07. Jänner 2023
Fotos: Helga Zarfl, Peter Schriefl
Bericht: Josef Bojer
Aufgrund von Schneemangel und gefährlichen Vereisungen entschloss sich Tourenführer Josef Bojer eine Wanderung auf der Sonnseite des Sommerauberges zu unternehmen. Bei einer Ausweiche im Sommerau Graben wurde gestartet. Zuerst auf Forststraße zum ehemaligen Gehöft vlg. Mostögl. Auf schmalen Steig durch Wald zum Felsen wo der Legende nach sich Stier und Teufel begegneten, da sie sich nicht einigen konnten wer zur Seite tritt kam es zu einer fürchterlichen Rauferei wobei der Stier den Teufel derart an die Felswand drückte so das man seine Fuß und Arm Abdrücke noch heute erkennen kann. Danach gelangte man zur Ruine des Gehöftes vlg. Voltermotl, wo man sehen konnte das dieses Gebäude aufgrund der Bauart geschichtlich eine besondere Bedeutung gehabt haben muss. Weiter gings zum vlg. Blasbauer mit wunderschönen Ausblick zur Sommerau Kirche und umliegenden Bergbauern. Auf einem Forstweg gelangte man auf die vlg. Neuberger Wiese wo eine Rast gehalten wurde. Beim Rückweg über die dortige Almwiesen hatte man einen herrlichen Ausblick zu Zirbitzkogel, Niedere Tauern, Reiting, Hochschwab und Grössing-Amering. Ab vlg. Grantner gings auf Sommerau Berg Weg zum vlg. Leitner wo eine Kaffeepause gehalten wurde, so fand eine Ersatztour einen gemütlichen Abschluss bevor man noch eine ¾ Stunde zu den Autos marschierte.
Ein herzliches Dankeschön von allen Teilnehmern an die Familie Bojer für die tolle Bewirtung.
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