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Winter am Alpenostrand - vorwiegend unmarkiert (Winter am Alpenostrand - vorwiegend unmarkiert)

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Winter am Alpenostrand - vorwiegend unmarkiert

Winter am Alpenostrand

Burg Liechtenstein

Tageswanderung

Thallern – Eichkogel – Friedrichswand – Rehgraben – Breite Föhre – Frauenstein – MÖDLING – Kalenderberg Amphitheater – Liechtenstein – Maria Enzersdorf

(ca. 16 km, + 480 Hm, -480 Hm, reine Gehzeit 4 ¾ h)

12.02.2015

 

Das Wetter meinte es wieder einmal sehr gut mit uns: Sonnenschein und Plusgrade!

In den Weinbergen oberhalb der Bahnhaltestelle Guntramsdorf-Thallern merkten wir sehr bald, dass der Schneesturm am Mo. einige Wechten aufgebaut hatte. Aber die waren nur einer kleine Herausforderung am Weg auf den Eichkogel. Beim Panorama-Restaurant überquerten wir die Weinstraße und wanderten noch etwa 700 Meter auf der Zufahrtstraße zum Richardhof. Das Prießnitztal kennt ohnehin jeder, sodass wir zum Abstieg einen unmarkierten Pfad benützten, der noch nicht einmal gespurt war – aber bei den wenigen Zentimetern Schnee war das kein Problem. Auf einer schneefreien Stelle reckte sich schon das erste Leberblümchen der Sonne entgegen! Kaum im Prießnitztal angelangt, verließen wir es auch schon wieder, um entlang des ehem. Steinbruches – bei Kletterern als Friedrichswand bekannt- in den Rehgraben einzusteigen. Dort lag noch genug Schnee drinnen, sodass wir weglos über den schneefreien Hang ausweichen mussten, aber auch diese Mühe meisterten alle problemlos. Vorbei an der „Breiten Föhre“ wanderten wir zur Wegkreuzung am Dreistundenweg hinunter. Dann wieder auf unmarkiertem Weg zum Bankerl am Gipfel des Frauensteins. Auf dem bekannten, schönen Weg am Rücken des Frauensteins und über die Frauensteinstiege kamen wir zum Aquädukt in Mödling. In der Fußgängerzone kehrten wir im Mautswirtshaus zum Mittagessen ein.

Der Nachmittag war mit Kultur „gespickt“. Wir hielten gleich bei der Schranne/Rathaus, dann bei der Stadtpfarrkirche St. Othmar, die wir auch innen besichtigten. Am Wohnhaus des Dichters Wildgans führt der moderne Kreuzweg aus dem Jahr 2002 vorbei, der mit seiner Darstellung aus der Sicht Jesu ungewöhnlich stark beeindruckt. (Die Bilder und eine Betrachtung findet man übrigens unter www.othmar.at/...) Am Kalenderberg steht die künstliche Ruine des Amphitheaters. Etwas später erreichten wir Schloss und Burg Liechtenstein. Da wir sehr gut in der Zeit lagen, konnten wir noch die wenig bekannte künstliche Ruine auf dem Rauchkogel besuchen, dann kehrten wir beim sehr gepflegten Schottenheurigen ein.

Ehe das Tageslicht verging, besichtigten wir noch das frisch renovierte Ensemble von 10 Jugendstilhäusern in der Franz-Keim-Gasse. Natürlich besuchten wir auch die Wallfahrtskirche „Maria Heil der Kranken“ mit der Nachbildung der Mariazeller Gnadenmutter. Hier war gerade Anbetung, und auch wir hielten kurz inne. Ein stimmiger Ausklang eines wirklich „gesegneten“ Tages, an dem wir viel Schönes und Interessantes in einer bekannten Gegend erleben durften.

 

Martin Seemann

Tel. 02233/55860

seemann.martin@gmx.at  

 
 
 

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