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Das Wetterkreuz - ein Ziel das seinen Namen verdient (Ausweichtour auf das Wetterkreuz im Kühtai)

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Das Wetterkreuz - ein Ziel das seinen Namen verdient

Kühtai

Gute Laune am Gipfel

Strahlender Sonnenschein auf perfekten Neuschneehängen am Gilfert - mit dieser Erwartung sind wir nach sehr guter Wetterprognose am Samstagabend eingeschlafen, bei Schneefall in Wörgl. Die Realität am Sonntagmorgen sieht anders aus: Regen bis über 2000 m Höhe.

Beim Treffpunkt um sieben Uhr ist die Teilnehmerzahl ein bißchen geschrumpft, es regnet in Strömen. Zum Glück sind alle Profis von der Hochtourengruppe dabei, und rasch ist ein Ersatzziel gefunden, wir fahren ins Kühtai, auf den Schafzoll oder den Mitterzeiger. Die Anfahrt ist etwas ernüchternd, es hat bis über 2500 m geregnet. Die Lawinensituation ist auch nicht super, also ein neues Ziel: das Wetterkreuz, das ist eine sehr lawinensichere Tour.

Kurz nach 9 starten wir 14 wetterfesten Skibergsteiger im Alter zwischen Mittzwanzig und 81 bei der Issalm, zunächst durch einen lichten Nadelmischwald - Zirben, Fichten und Lärchen - bei angenehmer Steilheit los. Es hört auch bald zum Regnen auf, und es wird heller. Im anschließenden Abschnitt durch das Wörgetal blitzelt sogar manchmal die Sonne durch. Von der historischen Bergbauindustrie ist nichts mehr zu sehen, die Natur hat sich alles zurückgeholt. Die Sonne verschwindet wieder, und ein lästiger starker und böiger Wind begleitet uns bis zum Gipfel. Nach gut 2,5 Stunden haben wir die 900 Höhenmeter geschafft und sind beim Ziel angekommen, auf dem ein schönes Papstkreuz mit 3 Querbalken steht.

Der Blick ins Oetz- und Inntal ist wunderschön, der Wind lässt uns aber nur kurz verweilen. Die Abfahrt durch den regendurchtränkten Neuschnee ist eine Herausforderung, aber den Allermeisten gelingen ein paar schöne Schwünge. Im Waldabschnitt geht's auch passabel, es liegt genug Schnee, und wir kommen alle unfallfrei gut im Tal an. Den Tourabschluss machen wir in der "Bergoase Forellenhof" in Haggen in St. Sigmund im Sellrain. Auf der Speisekarte stehen Forelle schöne Müllerin, vom Lavastein, auf französische Art, und wir gönnen uns diesen verdienten Gaumenschmaus. Auf der Heimfahrt genießen wir den blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein, der für den Vormittag angesagt war. Egal, es war eine tolle, sichere Skitour.

 
 
 

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