Die geehrten Mitglieder
Am 04. März fand in Graz das bereits zur Tradition gewordene, 39. Steirische Weitwanderertreffen statt. Im Hotel Bokan durften 30 Weitwanderer und Interessierte begrüßt werden.
Der steirische Beirat Gert Kienast sowie der Vorsitzende Fritz Käfer gaben einen kurzen Rückblick über die Aktivitäten im vergangenen Jahr, aus steirischer Sicht waren das die durchgeführten Touren, das Adventtreffen und mehrere neu aufgelegte Wanderführer.
Nachdem Helga und Walter Müller für die 25-jährige Mitgliedschaft im Alpenverein und Herr Volker Rinner-Hänsel für die Begehung des Südalpenwegs 03 geehrt wurden, stellte Gert Kienast das Team vor, welches bei der Mitgliederversammlung am 11. März für den Vorstand kandidieren wird und lud herzlich zur Teilnahme an der Mitgliederversammlung ein.
Zur Stärkung der zahlreichen Teilnehmer standen Brötchen, sowie die von unserem Mitglied Gerti Pesenhofer selbst gebackenen Krapfen zur Verfügung. Herzlichen Dank!
Nach dem formellen Teil der Veranstaltung begeisterte uns Thair ‚Ali‘ Abud mit einem Vortrag seines Pilgermarsches von Graz nach Mekka. Mitsamt seiner Aufwärmstrecke (dem Jakobsweg von Graz nach Finisterre) war er über 11.000 Kilometer unterwegs. Selten war es so ruhig bei einem Weitwanderertreffen, denn gebannt lauschten wir alle seinen lebhaft erzählten Ausführungen.
Nebenbei bemerkt: Sein 8760 km langer Nonstop-Marsch übertrifft die Länge unserer 10 Österreichischen Weitwanderwege zusammengenommen. Respekt! Wir freuen uns besonders, dass sich Herr Abud an Ort und Stelle der Gemeinschaft der Weitwanderer anschloss und unserer Sektion beitrat. Herzlich Willkommen!
Die Wanderung am Tag danach
Ein kleines Grüppchen Weitwanderer wagte sich am Sonntag unter der Führung von Gert Kienast auf den GU-SÜD-Rundwanderweg. Von Hausmannstätten wanderten wir über Fernitz und Enzelsdorf auf den 484 Meter hohen Hühnerberg.
Unterwegs gab es einiges zu sehen, Pfaue schlugen stolz ihr Rad, die ersten Frühlingsboten zeigten sich auf der Wiese und wir durften sogar noch frische Kohlsprossen direkt vom Feld naschen. Auch blieb genügend Zeit für eine gemütliche Einkehr und nach insgesamt 7 Stunden und 19 Kilometern kamen wir schließlich wieder in Hausmannstätten an.
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