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Venedigerkrone (Venedigerkrone)

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Venedigerkrone

Venedigerkrone

Am Freitag um 06.00 Uhr früh ging es in Henndorf los. Unsere Tour führte uns über Mittersill nach Matrei und weiter zum Parkplatz Hinterbichl in Prägraten im Virgental.

Um 09:30 brachte uns das Hüttentaxi bis zur Johannishütte auf 2121 m. Weiter ging es nun zu Fuß zum Defreggerhaus auf 2962 m. (850 Hm cirka 2 Stunden Aufstieg). Dort angekommen stärkten wir uns mit einem guten Mittagessen – leider regnete es den ganzen Tag, sodass wir nur noch einen kurzen Aufstieg bis zur Scharte auf ca. 3.150 m machten und dann völlig durchnässt zur Hütte zurück kehrten. 

Am frühen Abend stießen unsere Osttiroler Freunde dazu und wir verbrachten gemeinsam einen netten Hüttenabend – natürlich nur, bis um 22:00 Uhr die Nachtruhe vom Hüttenwirt eingeläutet wurde. Der Regen hatte leider immer noch nicht aufgehört und so wurden wir schon etwas nervös, ob eine Besteigung am nächsten Tag wohl möglich sei.

Beim ersten Erwachen um 05:00 Uhr morgens konnte man schon sehen, dass uns heute das Wetter gnädig sein wird und so erlebten wir bereits um 06:00 Uhr einen wunderschönen Sonnenaufgang.

Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns dann voller Vorfreude auf den Weg – beim Einstieg auf das Innere Mullwitzkees mussten die Steigeisen angelegt werden und unsere drei Seilschaften wurden gebildet. Jetzt ging es in Richtung Norden weiter, auf eine breite Steilflanke und zuletzt über einen schmalen Grat zum Gipfel des Großvenediger auf 3666 m (ca. 700 HM und 2 Stunden Aufstieg). Nach einem kalten, windigen Gipfelfoto stiegen wir ein wenig ab. In der Steilflanke suchte uns Peter ein Plätzchen für eine Rast.

Nachdem wir nun gestärkt waren, führten wir unsere Gipfelrunde weiter und bestiegen das Rainerhorn auf 3559 m, weiter über eine wunderschöne Gratwanderung auf die Schwarze Wand 3506 m. Als Abschlussberg wählten wir den Schottergipfel Hoher Zaun 3451 m, wo wir nochmals bei fast frühlinghaften Temperaturen eine zweite Pause machten.

Der Abstieg unserer „3000 er Gipfeltour“ führte über das Äußere Mullwitzkees. Hier waren die Steigeisen nicht mehr nötig, wir blieben jedoch angeseilt, da es in diesem Bereich sehr spaltenreich ist. Um cirka 14:30 Uhr erreichten wir das Defreggerhaus und genehmigten uns „ein“ gutes kühles Bier – das hatten wir uns auf alle Fälle verdient. So um vier herum mussten wir leider die Hütte verlassen und zur Johannishütte absteigen, da unser Hüttentaxi um 17:30 Uhr zum letzten Mal ins Tal fährt. 

Überglücklich und in wunderbarer Stimmung ließen wir den wunderschönen Tag in der „Alten Mühle“ bei einem guten Abendessen ausklingen, bevor die Heimreise gestartet wurde.

Ein „herzliches Danke“ an Irene, Michi, Betty, Steffi, Nicole, Inge, Uwe, Sigi, Harry, Markus und Peter. Jeder Einzelne von Euch war ein wichtiger Teil dieser wunderschönen Hochalpintour!

Tourenführer Hans Flöckner

Bilder zur Tour

 
 
 

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