Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung der Stammdatenfelder für WEGE (Linien) und STANDORTE (Punkte):
Grundsätzlich wird es sich hier um Wege handeln, daher Layer "Wege". Linienhafte Objekte können auch Klettersteige sein. Solche Objekte sollten dann dem Layer "Wege" zugeordnet werden.
Sprechender Name des Weges, auch Arbeitsname (z.B. Alpenrosenweg) - alle handelnden Personen sollten aus dieser Bezeichnung erkennen, um welchen Weg es sich handelt.
Eine weitere Möglichkeit ist die Zusammensetzung
einer eindeutigen Kennung, bestehend aus:
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Bundeslandnummer einstellig (1=BGL, 2=KTN, 3=NÖ,
4=OÖ, 5=SBG, 6=STMK, 7=TIR, 8=VBG, 9=Wien)
·
Wegehalter (z.B. oav) [dav, nfo, otk]
·
Sektionsnummer o.ä. (z.B. 426 für Wels)
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Trennzeichen „_“
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Arbeitsgebiet oder Gebirgsgruppe „ag200“
oder „geb15“ (siehe Liste)
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Trennzeichen „_w“
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Wegnummer/Name, z.B. 201
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Trennzeichen „_x“
·
Anmerkung
3-stellige AV-Wegenummer, falls vorhanden. Sonst optional ein verkürzter Wegname/Arbeitsname
Bitte immer AWIS-ÖAV eintragen, wenn es sich um ÖAV-Wege handelt.
Info: Ziel ist die Erfassung der Wege, für die wir auch Wegehalter sind. (Wegehalter ist, wer die Kosten für die Betreuung trägt und die Verfügungsgewalt über den
Weg hat). Andere Wegabschnitte die als nicht-Wegehalter mitbetreut werden sind als AWIS-Kommunal (GDE-Wege) oder als AWIS-Tourismus (TVB Wege) zu klassifizieren.
Hier die zuständige (betreuende) Sektion auswählen.
ACHTUNG: Wird hier eine andere Sektion ausgewählt, wird der Weg an diese übertragen und erscheint nicht mehr beim eigenen Sektionsinhalt!
Der klassische AV-Weg mit 3-stelliger Nummer ist ein Hauptwanderweg.
Ab einer Weglänge von 300 Kilometern und der Berührung von mindestens
drei Bundesländern spricht man von einem Weitwanderweg. Fernwanderwege
hingegen sollen über 500 Kilometer weit führen und durch mindestens drei
Staaten verlaufen. Quelle: Wegehandbuch
Sektionen die Halter von abschnittsweise Weitwanderwegen sind, werden gebeten, Änderungen betreffend des Verlaufs bzw. wichtige Infos an die Sektion Weitwanderer zu melden.
Farbe der Markierung auswählen, lt. Wegekonzept i.d.R. Rot-Weiß-Rot
Auswahl der Gesamtschwierigkeit. Bewertung der schwierigsten Stelle; laut AV Bergwegekonzept bzw. laut gültigem Bergewegkonzepte der Länder.
Hinweis: Klettersteige können als eigenes Wegobjekt angelegt werden, da es hier i.d.R. eine separate Wartung gibt. Damit sollte die Klettersteigschwierigkeit idealerweise nur dort vergeben werden, wo das Wegobjekt dem tatsächlichen Klettersteig entspricht - vom Einstieg bis zum Ausstieg.
Tipp: kurze, seilversicherte Stellen als Standort anlegen (Icon: Seilversicherung)
Startpunkt des Weges - Ab hier wird der Wegabschnitt betreut - ggf. Übergabepunkt an nächsten Wegehalter.
Endpunkt - Bis hier wird der Wegabschnitt betreut - ggf. Übergabepunkt an nächsten Wegehalter.
Textliche Wegverlaufsbeschreibung - zur genaueren Verortung.
Generelle Anmerkungen zum Weg, z.B. Hinweise auf Grundeigentümer, Hinweise auf Verträge, etc.
Punktstandorte sollten grundsätzlich dem Layer "Infrastruktur" zugeordnet werden.
Sprechender Name des Objektes, auch Arbeitsname - alle handelnden Personen sollten aus dieser Bezeichnung erkennen, um welches Objekt es sich handelt.
Optional ein verkürzter Objektname oder eine Standortkennung (Nummer, Codierung, etc.). Hier kann jede Sektion ein vorhandenes oder ein neues, einheitliches Schema verwenden.
Vorschläge: Wegbezeichnung + Standortnummer - z.B. 9oav109_geb43_w330_01 oder WW_330_01 (über das Suchfeld werden dann alle Wegweiser entsprechdn zur Wegnummer gefiltert) oder Vereinskürzel+Sektionsnummer_LaufendeNummer - z.B. "oeav403_0001"
Zusatzinformationen (Hinweise, Notizen, etc.)