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Zielfoto - hier fing auch alles an

Zielfoto! - Hier fing im Mai unsere Runde an!

Grazer Umland-Weg (Teile IV und V)

Am Sonntag nach dem 40. Steirischen Weitwanderer-Treffen steht wieder eine Etappe am Grazer Umland-Weg auf dem Programm. Vom Bahnhof Werndorf marschieren wir erst durch den Ort nach Süden, ehe wir nach den Kraftwerken von der Hauptstraße links wegbiegen können und unseren Weg schließlich am Radweg entlang der Mur fortsetzen.

In Wildon erreichen wir den südlichsten Punkt des GUW, von der Murbrücke haben wir einen schönen Blick auf die Mündung der Kainach in die Mur. Bei einem Kreuz in Sukdull halten wir die erste Rast, hauptsächlich damit wir nicht zu früh beim Wirt’n in Allerheiligen sind. Diesen erreichen wir dann trotzdem deutlich vor der Mittagszeit, doch die Küche ist bereits geöffnet – und ein Supperl geht immer.

Nach unserer Pause erreichen wir die Josef-Krainer-(sen.)-Gedenkstätte, welche an das Ableben des steirischen Altlandeshauptmanns an dieser Stelle erinnern soll. Ab hier folgt ein schöner Wanderweg im Tal des Wurzingbachs bevor es wieder auf der Straße nach Turning und weiter nach St. Ulrich geht.

Bald treffen wir auf den Grabenlandtrail (unser nächstes steirisches Sektionswanderprojekt!) der nun bis Fernitz unser Begleiter ist. Wir müssen nun auch einen Graben nach dem anderen hinunter und wieder hinauf, stellenweise macht uns der rutschige Boden zu schaffen.

In Fernitz ist unsere Wanderung dann leider noch nicht zu Ende, denn am Sonntag fährt hier kein Bus, so müssen wir zwei Kilometer entlang des Ferbersbachs nach Hausmannstätten weiterwandern, wo es auch am Wochenende stündlichen Busanschluss gibt.

Drei Wochen später – das Finale!

Heute und morgen soll es also soweit sein, die zwei letzten Etappen am GUW werden uns nach St. Radegund bringen, wo wir letzten Juni mit der Runde durch das Grazer Umland begonnen haben.

Frau Holle hat die Steiermark in den letzten Tagen in ein 20 Zentimeter dickes Winterkleid gepackt, das bedeutet auch für uns zeitweises Stapfen im tiefen Schnee.

Das erste Ziel ist der Hühnerberg, mit 484 Metern der einzige „Gipfel“ auf diesem Abschnitt des Umland-Wegs. Weiter wandern wir über Dürnberg und Schelchenberg in das Tal der Stiefen, welches wir über steile Serpentinen nach Zehentberg verlassen.

Bei Kolmegg geht es wieder begrab, vorbei an einem Fischteich müssen wir wieder durch tiefen Schnee hinauf nach Edelsgrub. Während einer Pause im Wald lichten sich die Wolken und für den Rest des Tages dürfen wir bei strahlendem Sonnenschein wandern.

Ein unschöner, aber leider unvermeidbarer (Haupt-)Straßenabschnitt bringt uns auf die Schemerlhöhe, das dortige Wirtshaus hat leider schon lange geschlossen. Also müssen wir uns noch bis Nestelbach gedulden.

Doch leider auch dort: der Kirchenwirt hat geschlossen und das an einem Samstag um 14 Uhr! Eine kurze Rucksackjause später sind wir schon am Weiterweg nach Laßnitzhöhe, wo wir keine Stunde später beim Gasthof am Bahnhof einkehren.

Hurra, der letzte Tag ist gekommen!

Über Nacht sind zum Schnee auch noch zweistellige Minusgrade dazugekommen, doch die Sonne und die immer wieder eingestreuten Steigungen lassen uns bald auf eine angenehme Betriebstemperatur kommen.

Hinauf nach Höf, hinunter ins Lembachtal, rauf und runter nach Eggersdorf – immer wieder finden sich nette Rastbankerln am Wegesrand. Beim „Vorgehen“ waren diese sehr willkommen, doch heute ist es viel zu kalt, um länger im Freien zu pausieren.

Lediglich in Eggersdorf machen wir Rast vor der Kirche und da gerade der Gottesdienst endet, wird uns auch gleich eine Fastensuppe angeboten! Wir aber ziehen weiter nach Kotzersdorf, dort beginnt der Weg zu steigen und in schöner Höhenwanderung erreichen wir Albersdorf, wo wir dem Gh. Adlmann einen längeren Besuch abstatten.

Hinunter müssen wir nun wieder, für Sommerwanderer am GUW böte der Kumberger Badesee eine willkommene Abkühlung. Wir hingegen wandern hinauf in den Ort und am Friedhof vorbei ins Tal der Rabnitz. Der schöne Wanderweg bringt uns an den Ortsrand von St. Radegund.

Damit unsere GUW-Runde auch ‚lückenlos‘ wird, müssen wir noch bis zur Talstation der Seilbahn weiterwandern, wo wir das offizielle Zielfoto schießen können!

Fertig? Fast!

Somit stehen wir am Ende des GUW-Projekts – doch halt, ein kleines Stück fehlt uns noch!

Den Weg von Stübing über den Pfaffenkogel nach Rein hat uns seinerzeit der einsetzende Regen verwehrt. Diesen werden wir, sobald es die Schneelage erlaubt, nachholen, damit wir bei den Naturfreunden Graz (auf deren Initiative der GUW zurückgeht) um Urkunde und Abzeichen vorstellig werden können.

Es war eine schöne Runde durch das Grazer Umland! Während die Gipfel im Norden (Schöckl, Hochtrötsch, Hanegg- und Schartnerkogel) den vielen ohnehin gut bekannt sind, haben wir im Süden viele neue Orte kennengelernt. Wann kommt man denn sonst schon nach Sukdull, Dietersdorf oder Kotzersdorf?

Gert Kienast

46 Bilder

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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