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Schitourenlager der Sektion in Obernberg am Brenner vom 06. bis 09.01.2005 (Schitourenlager der Sektion in Obernberg am Brenner vom 06. bis 09.01.2005)

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Schitourenlager der Sektion in Obernberg am Brenner vom 06. bis 09.01.2005

17.01.2005 / Günther Schörghofer Wir hatten wieder einmal großes Glück mit dem Wetter. Noch während der Anreise am Donnerstag den 06.01. goss es bei Wörgl in Strömen, als uns ...

 

 

Die Teilnehmer: Aster Margit und Rudi, Carli Gerti, Graupner Heinz, Karl Horst, Langer Maria, Leymüller Hans und Margit, Ruthner Verena, Seidl Willi, Stein Charlotte, Wienerroither Sylvia und Joachim, Wirthenstätter Monika, Schörghofer Günther, Herta und Andreas.

 

 

Wir hatten wieder einmal großes Glück mit dem Wetter. Noch während der Anreise am Donnerstag den 06.01. goss es bei Wörgl in Strömen, als uns von Burgi Juen, der Wirtin des Gasthof Spörr, der Anruf erreichte, dass die Sonne am Brenner herauskommt. Obernberg präsentierte sich tatsächlich bei akzeptablem Wetter aber mit mäßig viel Schnee. Wir stiegen am ersten Tag auf das Leitnerjoch, einst eine der schönsten Pulverschneetouren Tirols. Direkt vom Gasthof Spörr ging es zuerst durch lichten Lärchenwald aufwärts, und dann über Almen, vorbei an zahlreichen Buchenhecken zum Joch. Ein scharfer Wind wehte oben. Bei der Abfahrt schaffte es Rudi seinen fast neuen Hagan-Schi in zwei Teile zu zerlegen. Trotzdem kam er als erster ins Tal. Abendliches saunieren und die gute Küche im Gasthof brachten auch abends eine gute Stimmung.

 

 

Der Freitag begrüßte uns mit strahlend blauem Himmel. Nach einem genüsslichen Frühstück, starteten wir um 10.00 Uhr. Auch Willi war inzwischen gekommen, total gestresst.

 

 

Wir stiegen durch einen steilen Lärchenwald zur Allerleigrubenspitze auf. Entlang des Grats, querten wir in Richtung des Hohen Lorenzen und weiter über das Sandjöchl, zum Grubenjoch. Die Aussicht war phantastisch. Die Zillertaler Alpen im Westen, die Dolomiten im Süden, der Tribulaun und die Stubaier-Alpen im Osten. Vom Grubenjoch hatten wir eine schöne Abfahrt, bei pistenähnlichen Verhältnissen zum Obernbergersee und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Die etwas lange Tour wurde von allen bestens bewältigt. Abends sprachen wir über die "Stop or Go" Methode zur Vermeidung von Lawinenunfällen.

 

 

Am Samstag war wieder herrlichstes Wetter, doch Schneefahnen von den Gipfeln und Graten zeigten stürmische Winde in der Höhe. Unsere heutige Tour führte uns auf den Fradersteller. Im Fradertal zunächst mäßig ansteigend ging es ab der Fraderalm steil aufwärts. Über den Fradersattel stiegen wir zum Gipfel. Gerastet wurde knapp unterhalb, ein altes Zollhäusl bot uns Schutz vor den beißenden Winden. Von diesem herrlichen Aussichtspunkt konnten wir beobachten, wie leichtfertig einige Tourengehergruppen die steilen Nordhänge des Wechseljochs direkt hochstiegen, eine schöne Demonstration, wie man sich bei Lawinenwarnstufe 3 nicht verhalten sollte. Nach einer Rast trennte sich unsere Gruppe. Die Genießer fuhren mit Willi ab, während Hans, Horst, Heinz, Rudi, Andreas Monika und ich zum Wechseljoch hochstiegen und entlang des Grats zum Hohen Lorenzen querten. Von dort fuhren Monika, Rudi, Heinz und ich ab, bei sehr gemischten Schneeverhältnissen. Der unermüdliche Hans stieg mit Horst und Andreas noch auf den Lorenzen.

 

 

Das Wetterglück blieb uns auch am Sonntag erhalten. Wir stiegen entlang des Obernbergersees zum Portjoch auf. Der Wind hatte sich gelegt. Die Aussicht vom Portjoch war wieder phantastisch. Ein Rudel Gämsen beobachtete uns argwöhnisch. Der Schnee verursachte bei der Abfahrt einige spektakuläre Stürze. Zu Mittag saßen wir in der Sonne, während es in Salzburg regnete. Um 16 Uhr traten wir die Heimreise an.

 
 
 

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