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Keutschacher Wandertage 2018 (Keutschacher Wandertage 2018)

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Keutschacher Wandertage 2018

Gemütliches Abendessen

Gemütliches Abendessen

Keutschacher Wandertage 2018

11. bis 18. Juni 2018

Bei den Keutschacher Wandertagen, die heuer bereits zum 14. Male stattfanden, liegt der Schwerpunkt eigentlich beim Zusammensein mit Freunden, die gemeinsam kleine, gemütliche Wanderungen unternehmen. Diese werden immer am Vorabend besprochen und – je nach Wetterlage – festgelegt. Leider ist unsere Gruppe im Laufe der 14 Jahre, wo diese Wandertage veranstaltet werden, schon etwas „geschrumpft“, da einige gesundheitlich nicht mehr dazu in der Lage sind, ja sogar einige, die anfangs dabei waren, haben uns bereits für immer verlassen.

Nachdem für die bevorstehende Woche kein besonderes Wetter voraus gesagt war, schlug mein Mann – auf Wunsch einiger Teilnehmer – vor, gleich am nächsten Tag (Dienstag) eine Fahrt zum Weißensee (mit Privat-PKW) zu unternehmen. In Techendorf angekommen fuhren wir per Lift in den Bereich der Naggleralm, die wir in etwa ¼ Stunde auch erreichten. Nach einer gemütlichen Rast und dem Genuss der – zu diesem Zeitpunkt noch vorhandenen – Sonnenstrahlen und der herrlichen Fernblicke, machten wir uns auf den Weg zurück nach Techendorf (ca. 2 Std.), wo wir das Schiff für eine Seerundfahrt besteigen wollten. Doch leider wurde der Himmel bereits kurz vor Ankunft in Techendorf zunehmend schwarz und wir beschlossen daher, auf die Schifffahrt zu verzichten. Nach einer kurzen Einkehr – wo es bereits zu donnern und zu regnen begann – fuhren wir halt wieder zurück zum Quartier. (Wie immer wohnten unsere Freunde auch diesmal in der Pension „Vogtland“, die seit Anbeginn dieser Wandertage für alle immer großes Wohlbehagen, was Unterkunft und Verpflegung anlangt, hervorgerufen hatte. Dafür sorgte auch heuer wieder unser lieber „Toni“ (Loitsch) mit seiner Gefährtin Madelaine, die beide erfreulicher Weise an diesem Tag mit dabei waren.)

Am zweiten Wandertag (Mittwoch) war wieder kein gutes Wetter voraus gesagt. Daher beschlossen wir, uns per GO-Mobil bzw. mit Privat-PKW zum Pyramidenkogel-Parkplatz bringen zu lassen. Von hier ging es in einer schönen, nicht allzu anstrengenden Wanderung nach Maria-Wörth (ca. gute 2 Std.). Nach Besichtigung der schönen Kirche wanderten wir weiter nach Reifnitz (ca. 1 Std.), wo wir in der uns schon bekannten Konditorei „Fally“ mit Pizza-Schnitten bzw. Toast und Eisköstlichkeiten bestens versorgt wurden. Der „harte Kern“ ging dann noch in einer knappen Stunde zurück zur Pension. Danach hat es nicht mehr lange gedauert und es fing an zu regnen. Na ja, der Wettergott hatte doch nur gewartet, bis wir „unter Dach“ waren, weil schließlich hat er ja „ein Herz für die Weitwanderer“ (wie ich schon oft betont habe).

Der Donnerstag lief nicht ganz so, wie wir geplant hatten: Fritz hatte bereits vor Tagen bei einem Gasthof in Penken angerufen, ob wir mit ca. 12 Personen zu Mittag vorbei kommen könnten, was für in Ordnung befunden wurde. Glücklicherweise rief mein Mann dann aber kurz vor Abmarsch noch einmal an und bekam die Auskunft: „Nein, das geht nicht, wir haben zu wenig Personal!“ Nicht einmal Kleinigkeiten wollte man uns geben. Na, was blieb übrig, als „umzuplanen“. So gingen wir – auch heute wieder mit Toni – zunächst einmal zum Keutschacher See, danach einen schönen Waldweg bis zum Baßgeigensee. Dann zeigte uns der Wettergott wieder einmal, dass er „könnte, wenn er wollte“, denn er ließ es eine Weile tröpfeln bzw. ganz kurz leicht regnen. (Ich habe aber nicht einmal den Schirm aufgespannt.) Weiter wanderten wir – dann schon wieder ohne Tröpfeln – zum Rauschelesee und vorbei am „Zauberwald“ (Kinderspielplatz). Danach mussten wir leider auf die Straße wechseln und gingen – vorbei am Treimischer Teich – bis nach Viktring, wo wir im bekannten Gasthof „Koschat“ zu Mittag bestens versorgt wurden. Da wir bis hierher schon gut 3 Stunden unterwegs waren, bevorzugten wir die Heimfahrt mit öffentlichem Bus.

Der Abend brachte uns dann wieder einmal eine Überraschung: Toni hatte den uns schon bekannten Musiker Christoph (Harmonika) engagiert, der uns einen gemütlichen Abend bereitete, wozu ich zwischendurch mit einigen Gedichten beitragen durfte.

Wie schnell doch die Zeit vergeht! Schon war der Freitag angebrochen! Da mehrfach der Wunsch geäußert wurde, doch wieder einmal dem Buschenschank Buchsbaum einen Besuch abzustatten, wanderten wir gemütlich bergauf Richtung Linden und danach weiter bis zum genannten Bauernhof unterhalb des Pyramidenkogels (ca. 1 ½ Std.). Dort konnten wir uns ausgiebig stärken und erfrischen. Alle waren wieder begeistert von der herrlichen Fernsicht zu den Karawanken, da es der Wettergott an diesem Tag besonders gut mit uns meinte und die Sonne vom Himmel lachte. Nach der Erfrischung wanderten wir – jetzt fast alles bergab – über den Bereich St. Margarethen zurück zum Quartier (wieder ca. 1 ½ Std.). Gefreut hatte uns besonders, dass Toni und seine Madelaine wieder mit dabei waren.

Abends dann gab es nochmals eine Überraschung: Der Fremdenverkehrsobmann der Gemeinde Keutschach überbrachte unserer Ilse und dem Gerhard je eine Urkunde und beglückwünschte die beiden zur „10. Teilnahme an den Keutschacher Wandertagen“.

Danach stießen wir noch mit Sekt auf den – bereits im Februar stattgefundenen – 80. Geburtstag unserer lieben Ilse an und erfreuten uns an der köstlichen Geburtstagstorte.

Am Samstag dann gab es – wie jedes Jahr – die traditionelle Einladung zu Käfer’s Keuschn. Da den meisten der Weg in den Ort schon bekannt war, konnte sie Fritz bei der Keutschacher Kirche in Empfang nehmen und kam mit ihnen pünktlich zum – wieder von unserem Freund „Moitzi“ köstlich vorbereiteten – Mittagsschmaus in unserer Keuschn an (ca. 1 Std. Gehzeit). Das Essen war wiederum außergewöhnlich gut, aber viel zu reichlich!!! Wir mussten dann noch die Nachbarschaft zum „Restlessen“ einladen, doch auch die haben es nicht geschafft. Aber wozu gibt es Gefrierschränke!

Und somit war schon der letzte Wandertag (Sonntag) angebrochen. Auf Wunsch der meisten Mitwanderer bevorzugten wir den „flachsten Weg“ (wieder über Keutschacher See, Baßgeigensee und Rauschelesee) nach Höflein, wo in den „Höfleiner Stub’n“ das Mittagessen eingenommen wurde. Danach bestand der „Weitwanderwurm“ nur mehr aus 4 Personen, denn der Rest zog es vor, das Angebot von Gerhard, per Auto zurück zu fahren, anzunehmen. Jene, die beide Strecken gegangen waren, kamen auf etwa 3 Stunden Gehzeit.

Abends genossen wir es nochmals, von unserem lieben Toni und seiner Madelaine verwöhnt zu werden und machten uns einen gemütlichen Abschiedsabend.

Dies waren die letzten „offiziellen“ Keutschacher Wandertage. Aber, wann immer Freunde nach Keutschach kommen, werden wir – wenn es unsere Gesundheit zulässt – gerne mit ihnen Spaziergänge (Wanderungen) unternehmen.

Nicht vergessen möchte ich noch, mich bei unserem Toni Loitsch (mit Madelaine) für die liebevolle Fürsorge im Namen aller zu bedanken. Aber auch beim Wettergott, der auch heuer wieder ein „Herz für die Weitwanderer“ übrig hatte und es nur zweimal kurz regnen ließ, aber immer nur dann, wenn wir gerade „unter Dach“ waren – danke!

Ihre(Eure)

„Weitwander-Käfer“ Erika und Fritz

 
 
 

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