9. September 2017
Fotos und Bericht: Ferdinand Zarfl
Erst wollten wir im Triebental als Ersatztour für das nicht erreichbare Deneck die Überschreitung vom Kerschkern anpeilen.
Doch ab Bergerhube ist der Zutritt durch Aufräumungsarbeiten der Unwetterschäden verboten. Auch das Wetter zeigte seine schlechte Seite (Windig und Wolkenverhangen).
Also gab es nur eins, den Ort zu wechseln. Der Kalbling in der Kaiserau war als Ziel gleich ausgewählt. Von der Oberst- Klinke- Hütte führte der Weg direkt zum Südpfeiler des Kalbling. Diesen Steig im Anblick der mächtigen Westwand zum grasbedeckten Rücken folgend am Serpentinenweg zum Gipfel. Der Wind blies uns heftig um die Ohren, die Fernsicht momentan etwas verdeckt.
Im Ab- und Wiederaufstieg zur Riffel kam die Sonne immer stärker zum Vorschein. Über einen kurzen, seilgesicherten Felsabstieg erreichten wir die steilabfallenden Grashänge und Latschenflächen auf dem ein Steig zum Kreuzkogel führte. Steil hinunter führt hier der Weg zur Scheiblegger Hochalm. An einer markanten, durch Wegweiser gekennzeichneten Stelle steigen wir in den nicht zu unterschätzenden (nur für geübte Wanderer) Abstieg zum Ausgangspunkt.
Das Mittagessen und die gute Laune über das schöne Bergerlebnis werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.
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