Bei anhaltendem Regen in Nordtirol starteten wir am Freitag, dem 6. August, am frühen Nachmittag über den Felbertauern nach Osttirol.Die blauen Flecken über der Stüdelhütte motivierten die ganze Gruppe und so genossen wir in der Stüdelhütte sorglos die üppigen Speisen, den Gerstensaft und das Osttiroler Mineralwasser.
Nach dem Motto "die Letzten werden die Ersten sein" begaben wir uns gegen Mitternacht ins Lager. Nach mehr oder weniger gutem Schlaf ließ am nächsten Morgen der Blick in Richtung Ködnitzkees bei Anda den Appetit schwinden. Trotz des schlechten Wetters starteten wir um 08:00 Uhr von der Stüdlhütte zur Adlersruh. Den Gletscherhatscher brachten wir schnell hinter uns und auch der Klettersteig machte keine Probleme. Auf der Adlersruh angekommen gabs dann die erste größere Pause. Der teilweis starke Wind mit Schneeschauern drückte dort dann doch auf unsere Gemüter. Dennoch hofften alle auf ein Wetterfenster und so gings hinauf Richtung "Leitl". Für Martin war hier Schluss! Dem "Bullen" fehlte wohl der Schlaf und die Sonne an diesem Tag. Nach Beschwerden über starke Kopfschmerzen und Schwindel gab es für Petra und Anda keine andere Entscheidung als mit Martin umzukehren.
Geli, Mompf und Newcomer Christoph entschlossen sich trotz der schlechten Sicht, den Glockner zu versuchen - und schafften das auch. War auch nicht anders zu erwarten! Herzliche Gratulation an die Gipfelmannschaft, vor allem an den erst 17jährigen Christoph, der zum 1. mal auf dem höchsten Berg Österreichs stand. Sein Wunsch, den Stüdelgrat zu machen, musste ja leider wegen des Neuschnees abgeblasen werden. Das wird aber möglichst bald nachgeholt!
Einen Vorteil hatte die Umkehr von Anda, Petra und Martin: Petra und Anda kamen schneller auf das Schwazer Stadtfest und konnten dort Petras Geburtstag auch ohne Gipfelsieg gebührend feiern!
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Jugendteam - Young Alpinists
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Tourengruppe
Bergwoche in den
Deferegger Alpen / Villgrater Berge.
25.7.-29.7.2010
Im laufe des Sonntags fanden sich 10 Teilnehmer im Quartier Bad Kalkstein ein.
Mit dem Besuch der Wallfahrtskirche Maria Schnee in Kalkstein begannen diese Bergtage angemessen.
Die erste Tour am Montag führte uns nach der Auffahrt mit dem Taxi zur Thurntaler Rast, den Tiroler Jubiläumsweg, über Thurntaler-Hochrast-Marchginggele-Blankenstein zum Toblacher Pfannhorn, hinunter zur Alfenalm und nach Bad Kalkstein zurück.
Dieser Höhenweg zeichnet sich durch seine Aussicht, im Süden die Sextner Dolomiten und im Norden Lasörling und Tauernhauptkamm mit seinen Firnfeldern aus.
Das Wetter am Montag war gut, doch für den nächsten Tag waren Regenschauer angesagt.
Das Schlechtwtterprogramm war der Besuch des Almdorfes Oberstalleralm und weiter zur Kamelisenalm-zurück zur Einkehr in der Unterstalleralm. Weiter war ein wenig Kultur im Villgratental angesagt und zum Abschluss Kaffe mit herrlichem Kuchen in der Reiterstuben im Winkeltal.
Schönwtter am Mittwoch mit dem Taxi zur Oberstalleralm, von dort über die Wiesen von Obstall zum Schwarzsee, einem Diamanten der Villgrater Berge. Von dort über den Bonner Höhenweg zum Rotlahnergipfel, weiter zur Kreuzspitze und das Roßtal hinaus nach Kalkstein wo das Bier mundete . Zum Abendessen waren wir wieder Alle bei Hildegard Stefan und Burgl, unseren Wirtsleuten, die uns diese Tage verwöhnten, vor Ort.
Für den Donnerstag wäre die Hochgrabe am Programm gewesen, doch die Wolken hingen tief und der für seine Aussicht berühmte Gipfel, im Nebel und Regen, ließ uns nach dem Frühstück die Heimreise antreten.
Vielleicht kommen wir im Winter für einige Schitouren wieder nach Bad Kalkstein.
MM
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Tourengruppe
MTB Ötztalmarathon in 3 Tagesetappen.
28.6.-30.6.2010
Nach einem Jahr ohne große Tour und noch viel Schnee in den Bergen wurde statt der geplanten Tour, von St. Anton ins Vinschgau, der Ötztalmarathon in 3 Tagen vorgeschlagen.
Wettermäßig war der Termin ein Hammer, in der Höhe erfrischend aber in den Tälern Hitze pur.
Die 9 Teilnehmer unserer Sektion setzten sich aus den Orten Terfens, Weer, Wattens, Volders, Münster u. Rum. zusammen.
Vielen Dank der Besatzung des Begleitautos mit dem Gepäck
Die Route :
1. Tag: Terfens-Weer-Ampaß-Römerstraße-Matrei-Brenner-Sterzing-Jaufenpass-St.Leonhard-Moos i. Passeier.
2. Tag: Moos-Timmelsjoch-Zwieselstein-Sölden-Huben.
3. Tag: Huben-Ötz-Küthai-Kematen-Innsbruck-Terfens-Weer.
Gesamt 272 Km und 5200 Höhenmeter
Die Übernachtungen beim Mooserwirt und Alpenblick in Huben ließen keine Wünsche offen.
Wir hatten nicht nur Wetterglück, am 1. Tag war der Jaufenpass wegen eines Radrennens gesperrt, nur wir Radfahrer durften fast ohne Verkehr hinauf.
Auch nur eine Reifenpanne, bei langsamer Fahrt, war gemeinsam schnell behoben.
Alle waren stolz ob ihrer Leistung und kamen müde aber gesund wieder nach Hause.
MM
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