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51 Jahre Nord-Süd-Weitwanderweg: Seewiesen – Präbichl (51 Jahre NSWW: Von Seewiesen zum Präbichl)

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51 Jahre Nord-Süd-Weitwanderweg: Seewiesen – Präbichl

Gipfelkreuz Hochschwab

Knapp vor dem höchsten Punkt des Nord-Süd-Weitwanderwegs

In Seewiesen angekommen hätten wir gerne die Beine hochgelagert. Doch „leider“ war dies nur für vier Mitglieder unserer Wandergruppe möglich, der Rest hatte noch ein anstrengendes Nachmittagsprogramm vor sich.

Und für dieses war Max Olesko verantwortlich, der mit der Überschreitung des Hochschwabs seine Premiere als Tourenführer unserer Sektion feierte.

13. Tag (Fortsetzung): Seewiesen – Voisthalterhütte

Nach ausgiebiger Stärkung im Alpengasthof Schuster machten wir uns zu fünft wieder auf den Weg. Zuerst ging es durch den Ort Seewiesen hinunter, dorthin, wo der Weg in die Dullwitz beginnt. Die erste Stunde geht es mehr oder weniger flach talein.

Bei der Talstation der Materialseilbahn der Voisthalerhütte hat dann unser gemütlicher Spaziergang ein Ende. Auf einem schmalen, steilen Steig schrauben wir uns langsam höher, immer wieder ergeben sich schöne Rückblicke auf Seewiesen und auch die Hohe Veitsch, wo wir heute übernachtet haben.

Beim Franzosenkreuz halten wir eine längere Rast, die Hütte ist von hier das erste Mal zu sehen. Als durchaus kräftezehrend erweist sich der letzte Anstieg, doch alles hat einmal ein Ende und schließlich können wir auf der Terrasse der Voisthalerhütte Speis und Trank genießen.

Es wird für uns alle wohl das letzte Mal sein, dass wir in der „alten“ Voisthalerhütte übernachten. Auch wenn die Hütte auf uns eigentlich einen ganz guten Eindruck macht – als Gast sieht man halt nur die „Oberfläche“ – steht nebenan bereits der moderne Ersatzbau, der voraussichtlich im August eröffnet werden kann.

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14. Tag: Voisthalerhütte – Sonnschienhütte

Nach dem anstrengenden Tag haben alle gut geschlafen und das ausgezeichnete Frühstücksbüffet rundet den angenehmen Aufenthalt auf der „Voisthaler“ perfekt ab. Um 7:30 Uhr starten wir schließlich in die Obere Dullwitz. Hier müssen wir noch das ein oder andere Schneefeld queren, bis wir zur Abzweigung des Graf-Meran-Steigs kommen, der uns nun steil hinauf zum Schiestlhaus bringt, wo wir kurz einkehren.

Die Nächtigungsgäste sind schon weg, die Mittagseinkehrer noch nicht da. So haben wir die Hütte für uns alleine und stärken uns mit einer Suppe, bevor wir den Gipfel des Hochschwabs erklimmen.

Um 11 Uhr stehen wir bei perfekten Bedingungen am höchsten Punkt den Nord-Süd-Weitwanderwegs.

Doch bis zur Sonnschienalm ist es noch weit und dass das Wetter hält nicht garantiert. Es beginnt eine lange Wanderung über weite Hochflächen an deren Ende wir noch einmal eine lange Pause in der Wiese halten.

Das letzte Stück zur Häuslalm „zieht sich“, in dem Graben ist es auch drückend heiß – das Gegenmittel dazu wird uns in der Hütte in Form eines Radlers serviert.

Nur mehr ein (vergleichsweiser) Katzensprung ist es nun zur Sonnschienalm, auf dem Weg dorthin machen wir einen kurzen Abstecher zum Sackwiesensee.

15. Tag: Sonnschienhütte – Präbichl

Der erste Tag seit Mariazell, der uns nicht mit strahlend blauem Himmel begrüßt. Grau und wolkenverhangen zeigt sich das Wetter, aber vor allem – angenehm – kühl.

Durch schütteren Wald gehen wir erst zur Hörndlalm und weiter zur Kulmalm, wo wir kurz einer Fahrstraße folgen. Bald zweigt der NSWW rechts ab, auf ein Steiglein unter dem Langstein, dass sich stellenweise als heikel entpuppt. Bald wieder gemütlicher wandern wir an der Frauenmauer vorbei zum Neuwaldeggsattel.

Stets leicht steigend führt uns der Weg unter Griesmauer und TAC-Spitze entlang zum Hirscheggsattel, nun sind wir gänzlich im Nebel unterwegs. 15 Minuten später erreichen wir die Leobner Hütte, wo uns ein ausgezeichneter Kaiserschmarren serviert wird.

Nun müssen wir nur mehr den Knappensteig zum Präbichl absteigen, die Gehzeit wird bei der Hütte sowohl mit 45 Minuten als auch mit 1 ½ Std. angegeben. Für uns stimmt eher letzteres, da auch hier einige kleine Kraxelstellen etwas Zeit kosten.

Zur Feier unserer Ankunft am Präbichl wirft der Himmel einige Perlen (Hagel) auf uns, Minuten später ist es aber wieder trocken und wir steigen zufrieden in den Bus nach Leoben, wo die Mitglieder unserer Wandergruppe Züge in alle Himmelsrichtungen besteigen.

 
 
 

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