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Notruf am Berg (Notruf am Berg)

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Eisenerzer Reichenstein

Notruf am Berg

Wie verhalte ich mich richtig?

Wenn Sie einmal nicht mehr weiter wissen, gehen Sie so weit zurück, bis Sie wieder auf die Markierung treffen. Von Vorteil kann es sein, eine Trillerpfeife mit sich zu führen, um sich entweder mit dem Mitwanderer zu verständigen oder aber im Notfall auf sich aufmerksam zu machen.

Bei Eintritt eines Unfalls pfeifen Sie pro Minute sechs Mal oder geben Sie ein anderes auffälliges optisches oder akustisches Signal, machen dann eine Minute Pause und wiederholen den Vorgang so lange, bis Sie als Antwort drei Signale pro Minute erhalten. Machen Sie sich weiter bemerkbar, bis die Retter bei Ihnen eintreffen.

Ein Handy kann im Notfall hilfreich sein, es besteht allerdings nicht überall Empfang und es kann nicht das gesamte alpine Gelände abgedeckt werden. In engen Tälern können "Funkschatten" auftreten. Auch ist die Funkversorgung von der Entfernung Handy - Mobilfunkstation - und etwaigen Hindernissen dazwischen - abhängig.

Die Bergrettung selbst erreichen Sie rund um die Uhr in ganz Österreich unter der Rufnummer 140, es kann aber auch Europa weit die Notrufnummer 112 benützt werden. Wenn kein Empfang, dann Standort wechseln, Handy ausschalten und wieder einschalten, dann ohne Pin-Code probieren und in regelmäßigen Abständen 112 wählen dabei statt o.k. die Verbindungstaste drücken. Das Handy sucht sich das stärkste Betreibernetz. (Diese Regelung - mit deaktivierter SIM-Karte - gilt nicht für Deutschland!)

Ein Notruf ist auch mit Wertkartenhandys ohne Guthaben möglich. Der Euro-Notruf wird mit Priorität behandelt, der Sie zur nächsten landessprachlichen Sicherheitszentrale bringt. Legen Sie erst auf, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Die Ortung Ihres Handys ist möglich, jedoch unpräzise und kann um einige Kilometer abweichen.

Wenn kein Empfang gegeben ist, entleert sich der Akku sehr schnell. Besser ist es daher, Sie schalten das Handy nur bei Bedarf ein, um den Akku zu schonen. Bedenken Sie auch, dass ein Gerät während der Tour abkühlen und es bei Wärme im Inneren zu Kondenswasserbildung kommen kann. Verwahren Sie es möglichst so, dass es auch nicht schweißnass wird.

Eine gründliche Touren-Vorbereitung hat jedoch absoluten Vorrang, die ein Handy nie ersetzen kann!

 
 
 

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