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Eibiswalder Wandertage 2017 (Eibiswalder Wandertage 2017)

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Eibiswalder Wandertage 2017

Abschiednehmen im Weinofenblick

Abschiednehmen im Weinofenblick

Heuer fanden – zum letzten Mal – die Eibiswalder Wandertage statt. Wie ich schon so oft festgestellt habe, hatten wir auch heuer wieder mit dem Wetter Glück. Lediglich am ersten Wandertag – es war ein Wettersturz vorausgesagt – donnerte es zeitweise ziemlich heftig, aber wir waren immer „unter Dach“, wenn es regnete. Ja, der Wettergott hat eben ein Herz für die Weitwanderer!

Aber nun zum Detailbericht:

Am Anreisetag, Mittwoch, 9. August, trafen einander die Wanderer im Gasthof Hasewend, wo die evtl. möglichen Touren besprochen wurden. Dabei waren uns wieder unsere lieben Freunde Mariedl und Karl Tschemmernegg behilflich. Auch Fliesser Franz war dabei, der aber aus gesundheitlichen Gründen heuer an den Wanderungen nicht teilnehmen konnte.

Am Donnerstag dann fanden sich 11 Wanderer ein, um mit Privat-PKW’s bis zum GH Lindner (auf der Soboth) zu fahren. Danach wanderten wir – begleitet von Donnergrollen (aber ohne Regen) in etwa 1 ¾ Std. zur hübsch gelegenen „Dreieckshütte“, wo wir uns „laben“ konnten. Während wir in der Hütte saßen, ließ der Wettergott die Schleusen am Himmel öffnen, aber nur so lange, bis wir weiter gehen wollten. Zurück brauchten wir dann – abwärts – nur mehr 1 ¼ Std. zu unseren Autos, wo wir aufgrund von beginnendem Starkregen noch im GH Lindner Zuflucht suchten, ehe wir wieder zurück nach Eibiswald fuhren.

Nachdem wir uns alle frisch gemacht hatten, trafen wir einander, um unser Abendessen beim beliebten Buschenschank Haring einzunehmen. Am Rückweg zeigte uns der Wettergott, dass „er könnte, wenn er wollte“, ließ aber nur ein paar Tropfen fallen. (Hin und zurück ca. 1 Std.)

Für den Freitag war denkbar schlechtestes Wetter vorausgesagt. Es regnete dann zwar nicht, aber wir blieben bei der Vereinbarung vom Vortag und nahmen am Vormittag das Angebot unseres Beirates für Kärnten, Franz Kollmann, (der schon einige Male bei unseren Wandertagen dabei war) gerne an, einen seiner wunderbaren Videofilme anzusehen („Julische Alpen“). Freund Franz ist ein „Film-Künstler“ und seine Videos sind wirklich sehenswert – Gratulation! Diese Veranstaltung fand im „Lerchhaus“ von Eibiswald statt, wo auch das Weitwandermuseum untergebracht ist. Aber die „Überraschung des Tages“ war, dass uns unser neuer Vorsitzender, Gert Kienast, die Ehre erwies und an diesem Tag mit uns dabei war! Auch am Nachmittag, wo uns der Wettergott dann wieder hold war, wanderte Gert mit uns über den „Peiserhof“ (kurze Erfrischung), über den GH Filatsch und durch das „Stille Tal“ wieder zurück nach Eibiswald (ca. 2 ¾ Std. Gehzeit, diesmal 8 Personen).

Der Abend brachte dann einen weiteren Höhepunkt: Im Buschenschank Glirsch (oberhalb Eibiswald) wird monatlich ein „Publikums-Singen“ veranstaltet, wo alle Teilnehmer gemeinsam die schönsten Volkslieder singen. Dazu gibt es eigens angefertigte Mappen, worin die Texte und Noten der Lieder vorhanden sind, und die „Akteure“ sich die gewünschten Lieder zum Singen aussuchen dürfen.

Am Samstag dann fuhren wir (9 Personen, da uns zwei Mitwanderer aus familiären Gründen schon wieder verlassen hatten) gemeinsam zum Gasthof „Jagawirt“, und wanderten von dort aufwärts bis zur „Brendlhütte“ (auf dem WWW 05 gelegen, eine Stärkung war natürlich auch dabei. Vor der Hütte entspringt die „Weiße Sulm“). Für den Aufstieg benötigten wir 1 ½ Std., den Abstieg schafften wir dann aber in einer guten Stunde. Anschließend wurde noch dem „Wirtbartl“ ein Besuch abgestattet, wo wir uns erfrischen konnten. Der Abend wurde wieder – wie schon so oft und immer wieder gerne – beim Buschenschank Haring verbracht (Hin- und Rückweg ca. 1 Std.).

Sonntag waren wir dann wieder 7 Freunde, die mit einem Taxi nach St. Lorenzen fuhren (Mariedl und Karl fuhren mit dem eigenen PKW), um am „Pfarrfest“ teilzunehmen. Diese schöne Veranstaltung lassen wir schon seit Jahren nicht aus. Danach verabschiedeten sich einige, um selbst den Tag nach ihren Wünschen zu gestalten. Mein Mann und ich, sowie unser lieber Freund Gerold der AV-Sektion Horn, wanderten dann von St. Lorenzen zurück nach Eibiswald, wofür wir ca. 2 ½ Std. benötigten. Knapp vor Eibiswald – in Aibl – machten wir noch von dem netten Angebot unserer Freunde Karl und Mariedl Gebrauch, doch „kurz bei ihnen vorbei zu schauen“, wo dann auch der Rest unserer Gruppe eintraf. Danke, es war wieder sehr nett bei euch! Das Abendessen nahmen wir dann beim wunderschön gelegenen Buschenschank Garber ein, der direkt auf dem WWW 05 liegt.

Und nun war schon wieder der letzte Wandertag (Montag) angebrochen, wo wir uns per Taxi zu einer Anhöhe (vulgo „Bartlippi“), nahe dem „Krainer-Brunnen“ bringen ließen, von wo uns der Aufstieg zunächst zur Kapuner Hütte führte. (Diese Hütte ist im Eigentum der Ortsgruppe Eibiswald der AV-Sektion Graz und wird von unseren Freunden betreut). Danach wanderten wir weiter über „Pongratzen“ (schöne Kirche) zum Gasthof Mukounig (3 ½ Std., ca. 340 Höhenmeter im Aufstieg und 530 Höhenmeter im Abstieg), wo wir uns gut stärken konnten und von wo uns wieder der Taxibus abholte und zurück nach Eibiswald brachte. An diesem Tag waren noch unsere Freunde Otto und Irene Gärtner aus Wien zu uns gestoßen, was uns sehr freute.

Am Abend dann hatten wir noch Gelegenheit, an zwei weiteren – hervorragend gestalteten – Filmvorträgen von unserem Franz teilzunehmen.

Wie seit 35 Jahren üblich, wird am 15. August die Messe in der Pauluskapelle auf der Weinebene gefeiert. Nach einigen „Missverständnissen“ wurde sie auch diesmal noch von der Sektion Weitwanderer veranstaltet, und mein Mann konnte heuer besonders viele Besucher begrüßen. Wie schon seit Jahren zelebrierte unser lieber Pfarrer Lierzer wieder launig die Heilige Messe, begleitet von den Bläsern der Marktkapelle Eibiswald. Nach der Messe stärken wir uns noch im gegenüber der Pauluskapelle liegenden „Weinofenblick“, ehe wir alle schon die Heimfahrt antraten.

Wir hatten diesmal das Glück, dass uns unser Freund Franz Kollmann bereits bei der Hinfahrt in seinen PKW mitnahm und nun auch nach den Wandertagen wieder gut zurück in unsere „alte Keuschn“ nach Keutschach brachte. Es sei ihm auch auf diesem Wege herzlichst dafür gedankt.

Ja, somit sind auch diese „Eibiswalder Wandertage“ nach dreißig Jahren Geschichte. Es werden jedenfalls die letzten, „offiziell ausgeschriebenen“ gewesen sein. Wir möchten daher auf diesem Wege allen, die bei der Gestaltung dieser wirklich immer so gemütlichen und netten Wandertage mitgeholfen haben, auf das Herzlichste DANKE sagen. Wir werden es euch nie vergessen! Privat werden wir sicher gerne wieder nach Eibiswald kommen – schließlich wollen wir ja noch oft unsere Freunde besuchen: Es waren immer schöne Tage, wir kommen wieder, keine Frage!

 

Herzlichst

Erika und Fritz Käfer

efka.wira@A1.net

 
 
 

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