Achtung für bestehende Benutzer: Die Erstellung eines neuen Weges wurde komplett überarbeitet. Nun können die unterschiedlichen Methoden zur Erstellung eines Wegverlaufes (Punkt zu Punkt, Routing oder Datei-Upload) beliebig gemischt werden. Besonders hilfreich sind diese unterschiedlichen Methoden, wenn die Routinggeometrie (OSM) nicht entlang des vollständigen Wegverlaufes vorhanden ist. Sobald kein Weg mehr „routbar“ ist, kann dieser mit der „Punkt zu Punkt“ Methode weitergeführt werden.
Im Reiter „Erstellen“ auf die Schaltfläche „Weg erstellen“ klicken. Es öffnet sich
der sogenannte „Bearbeitungsmodus“,
dort wird Wegname und Wegnummer eingegeben. Zusätzlich kann
man hier den Layer auswählen, in welchem das erstellte Objekt gespeichert werden
soll – Wege sollten Idealerweise in den Layer „Wege“ gespeichert werden. Details dazu hier.
Anschließend können
Wegpunkte manuell hinzufügt werden. Dazu einfach auf die gewünschte Position in
der Karte klicken. Alle hinzugefügten Wegpunkte werden sofort in der Karte als
Marker angezeigt, zusätzlich werden die gesetzten Punkte im Bearbeitungsfenster
aufgelistet. In dieser Liste kann man wählen, wie die Wegpunkte verbunden werden
sollen.
Zur Auswahl stehen „Punkt-zu-Punkt“
(Punkte werden mit einer geraden Linie verbunden) „Routing-Auto“, „Routing-Fuß“,
„Routing-Rad“ (Die Routingverläufe
orientieren sich an den Geometrien der OpenStreetMap – OSM). Möchte man zwei
Wegpunkte mit einer Geraden verbinden, da keine passende Geometrie in der
OpenStreetMap hinterlegt ist, muss man zunächst beim letzten gesetzten Wegpunkt
die Verbindungsoption auf „Punkt-zu-Punkt“
ändern. Anschließend wird der nächste Wegpunkt in die Karte gesetzt und beide
Punkte sollten automatisch mit einer geraden Linie verbunden sein. Diese
Routingauswahl kann für jeden Punkt extra gewählt werden. Somit kann nun ein
Wegabschnitt über ein Routing, ein anderer manuell eingezeichnet werden.
Beendet wird die Eingabe des Wegverlaufes mit „Speichern“. „Abbrechen“
bricht den Vorgang ab und die bisher gezeichneten Stützpunkte werden gelöscht.
Eine kurze Videoanleitung finden Sie hier.
Bezeichnung: Sprechender Name des Weges, auch Arbeitsname - alle handelnden Personen sollten aus dieser Bezeichnung erkennen, um welchen Weg es sich handelt.
Bezeichnung – kurz: 3-stellige AV-Wegenummer, falls vorhanden. Sonst optional ein verkürzter Wegname/Arbeitsname
Organisation: Bitte immer AWIS-ÖAV eintragen, wenn es sich um ÖAV-Wege handelt.
Betreiber: die zuständige (betreuende) Sektion auswählen. Diese muss nicht zwangsläufig baulicher Wegehalter sein.
ACHTUNG:
Wird hier eine andere Sektion ausgewählt, wird der Weg an diese
übertragen und erscheint somit nicht mehr beim eigenen Sektionsinhalt! So "übergibt" man den Weg an die andere Sektion.
Verlaufstyp: Der klassische AV-Weg mit 3-stelliger Nummer ist immer ein Hauptwanderweg. Ab einer Weglänge von 300 Kilometern und der Berührung von mindestens drei Bundesländern spricht man von einem Weitwanderweg. Fernwanderwege hingegen sollen über 500 Kilometer weit führen und durch mindestens drei Staaten verlaufen.
Quelle: Wegehandbuch
Markierung: Farbe der Markierung auswählen, lt. Wegekonzept: i.d.R. Rot-Weiß-Rot
Schwierigkeit: Auswahl der Gesamtschwierigkeit.
Hinweis:
Klettersteige sollten an sich als eigenes Wegobjekt angelegt werden, da
es hier i.d.R. eine separate Wartung gibt. Damit sollte die
Klettersteigschwierigkeit idealerweise nur dort vergeben werden, wo das
Wegobjekt dem tatsächlichen Klettersteig entspricht - von Einstieg bis
Ausstieg.
Start: Startpunkt des Weges - Ab hier wird der Wegabschnitt betreut - ggf. Übergabepunkt an nächsten Wegehalter.
Ende: Endpunkt - Bis hier wird der Wegabschnitt betreut - ggf. Übergabepunkt an nächsten Wegehalter.
Beschreibung: Textliche Wegverlaufsbeschreibung - zur genaueren Verortung.
Anmerkung: generelle Anmerkungen zum Weg, z.B. Hinweise auf Grundeigentümer, Hinweise auf Verträge, etc.