawinensituation und andauernden Strassensperre wurde die Schitour im Bereich der Kölnbreinsperre dieses Jahr nicht durchgeführt. Stattdessen hat sich Josef Lichtenegger eine schöne Wanderung in unserer Region überlegt. Ausgehend von St. Gertraud wurde der Erzwanderweg 1 (den es in zwei Varianten gibt) erwandert. Vorbei am Hammer Hochofen geht es in Richtung Twimberg. Entlang der Weges gibt es zahlreiche Plätze wie den Kraftplatz, die Materialrampe Bergbau St. Gertraud, den Anton Stollen, die Knappenkapelle sowie den Benedicti Stollen zu besichtigen. Beim Benedicti Stollen angekommen bewegt man sich schon um den Konradkogel in Richtung Hinterwölch um dann weiter nach Vorderwölch zum Gasthof-Pension Klein Henner zu gelangen. Nach einer Stärkung in Form von eines Mittagessens ging es weiter in Richtung Frantschach zurück zum Ausgangspunkt in St. Gertraud
Fotos by Michael Gugl
19 Bilder
Die ursprünglich geplante Tour in die Lahnscharte, konnte auf Grund der schlechten Verhältnisse nicht durchgeführt werden. Als Alternative hat Gerold Siebenbäck das Kugy-Couloir am Fuße des Jalovec ausgewählt. Eine sehr attraktive Tour in den Julischen Alpen. Ausgehend vom Parkplatz bei den Skisprungschanzen von Planica führt der Weg taleinwärts zur Tamarhütte bis man schlußendlich das offene Gelände erreicht und den freien Blick auf den Gipfel und das Couloir genießen kann. Nach 1450 Höhenmetern wurde das Ziel, die Scharte unter dem Jalovec Gipfel (2643 m) erreicht. Die letzten Höhenmeter konnten diesmal nur mit Steigeisen bewältigt werden, da der Schnee sehr hart war und auch tagsüber nicht aufgefirnt hat.
Fotos by Gerold Siebenbäck
7 Bilder
Nach einer kurzen Verzögerung bei der Anfahrt, es mussten bei der Mautstrasse die Schneeketten angelegt werden, erfolgte der Start am Parkplatz kurz unter der Edelraute Hütte. Die ersten Meter führten vorbei am Scheibelsee, bevor das Kar zwischen Kleinem und Großem Bösenstein (2.448m) erreicht wurde. Einige Teilnehmer gingen zuerst auf den kleinen Bösenstein - die zusätzlichen Höhenmeter wurden mit einer schönen Abfahrt belohnt Der Rest der Gruppe ist in der Zwischenzeit schon in Richtung großen Bösenstein aufgebrochen, beim Schidepot haben sich dann alle getroffen um gemeinsam den Gipfel zu besteigen. Bei herrlichem Wetter konnte ein grandioser Rundblick genossen und ein Gipfelmeer bestaunt werden. Nach der gemeinsamen Abfahrt sowie Einkehr bei der Edelraute Hütte, wurde die Heimfahrt angetreten.
Fotos by Mario Rampitsch, Michael Gugl
56 Bilder
Es ist gerade noch rechtzeitig soviel Schnee gefallen, dass die Tour wie geplant durchgeführt werden konnte. Die Anfahrt von Ugovizza war ohne Probleme möglich, die Strasse war wunderbar geräumt. Der erste Teil des Aufstieges führte über einen Waldweg und mündet im oberen Bereich in den Normalweg, den Wiesen kurz unterhalb des Sattels. Es waren auch sehr viele Schneeshuhwanderer unterwegs die das selbe Ziel vor Augen hatten. Im Bereich des Sattels, zwischen Monte Cocco und Schönwipfel, hat sich auch der angekündigte Wetterumschwung schon bemerkbar gemacht. Der Aufstieg in Richtung Gipfel war sehr windig und die Wolkenfront aus Süd-Westen konnte man klar erkennen. Dies konnte aber niemanden von einem Gipfelsieg abhalten. Auf Grund der Witterungsverhältnisse ist der Gipfelaufenthalt nur sehr kurz ausgefallen und es folgte die Abfahrt. Unverspurte Hänge konnten zwar keine mehr gefunden werden, aber in Summe waren die Verhältnisse besser als erwartet.
Die Tour endete bei Pizza und einem guten Cappuccino in Tarvis.
Fotos by Michael Gugl, Elisabeth Mrack
22 Bilder