Mit einem nagelneuen Bus fuhren wir um 8.00 Uhr über Zwettl - Ottenschlag - Kottes zum Seiberer und hinab Richtung Weißenkirchen.
Gegen 9.45 Uhr starteten wir, d.h. 24 gutgelaunte Wanderer unsere Wanderung mitten in den Weingärten von Weißenkirchen.
3 Wanderer unter der Führung von Karl Diesner erkundeten mit dem Buschauffeur die Sehenswürdigkeiten von Weißenkirchen und sind dann nach ca. 2 Stunden wieder zur Gruppe gestoßen. Beim Aufstieg zum Seiberer konnten bereits verschiedene Weintraubensorten "besichtigt" werden, ebenso ein wunderbarer Pfirsichbaum.
Durch herrlichen Mischwald ging es dann teilweise etwas steil, zum Schluss eben bis zum ehemaligen Gasthaus Seiberer und dann zur Wegkreuzung Kuhberg-Buschandlwand, unzählige Herbstzeitlose säumten den Weg, auch die Brombeeren waren reif und schmeckten.
Den Gipfel der Buschandlwand haben wir um 12.00 Uhr erreicht, sogar der Buslenker hat den Gipfelsturm mitgemacht.
In Folge eines eher ungemütlichen Windes haben wir uns nicht lange aufgehalten.
Ein Teil wanderte zurück zum Bus (7 Personen) der Rest stieg anfangs sehr steil nach Spitz ab (gelbe Markierung) herrliche Ausblicke auf die Wachau.
Nach 1 1/2 Stunden Abstieg eine kurze Gegensteigung zum "Roten Tor". Von hier aus sehen wir bereits Spitz.
Das verspätete Mittagessen nehmen wir in Spitz bei einem Heurigen ein, den wir aber wegen Nichtvorhandensein von Sturm und Traubensaft bald verlassen. Marillenschaumrollen am Kirchenplatz von Spitz versüßen den Abstieg bis zur Donau, wo wir den Bus wieder besteigen.
Um dem Motto der Wachauwanderung gerecht zu werden fallen wir in Langenlois am Sauberg bei einem Heurigen ein und erfreuen uns die nächste Stunde am vorhandenen und guten Sturm.
Bei der Heimfahrt kurzer Boxenstopp bei den Szklenars in Kirchberg.
Pünktlich um 19.00 Uhr sind wir wieder in Heidenreichstein.
Hannes Rammel