Unser Weitwander-Großvater
Es war wieder einmal soweit: Am 25. Februar 2014 trafen einander 26 Wanderfreunde (vier Damen waren leider erkrankt) auf Einladung des „Weitwander-Vaters“ Gerhard Hecht, der diese Funktion im Vorjahr von unserem „Wanderleiter in Pension“ Leopold Weiss übernommen hat, um beim Heurigen „Grausenburger“ in Mauer ein paar fröhliche Stunden miteinander zu verbringen. Unser Leopold wird ab nun „Weitwander-Großvater“ genannt. Allerdings „wehrte“ sich Gerhard Hecht mit einem launigen Gedicht dagegen, von nun an der „Weitwander-Vater“ zu sein, denn er meinte, dass er dazu doch „noch viel zu jung“ sei! Aber – es nützt nichts – ich habe ihn in meinem nachfolgenden Gedicht, welches ich auch vorlas, mit diesem – als „Auszeichnung“ geltenden – Titel benannt. Es freute mich auch, dass ich mit einigen heiteren, selbst verfassten Versen meine Freunde zum Lachen bringen konnte.
Es war ein gemütlicher Abend – alles weitere entnehmen Sie bitte dem folgenden Gedicht:
Der „Weitwander-Großvater“
Der Weitwander-Großvater lud wiederum ein
mit ihm ein bisserle fröhlich zu sein.
Und 26 Freunde hab’n die Kunde vernommen
sind schnell zum Grausenburger gekommen.
Und Leopold tut es dann wieder genießen,
seine „Weitwander-Enkel“ froh zu begrüßen.
Unterstützt wird er wieder – und das ist ja recht –
vom „Weitwander-Vater“ unser’m Gerhardle Hecht!
Die Erika liest was – das fall ihr net schwer –
und so werden auch heuer die Glasln schnell leer!
Denn auf a guats Trinken und auch a guat’s Essen,
drauf derf ma beim Heurigen auf kan’ Fall vergessen!
Die Stimmung is guat, weil Fasching doch is’ –
und kana der Freunde macht a langweiligs G’fries!
Am End’ sag’n auch diesmal wir – es ist doch klar –
„Wir freuen uns heute schon auf’s nächste Jahr!“
Erika Käfer
25. Februar 2014
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