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Wo die Leitha beginnt und die Rosalia endet (Wo die Leitha beginnt und die Rosalia endet)

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Wo die Leitha beginnt und die Rosalia endet

An der Schwarza in Haden

An der Schwarza in Haden

Bad Erlach – Haderswörth/Leithaursprung – Lanzenkirchen – Frohsdorf – Katzelsdorf (mit Zinnfigurenwelt) – Marienquelle – Florianikreuz Aussichtswarte – Bad Sauerbrunn

(18 km, + 260 Hm, - 290 Hm, Gehzeit 4 ¾ h)


Wir vollzogen auch diesmal die Anreise mit der Bahn. Der Ausgangspunkt unserer Wanderung war der Bhf. Bad Erlach an der Aspangbahn. Die ersten 1 ½ km mussten wir am Asphalt des Gehsteiges zurücklegen, hatten dabei aber von der Schwarzabrücke einen schönen Blick zum schneebedeckten Schneeberg. Beim Feuerwehrhaus von Haderswörth gings ins Gelände, d.h. eigentlich auf die Schotterbank der Schwarza. Nur ein kurzes Stück war sie noch die Schwarza, denn ab der Einmündung der Pitten trägt der Fluss den prominenten Namen „Leitha“. Bei diesem Zusammenfluss, „Leithaursprung“ genannt, gabs einen Rastplatz mit Holzskulpturen der guten „Leithahexen“. Die Leitha entlang führte ein schöner Fußweg bis Lanzenkirchen. Dort wechselten wir auf das andere Ufer, und konnten so den geschotterten, ansprechenden Fußweg bis zur Brücke in Frohsdorf benützen. Die dortige Mühlbachgasse ging in einen Natur-Feldweg am Rand der Au über, dem wir bis zur Füßgängerbrücke bei Eichbüchl folgten. Wieder am nördlichen Leitha-ufer wanderten wir bequem und romantisch an einem Mühlbach bis Katzelsdorf weiter.

In Katzelsdorf kehrten wir erst einmal zum Mittagessen ein – die Bezeichnung „Genussbauernhof“ bewahrheitete sich! Dann besuchten wir die Zinnfigurenwelt, ein sehr eindrucksvolles Zinnfigurenmuseum, dessen Prunkstück ein riesiges Diorama über die Zweite Wiener Türkenbelagerung mit 4500 Figuren ist.

Der Nachmittag war die „Berg-etappe“. Erst einmal stiegen wir kurz, aber kräftig auf die Ausläufer des Rosaliengebirges an, dann folgten wieder sehr bequeme, fast promenadenartige Waldwege. Bei der Marienquelle überschritten wir die Landesgrenze ins Burgenland. Die Marienquelle selbst ist ein sehr starker Säuerling, der die zum Trinken zulässigen Werte an Eisen und Mangan überschreitet. Über ein kurzes Waldwegerl gelangten wir zur Hubertuskapelle. Auf einer Forststraße wanderten wir in zwei großen Schleifen bergauf, bis wir die rote Markierung trafen. Auf ihr gings bergab zu den ersten Häusern von Bad Sauerbrunn. Nur wenige Wanderer gingen von hier direkt zum Bhf. weiter, während die meisten auf einer Forststraße zum Florianikreuz aufstiegen, wo eine eindrucksvolle, um einen Baumstamm herumgebaute Aussichtswarte steht. Aber dann folgte der letzte Abstieg in den Kurort Bad Sauerbrunn, wo sich vor der Heimfahrt noch eine Einkehr im Kaffeehaus ausging.

Es war einer der ersten sonnigen und warmen Frühlingstage. Kaum zu glauben, dass es abends noch zu regnen begann – aber da waren wir „Sonnenkinder“ schon fast zu Hause.



Martin Seemann

Tel. 02233/55860

seemann.martin@gmx.at  

 
 
 

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