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Auf den Eselstein im Semmeringgebiet (Eselstein)

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Auf den Eselstein im Semmeringgebiet

Blick vom Eselstein zum Schneebergzoom

Traumblick vom Eselstein zum Schneeberg

Tageswanderung: Bhf. Semmering - Myrtenbrücke – Bärensattel – Georgswarte – Eselstein – Schottwien – Hst. Klamm-Schottwien (Sa., 06.11.2021, 12 km, +380, -580 Hm, Gehzeit 4:15 h)

Herrliches Spätherbstwetter brachte uns die Schönheit unseres Heimatlandes ganz besonders nahe.

Zur bequemen Anreise auf den Semmering benützten wir den schnellen, direkten Wochenend-REX, der mit modernen Triebzügen der Raaberbahn geführt wird. Bei der Myrtenbrücke (eigentlich Mertenbrücke) befassten wir uns wegen der Kälte im Schatten nur kurz mit ihrer interessanten Geschichte, ab dem Bärensattel (ehem. Bärenwirt) wanderten wir angenehm in der Sonne zur Georgswarte, einem ersten Aussichtspunkt. Der weitere Anstieg auf den Eselstein verlief erst bequem auf einem Forstweg, erst die letzten 10 Minuten führte der grün markierte Weg steil bergauf. Die meisten Mitwanderer stiegen auch noch die letzten Höhenmeter (versichert) auf die Felsenkrone des Eselsteins hinauf, um die grandiose Aussicht zu genießen: über Rax, Schneeberg, Gahns, Gösing bis zum Leithagebirge reichte der Blick.

Nach einem Imbiss gings hinunter nach Schottwien, das von der „Bröselbrücke“ stolze 130 m hoch überspannt wird. Ja, dieser Spottname blieb an dem Talübergang Schottwien haften, hatten sich doch Ende der achtziger Jahre kurz nach der Eröffnung der S 6 einige oberflächliche Teile gelöst. Dass Schottwien durch seine Lage an einer markanten Talenge seit jeher von strategischer Bedeutung war, wurde uns augenscheinlich. Die Reste der Ortsbefestigungen zeugen davon. Das früher rege Reiseaufkommen auf der Semmering-Passstraße kann man an den zahlreichen, ehemaligen Gasthöfen (darunter der einst prominente Posthof) erahnen. Heute existiert nur mehr ein Gasthof, in dem wir gut speisten.

Danach stiegen wir zur Luisenhöhe auf, von wo einem Schottwien nochmals zu Füßen liegt. Dann wars nicht mehr weit nach Klamm, mit seiner alten Pfarrkirche unterhalb der Burgruine. Wir besuchten auch die Begräbnisstätte der 1048 beim Bau der Semmeringbahn (v.a. an Seuchen) Verstorbenen auf der Wiese kurz unterhalb des Ortes. Von der Kirche wanderten wir dann auf einem Fußweg zur 15 Minuten entfernt liegenden Haltestelle Klamm-Schottwien. Durch die Pauschal-Fahrkarten hatten wir die Möglichkeit nicht lange warten zu müssen, sondern einen Regionalzug in der Gegenrichtung zum Bhf. Semmering zu benützen, um von dort günstiger die Heimreise anzutreten - diejenigen mit dem neuen „Klimaticket“ sofort mit dem Railjet und jene mit dem „Einfach-Raus-Ticket“ bald danach mit dem schnellen, direkten Wochenend-REX, den wir schon von der Anreise her kannten.

Es war ein Wandertag wie aus dem Bilderbuch - eine Wohltat für Körper und Seele.

Martin Seemann
Tel. 02233/55860
seemann.martin@gmx.at

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