Der frühe Vogel fängt den Wurm, deshalb starteten wir zu zweit schon um 06:30 beim Park and Ride in Henndorf und machten uns auf den Weg Richtung Untersberg.
Bei einem Parkplatz am Römerweg startete dann unsere Wanderung. Der Klingersteig führte uns durch den Wald und Wiese empor Richtung Klingeralm. Anfangs kämpften wir uns noch durch einen sehr matschigen Weg, aber je höher wir emporstiegen, desto trockener und heißer wurde es auch.
Bei der Klingeralm angekommen, war kurz Zeit für ein Foto, und dann ging es am Plateau auch schon weiter Richtung Hirschangerkopf. Während des Wanderns dorthin beschlossen wir, da das Wetter besser war als angesagt, noch einen weiteren Gipfel mit zu machen.
Am Weg zum Hirschangerkopf kamen wir auch beim Vierkaser vorbei, eine Ruine einer alten Hütte.
Keine zweieinhalb Stunden brauchten wir bis zu unserem ersten Gipfel den Hirschangerkopf, der mit seiner kurzen lustigen Kraxelstelle begeistert.
Dort wurden wir schon mit einer wundervollen Sicht belohnt. Watzmann, Hochkalter, Hochstaufen lachten uns an.
Nach einer mini kurzen Rast, machten wir uns schon weiter in Richtung Mitterberg. Am Untersberg Plateau entlang des markierten Weges, mit auf und ab, erreichten wir in 50 Minuten unseren zweiten Gipfel des Tages. Den Mitterberg, von dort könnte man dann Richtung Stöhrhaus, Berchtesgadener Hochthron, und Salzburger Hochthron gehen, eine Überschreitung des ganzen Berges quasi… Beim nächsten Mal dann! Dazu brauchen wir stabileres Wetter.
Kurz ins Gipfelbuch eingetragen, gings dann auch schon wieder am selben Weg zurück in Richtung Hirschangerkopf. Von dort gingen wir dann den Vierkasersteig zurück, und übers Bruchhäusl zum Latschenwirt, bei dem wir uns dann zum Schluss noch einen Saft gönnten.
Danke UNTERSBERG.
Bilder der Tour.