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Auf Landesebene stellen Naturschutzgebiete die stärkste Schutzgebietskategorie dar. Jeder Eingriff ist in einem solchen Gebiet untersagt – ausgenommen Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen und andere Nutzungen, sofern sie den Schutzzweck nicht beeinträchtigen. Als Kriterien gemeinsam sind den NSG in Österreich:
1. Völlige oder weitgehende Ursprünglichkeit, Naturnähe oder einen intakten Landschaftshaushalt
2. Seltene, gefährdete oder charakteristische Tier- oder Pflanzenarten, Pflanzengesellschaften oder Lebensgemeinschaften von Tieren oder Pflanzen, oder Reichtum an Naturdenkmälern
3. Besonderes wissenschaftlich-ökologisches Interesse
und speziell in Vorarlberg:
4. Seltene oder wissenschaftlich interessante Mineralien und Fossilien
• Schlosshügel (seit 1971)
• Rossbad (seit 1973)
• Fohramoos (seit 1974)
• Hirschberg (seit 1974)
• Bangser Ried (seit 1974)
• Matschels (seit 1974)
• Farnachmoos (seit 1976)
• Rheindelta (seit 1976)
• Hohe Kugel - Hoher Freschen - Mellental (seit 1979)
• Gasserplatz (seit 1986)
• Kojenmoos (seit 1987)
• Gadental (seit 1987)
• Birken-Schwarzes Zeug-Mäander der Dornbirner Ach (seit 1987)
• Gipslöcher Oberlech (seit 1988)
• Gsieg Obere Mäder (seit 1989)
• Bödener Magerwiesen (seit 1991)
• Mehrerauer Seeufer - Bregenzerachmündung (seit 1991)
• Amatlina - Vita (seit 1991)
• Rohrach (seit 1992)
• Auer Ried (seit 1993)
• Maria Grüner Ried (seit 1994)
• Bludescher Magerwiesen (seit 1995)
• Faludriga Nova (seit 1995)
• Streuwiesenbiotopverbund Rheintal-Walgau (1995)
• Verwall (1995-2004)
• Alter Rhein Hohenems (2013)