11.07.2016
Auf den Spuren von Elefant Radschah / Zirkus Brumbach,
welcher 1971 die zweitlängste Seilbahn Bayerns bei der Jungfernfahrt auf den
Hochfellngipfel einweihte, wandelten Renate und Sonni. Bei hochsommerlichem
Wetter starteten wir unsere Wanderung auf wunderschönem Steig ab der
Mittelstation, vorbei an Murmeltieren und der Bründlingalm, durch bunte
Blumenwiesen voller Orchideen und Türkenbundlilien. Nach 620 Höhenmetern
erreichten wir den Hochfelln - oder besser das Taborkircherl auf dem Gipfel.
Hier eröffnete sich uns ein 360°-Gipfelpanorama der Sonderklasse. Der Chiemsee
liegt vor uns in voller Pracht. Das
gusseiserne Gipfelkreuz - ein Meisterwerk der einstigen Bergener Maxhütte -
steht einige Meter niedriger als die Kapelle auf einem felsigen
Aussichtsbalkon. Nach ausgiebigem Genuss des Panoramas, von Buttermilch und
Birnen-Schokokuchen fuhren wir mit der Seilbahn zur Mittelstation. Der Abstieg
erfolgte auf einem angenehm schattigen und abwechslungsreichen Waldweg - am
Ende durch das Industriedenkmal Maxhütte zurück zur Talstation. Zufrieden
fuhren wir zurück nach St. Johann - es blieb noch genügend Zeit, sich im
Freibad abzukühlen.
Sonni Trommer