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rundumadum-Varianten (Teil 4)

Beim Grüass-di-a-Gott-Wirtzoom

Beim Grüass-di-a-Gott-Wirt

Fr., 18.11.2022: Cobenzl – Jägerwiese – Grüaß-di-a-Gott-Wirt – Hameau – Schwarzenbergpark – Neuwaldegg (12 km, +320, -430 Hm, Gehzeit 3:30 h)

Das sind halt noch echte Wandersleut: Trotz Nebel, Nieselregen und zeitweise sogar echtem Regen starteten wir am Cobenzl zu siebzehnt, um eine weitere Etappe unseres „rundumadum – mit Varianten“ in Angriff zu nehmen. Die übliche Ortsbezeichnung Cobenzl leitet sich von seinem Besitzer Graf Cobenzl ab, der hier am Oberen Reisenberg Ende des 18. Jhs. ein Schloss bauen ließ. Von diesem Barockschloss ist nur mehr die Aussichtsterrasse erhalten, alles andere wurde vollkommen devastiert im Jahr 1966 abgerissen. (Der heute oft als „Schloss Cobenzl“ benannte Gebäudekomplex ist die mehrfach umgebaute und erweiterte Meierei des echten Schlosses.)

Durch das unfreundliche Wetter waren wir relativ schnell unterwegs, und kamen über die Jägerwiese und den Hermannskogel in knapp 1 ½ Stunden zum Grüaß-di-a-Gott-Wirt. Dem Haus sieht man von außen gar nicht an, dass es innen eine sehr gemütliche Atmosphäre bietet; auch das gute Essen trug natürlich zum Wohlbefinden bei. Wieder draußen im Nieselregen wanderten wir über den Dreimarkstein (Häuserl am Roan) zum Hameau. Hier stand das „Holländerdörfl“ des Grafen Lacy, dem Feldmarschall Maria Theresias, der die Herrschaft Neuwaldegg 1765 ersteigert hatte und das Areal anschließend zu einem großzügigen Landschaftsgarten ausbauen ließ. Seit 1957 steht der „Schwarzenbergpark“ (benannt nach seinen späteren Besitzern) im Eigentum der Stadt Wien und dient der Bevölkerung als beliebtes Erholungsareal. Von der einstigen Ausstattung ist nur mehr wenig vorhanden, aber die beiden „Schwanenteiche“ geben eine Vorstellung von der romantischen Gartenanlage. Wir bekamen am Weg dorthin auch Einblick in die neue, naturgerechte Waldnutzung (Spechtbaum und „unordentlicher“ Wald). Am Ende der Schwarzenbergallee stehen zwei Obelisken, die im Volksmund „Maria-Theresien-Schaukel“ genannt werden. Ganz am Ende unserer Tour kamen wir am Schloss Neuwaldegg vorbei, das seit einigen Jahren als Privatbesitz eines Finanzinvestors kaum mehr einzusehen ist.

Was kann uns nasskaltes Novemberwetter schon anhaben, wenn wir in so einer frohen Runde unterwegs sind?

Martin Seemann
Tel. 02233/55860
seemann.martin@gmx.at

 
 
 

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