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Der Wiener Höhenweg (Der Wiener Höhenweg)

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Am Wiener Höhenweg

Der Wiener Höhenweg

Einsame Höhenwege in einer großartigen Hochgebirgslandschaft
Erlebnisbericht und Touren-Buch-Tipp

Letzten Sommer konnte ich mich bei einer Begehung der letzten drei Etappen des Wiener Höhenweges wieder einmal von der landschaftlichen Schönheit und der Einsamkeit der Schobergruppe überzeugen. Als Hüttenwirt der Salmhütte gehört es zu den angenehmeren Pflichten jedes Jahr zumindest einmal vor Ort zu sein. Um die weite Autofahrt von Wien nicht nur zu einem schnellen Kurzbesuch zu nützen, sondern etwas mehr von der Umgebung kennen zu lernen, versuche ich in den letzten Jahren immer von einer anderen Richtung in mehreren Etappen zur Salmhütte zu wandern. Dabei begleiten mich in den letzten drei Jahren meine Neffen. Dieses Mal starteten wir von der Gradenalm zur Adolf Noßbergerhütte. Diese kleine und sehr gemütliche Hütte liegt direkt an einem der zahlreichen Bergseen in der Schobergruppe. Über die sehr anspruchsvolle Hornsscharte führte uns dann der Weg zur Eberfelderhütte. Auf beiden Hütten traf ich alte Bekannte. So war Roland der jetzige Hüttenwirt der Noßbergerhütte einige Jahre lang Koch auf der Salmhütte und auch Renate, die Hüttenwirtin der Eberfelderhütte war eine Saison als Köchin auf der Salmhütte tätig. Auf beiden Hütten kann man wirklich gut Essen und wird herzliche empfangen. Das liegt sicherlich auch daran, dass meist nur ein Dutzend Personen auf diesen Hütten übernachten. Von der Eberfelderhütte ging es dann zum Peischlachtörl, wo wir dann langsam wieder auf ein paar Wanderer trafen. Nach einer gemütlichen Jause auf der Glorerhütte erreichten wir nach drei herrlichen Schönwettertagen die Salmhütte. Nächstes Jahr wollen wir wieder durch die Schobergruppe zur Salmhütte wandern, dann aber von der Hochschoberhütte aus.

Für alle die eine Naturbelassene Landschaft und gemütliche Hütten lieben und gerne unter sich bleiben, ist der Wiener Höhenweg ein mehr als empfehlenswerter Tourentipp. Für die konkrete Beschreibung sorgt ab diesem Jahr auch eine sehr ausführliche Broschüre.

 

Buch Tipp: Der Wiener Höhenweg

Nur Wenige wissen, dass sich der Wiener Höhenweg in einem der eindrucksvollsten Gebirgsgruppen des Nationalpark Hohe Tauern befindet, nämlich in der Schobergruppe. Dieser Gebirgszug steht seit jeher im Schatten der eisgepanzerten Glocknergruppe. Zu Unrecht, denn die Schobergruppe bietet wie keine andere Gebirgsgruppe, mit ihren steil aufragenden Berggipfeln, kleinen Gletschern und den zahlreichen Seen eine unbeschreibliche Landschaftsvielfalt. Der Wiener Höhenweg durchquert vom Iselsberg (Grenze Osttirol/Kärnten) bis zum Glocknerhaus sozusagen das wilde Herz des Nationalparks Hohe Tauern. Der Oesterreichische Alpenverein hat in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Hohe Tauern in Kärnten nun eine 112 Seiten starke und reich bebilderte Broschüre mit den gesamten Etappen und zahlreichen weiteren Informationen herausgegeben.

Kurzinformationen zum Wiener Höhenweg
Route: Iselsberg - Winklerner Hütte - Wangenitzsee Hütte - Adolf Noßberger Hütte - Elberfelder Hütte - Glorer Hütte - Salmhütte Glocknerhaus
Gesamtdauer: 5 Tage
Streckenlänge: ca. 40 km
max. Höhenunterschied im Aufstieg: 732 HM
max. Höhenunterschied im Abstieg: 780 HM
Gehzeiten/Tag: 4 - 6 Stunden
größte Höhe: 2.958 m (Hornscharte)

Bezugsadresse:
Die 112 Seiten starke, reich bebilderte und handliche Broschüre (Format 14,5 x 20,5 cm) ist bei der NationalparkRegion Hohe Tauern-Kärnten (Tel. +43/(0)4825/20049, Fax +43/(0)4825/20049-4, E-mail: tourismus@nationalpark-hohetauern.at) zu einer Schutzgebühr von 5,- erhältlich.
Achtung: Ab Sommer 2007 ist der Wiener Höhenweg über die Nationalpark Region Hohe Tauern-Kärnten auch buchbar!


Neue Broschüre über den Wiener Höhenweg
Der Autor und Kenner der Schobergruppe, Günter Mussnig, beschreibt in dieser 112 Seiten starken Broschüre authentisch die einzelnen Etappen des Wiener Höhenweges und geht während der fünftägigen Wanderung vom Iselsberg bis zum Glocknerhaus neben den alpinistischen Anforderungen auch auf die naturkundlichen Highlights ein. Neben
 
 
 
 

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