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Gschichten aus dem Wienerwald (Teil 3) (Gschichten aus dem Wienerwald (Teil 3))

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Gschichten aus dem Wienerwald (Teil 3)

Blick ins Helenental

Blick ins Helenental

Von Siegenfeld nach Baden, 18.02.2023

Die dritte und letzte Etappe steht heute am Programm. Wir starten in Siegenfeld, wo wir das letzte Mal aufgehört haben. Nach einem kurzen Blick in die Kirche zum Hl. Ulrich von Augsburg wandern wir links an dieser vorbei durch eine Siedlung und dann im Wald hinunter ins Rosental. Nach Überquerung der Siegenfelder Straße nimmt uns bald wieder der Wald auf, und auf Wegen und Forststraßen gehen wir ziemlich eben hinüber zum Schwarzberg.

Hier befindet sich eine kleine Felskanzel, die eine schöne Aussicht auf Badener und Hohen Lindkogel und ins Helenental bietet. Danach folgt der Abstieg zur Siegenfelder Kreuzung, vorbei an der Badener Kletterschule, einem von vielen Felsen in der Gegend, die fürs Klettern erschlossen sind. Unten angekommen, wandern wir auf schmalem Pfad parallel zur Straße bergauf bis zur Forststraße im Purbachgraben. Dieser folgen wir rechts und biegen nach wenigen Minuten ab in den Steinbruch mit der Siegenfelder Platte, ebenfalls ein beliebter Kletterplatz.

Die Purbachstraße und dann ein Waldweg bringen uns zum Jungendbrunnen. Lt. dort angebrachter Tafel sei der Brunnen nach einem schwedischen Oberst benannt, der um 1645 hier ums Leben kam. Stimmt historisch aber nicht, weil die Schweden zu der Zeit nie im Raum Baden waren. Also doch eher Jungbrunnen, vor 100 Jahren ein beliebtes Ausflugsziel, sogar mit kleiner Hütte.

Kurz müssen wir jetzt noch steil bergauf steigen, dann können wir wieder flacher über den Mitterberg und durch den Sparkassenwald wandern. Der heißt so, weil die Badener Sparkasse vor 40 Jahren die Aufforstung finanziert hat. Wir erreichen die Theresienwarte, die eine schöne Aussicht bieten würde, aber leider noch Wintersperre hat. Kurz danach sind wir beim Rudolfshof angelangt, wo wir unsere Mittagspause mit (guter) Speis und Trank verbringen.

Danach gehen wir zunächst zur Bienenburg und dem Seerosenteich. Dieses schon ziemlich heruntergekommene Biotop wurde vor ein paar Jahren von der Stadtgemeinde saniert und u.a. mit Bienenstöcken belebt. Leicht bergab wandern wir dann zum Kaiser Franz Josef-Museum. Hier bietet sich ein schöner Blick über Baden, das Museum hat auch noch geschlosssen, erst im April wieder zu besichtigen.

Wir müssen wieder etwas bergauf gehen, dann auf dem hoch über Baden verlaufenden Rainerweg. Der bietet nicht nur ebenfalls schöne Aussichten – z.B. von der Faberhöhe oder dem Kreuz auf einem Felsen – sondern auch etliche Primeln und rosa Schneerosen. Kurz vor dem Ziel passieren wir die Ruine Rauhenstein, ebenfalls gesperrt, aber nicht wegen Winter, sondern wegen Baufälligkeit. Bald darauf sind wir beim Hotel Sacher angelangt und hinter diesem warten wir auf den Bus, der uns zum Bahnhof bringt.

Ganz so toll wie beim letzten Mal war das Wetter nicht, aber der angesagte Sturm hielt sich in Grenzen, wir blieben trocken und konnten am Nachmittag sogar die Sonne – und ordentliche Wärme – genießen. Wieder einmal war es eine sehr schöne Wanderung mit einer netten und lustigen „Truppe“! Gehzeit 4:00, 12,5 km, 390 Hm. Fotos von Angelika Kocsan, Bericht von Elisabeth Pichler.

 
 
 

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