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Mystisches Oberes Waldviertel (Mystisches Oberes Waldviertel)

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Mystisches Oberes Waldviertel

Schremser Hochmoor

Schremser Hochmoor

Amaliendorf – Schrems – Naturpark Hochmoor – Hst. Hirschbach

(ca. 16 km, + 100 Hm – 130 Hm, Gehzeit 4 h)

 

07.09.2013

 

Die 17 Angemeldeten waren in Wien Heiligenstadt vollzählig erschienen, sodass der Kleinbus ab Gmünd bis zum letzten Platz gefüllt war. Ja auf Weitwanderer ist Verlass!

Sofort nach dem Aussteigen in Amaliendorf umfing uns herrlich duftender Nadelwald. Der komplett mit Moos und Heidelbeerstauden überwachsene Waldboden hinterließ einen märchenhaften Eindruck. Rundum lagen die typischen Granitblöcke, einer davon war der Wackelstein, der trotz seiner 105 t Gewicht von einer einzigen Person in Schwingung versetzt werden kann. Das probierten wir erfolgreich aus. Die nächste Granitformation am Wanderweg war der „Kas im Loab“, der auch bei uns sofort die Assoziation eines Cheeseburgers XXXXL aus Stein erweckte. Um zum „Jagerbründl“ zu gelangen war eine Wegvariante nötig, die sich lohnte. Wieder auf der Forststraße wanderten wir zügig weiter über die Hubertuskapelle in die Granitstadt Schrems, wo wir zu Mittag exzellent bewirtet wurden.

Am Nachmittag wanderten wir über den Hauptplatz von Schrems (mit verschiedenen Granitskulpturen) zum Moorbad und weiter in den Naturpark zur Himmelsleiter. Die Aussicht von der 20 m hohen Plattform ist zwar sehr beschränkt, aber architektonisch ist dieses Bauwerk aus ganzen Fichtenstämmen schon sehr beeindruckend. Dann durchquerten wir das Schremser Hochmoor und gewannen (u.a. am Prügelsteg) einen Einblick in diese selten gewordene Naturform. Weiter gings durch den Nadelwald, zuletzt übers freie Feld nach Langschwarza. Auf einem Brückerl zwischen Langschwarza und Kurzschwarza überquerten wir den Schwarzabach. Dieser entwässert über Lainsitz, Moldau und Elbe in die Nordsee (-auch an der Bundestraße wird hier in der Nähe auf einem Denkmal dieser europäischen Wasserscheide gedacht-). Im Wald kurz vor der Waldschenke erlitten einige von uns eine Wespenattacke. Die gute Versorgung bei der Waldschenke tröstete über den Schmerz hinweg und dann gings Richtung Franz-Josefs-Bahn weiter. Kurz vor der Hst. Hirschbach lag noch der Stölzlinger Teich im tiefen Sonnenlicht. Diese schöne Stimmung bewog uns dazu „Abendstille überall“ anzustimmen.

Auf der Heimfahrt wurden wir in Eggenburg durch teilweise „schwer beladene“ Besucher des Mittelalterfestes abrupt in die Enge des Alltags zurückgeholt. Ein friedlicher, wunderschöner Tag war zu Ende gegangen.

 (Hier wieder ein „Klick“ zu den Bildern)

Martin Seemann

Tel. 02233/55860

anneliese.seemann@schule.at  

 

 
 
 

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