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Fäustling (Fäustling)

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Fäustling

Am 26. Juli konnten wir im zweiten Versuch unsere Tour am Fäustling machen. Nachdem am ersten Termin das Wetter nicht mitspielte trafen wir uns um 7:00 Uhr voll motiviert beim Almtalerhaus. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde sind wir auch schon Richtung den mit Stahlseilen und Trittbügeln versicherten Karlgraben marschiert. Da der Steinschlag im Graben aber nicht zu unterschätzen ist, teilten wir uns in zwei Gruppen auf und kletterten mit etwas Abstand hinauf. Oberhalb der Kletterstellen, bevor wir durch den schönen Buchenwald ins Alpl aufsteigen haben wir wieder zusammengewartet und die erste längere Pause gemacht. Durch das Alpl hatten wir dann erste Spitzenausblicke in die hintere Hetzau und zu unserer Welserhütte, auf der anderen Seite steilte sich die eindrucksvolle Wand zum Fäustling auf. Oben am Sattel angekommen entschieden wir uns die Gruppe erneut zu teilen. Dilli stieg mit den Klettermotivierten zwischen Faust und Daumen hinauf und ich visierte mit dem Rest die Schwachstelle des Berges auf der Rückseite an. Um dahin zu gelangen mussten wir die steile Westseite des Daumens queren, die auch höchste Konzentration und Trittsicherheit verlangt! Über die Südseite sind wir dann über einige kleinere zu erkletternden Stufen vor der anderen Gruppe am Gipfel angekommen. Zum Glück konnten wir noch den genialen Ausblich auf den Almsee und die zwei Ödseen genießen bevor die Wolken hereinzogen, die Sicht versperrten und die Temperatur sinken ließen. Als wir dann die ersten Tropfen zu spürten, entschieden wir uns noch ehe die andere Gruppe am Gipfel ankam abzusteigen. Kaum gestartet kamen Sie uns schon entgegen und nach kurzer Absprache vereinbarten wir, dass sie noch schnell zum Gipfel aufsteigen während wir langsam weiter absteigen und uns einholen lassen. Gleich nachdem wir wieder die steile Westseite in die andere Richtung gequert haben setzte leichter Nieselregen ein, der im Laufe des Abstiegs mal mehr, mal weniger stark werden sollte. Da uns aber noch mindestens 90 Minuten bevorstanden konnten wir schon darauf einstellen, etwas feucht zum Almtalerhaus zurückzukommen. Glücklicherweise stiegen wir der zum Wind abgewandten Seite der Berges ab und zusätzlich wärmte uns das flotte Tempo. Im Alpl zweigten wir vom Weg, den wir aufgestiegen sind ab und querten zur anderen Seite des Karlgrabens. Über den dort schwer zu findenden Jägersteig gings dann wieder hinunter zum Ausgangspunkt. Nur kurz mussten wir hier über eine Holzleiter und ein paar Stahlseile abklettern.

Etwas müde, ziemlich nass, aber glücklich sind wir dann im Almtalerhaus angekommen, wo wir dann die Tour mit einer gemütlichen Nachbesprechung ausklingen ließen.

 
 
 
 
 

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