In Kooperation mit dem Naturschutzverein Verwall-Klostertaler Bergwälder widmen wir uns gemeinsam am 08.09.2023 von 14:00 - 18:00 Uhr im Rahmen einer Umweltbaustelle dem Thema Moore und Vögel im Bergwald. Unter fachkundigen Leitung des Natura 2000-Regionsmanagers Christian Kuehs verbessern wir Lebensräume für Eulen, Raufußhühner und Co. Über deine tatkräftige Unterstützung würden wir uns freuen.
Vom 07. bis 09.09.2023 heißt es in Vorarlberg vier Tage lang: Gemeinsam losziehen und Müll sammeln bei den VORARLBERG CleanUP Days! Organisiert wird die großflächige Aufräumaktion von dem gemeinnützigen Verein PATRON.
Aufgeräumt wird im Montafon, im Kleinwalsertal, in Lech Zürs und im Bregenzerwald mit den Gemeinden Bezau, Bizau, Mellau, Reuthe und Schnepfau. Auch am Pfänderrücken wird gesammelt - hier kann die Ausstattung unter anderem bei der Alma Bergsennerei Lutzenreute abgeholt werden.
Die Anmeldung und die Koordination der Routen erfolgt über die CleanUP Map (interaktive Karte) auf www.plasticfreepeaks.com/vorarlberg. Alle Teilnehmer:innen können das Datum und die Route ihrer selbstgewählten Tour festlegen. Jede Müllsammler:in hat nach Abschluss der Veranstaltung die Chance auf hochwertige Gewinnspielpreise aus dem Partnernetzwerk.
Wann: 02.09.2023
Uhrzeit: 18:30 Uhr
Wo: GUK Kino, Feldkirch
Eintritt: frei
"Bis zum letzten Tropfen" stellt die Fragen: Was ist eine Zukunft ohne wilde Flüsse? Ist das Opfern unberührter Naturräume für die Energiegewinnung noch vertretbar? Und ist der weitere Ausbau der Wasserkraft überhaupt zielführend im Kampf gegen die Klimakrise? Der Regisseur Harry Putz möchte in seinem 30-minütigen Dokumentarfilm die Zuschauer:innen für die Dringlichkeit der Situation sensibilisieren und erzählt die Geschichte einer Bewegung zum Schutz der letzten wilden Flüsse und alpinen Naturräume Tirols. Zum Trailer
Am Podium:
- Andreas Neuhauser, Illwerke vkw AG, Leitung Kommunikation
- Hans-Jörg Mathis, Stadtwerke Feldkirch, Leitung Bereich Energie, Strom, Energiebereitstellung
- Kaspar Schuller, Geschäftsführer CIPRA International
- Liliana Dagostin, Österreichischer Alpenverein, Leitung Raumplanung und Naturschutz
- Maximilian Frey, WWF Österreich, Flüsse, Wasserkraft und Hochwasserschutz
Vortrag „Die Alpengletscher grüßen uns zum Abschied“
05.07.2023 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Zemma, Bludenz
Referent: Dr. Wolfgang Gurgiser, Gebirgsforscher, Universität Innsbruck
Inhalt: Ein Überblick über den Gletscherrückzug in den Alpen sowie seine regionalen und globalen Folgen. Der Eintritt ist frei.
Abschiedsfeier Gottesdienst für den Brandner Gletscher
08.07.2023 um fünf nach 12! (12.05 Uhr) / Schesaplana
Gestaltet von Ev. Pfarrer Mag. Michael Meyer und Mag. Stefanie Krüger
Ersatztermin bei Schlechtwetter: 09.09. 2023
Der jährliche Gletscherbericht informiert umfassend über die Entwicklung der heimischen Gletscher. Noch nie in der bis 1891 zurückreichenden Geschichte des Alpenvereins-Gletschermessdienstes gab es einen größeren Gletscherschwund: Im Mittel sind die 89 vom Alpenverein beobachteten österreichischen Gletscher um 28,7 Meter kürzer geworden. Dieser enorme Anstieg des mittleren Rückzugs im Vergleich zum Vorjahr (11 Meter) bedeutet Alarmstufe Rot (!): Der Gletscherrückgang setzt sich rasant fort. In Vorarlberg ging der Ochsentaler Gletscher um -42,8 Meter zurück.
Entwicklungen Ochensentaler Gletscher
- 2021/2022: -42,8 Meter
- 2020/2021: -20,2 Meter
- 2019/2020: -45,9 Meter
- 2018/2019: -86,7 Meter
- 2017/2018: -16,5 Meter
Faszination und Belastung gleichzeitig: Raketen malen leuchtend bunte Lichterspiele in den Himmel, Böller sorgen am Boden für lauten Krach. Zurück bleiben jedenfalls Feinstaub und Abfälle. Es gibt viele gute Gründe, auf Feuerwerkskörper zu verzichten.
Treffpunkt: 22.10.2022 09:00 Uhr - Bushaltestelle Gemeindeamt Düns
Die Wanderung findet bei jeder Witterung statt und wird durch Natur- und Wanderführer Erich Zucalli und Franz Ströhle geführt.
Gehzeit ca. 4 Std.
Kontakt: Allfällige Rückfragen gerne unter der Tel. 0043 677 6277 90 81
Du überlegst dir den Kauf eines Merinoshirts oder schätzt bereits seine Qualitäten? Die Vorteile der Merinowolle haben sich in der Sportwelt herumgesprochen, jedoch nicht ohne Konsequenzen. Den Merinoschafen wurden Extra-Hautfalten gezüchtet, um den Wollertrag zu erhöhen. Mulesing ist Tierquälerei und muss nicht sein. Leiste auch du einen kleinen Beitrag mit großer Wirkung und erkundige dich über deine Lieblingsmarken(en) und ggf. über Alternativen.
Hundert Jahre dauert es, bis ein Zentimeter Boden gewachsen ist. Warum ist das wichtig? Ein gesunder, lebendiger Boden ist – gemeinsam mit Wasser – unsere zentrale Lebensgrundlage. Aber diese Ressource ist begrenzt und weltweit gefährdet. In zwei aufbauenden Modulen wird das Thema vielfältig und praktisch behandelt: von der Bodenentstehung und -beschaffenheit bis hin zu den wichtigen Funktionen des Bodens.
Das Gauertal beherbergt aufgrund seiner besonderen Geologie sehr viele verschiedene Pflanzenarten. Die Tierwelt ist ebenfalls sehr vielfältig. Da das Gauertal auch auf der Zugstrecke einiger Vogelarten steht, kann bei entsprechendem Wetter auch der Vogelzug beobachtet werden. Bei dieser herbstlichen Wanderung stehen somit die Pflanzen und Tiere des Gauertales im Mittelpunkt. Zuerst fahren wir mit der Golmerbahn bis zur Bergstation, von wo wir über die Latschätzalpe zur Lindauer Hütte wandern. Nach einer Pause dort, geht es über die Untere Sporaalpe wieder zurück nach Latschau.
Du planst eine Tour zu einer unserer sechs Alpenvereinshütten? Alle Ausgangspunkte sind sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Sämtliche Informationen für eine klimaschonenden Anreise haben wir dir unten angeführt verlinkt.
Frassenhütte | Freschenhaus | Heinrich Hueter Hütte | Sarotlahütte | Tilisunahütte | Totalphütte
Mit Bus und Bahn 7 Tage lang um nur EUR 15,70 unterwegs sein. Weiteres kannst du Caruso Carsharing testen, tolle Wanderungen mit öffentlicher Anreise unternehmen und attraktive Preise gewinnen.
Unterstütze uns bei der aktiven Pflege eines klimatauglichen (Schutz-)Wald!
Im Zeichen der Klimaveränderung sind intakte Bergwälder für den Schutz und Erhalt unseres Lebensraums sehr wichtig. Dazu braucht es eine aktive Pflege durch eine nachhaltige Bewirtschaftung. Während dem Arbeiten erhältst du einen interessanten Einblick zum Thema Schutzwald durch den Forstwirtschaftsmeister Günter Dünser.
Der Alpenverein Vorarlberg hat sich für den Erhalt der Gipslöcher stark eingesetzt. Bei unserer Wanderung erzählt Georg Schnell über die Entstehung der Gipslöcher. Auch botanisch nehmen die Gipslöcher eine Sonderstellung ein, da jedes der Gipslöcher zu einem besonderen Mikroklima für Pflanzen führt. Vor allem zwischen Mitte Juli bis Mitte August ist eine riesige Orchideenvielfalt zu betrachten. AV Landesnaturschutzreferent Gerhard Kaufmann wird bei der Wanderung Einblicke über das Verfahren rundum die Verkleinerung des Naturschutzgebietes und die damit verbundene Gesetzeswidrigkeit geben.
Über deine tatkräftige Unterstützung bei unseren zwei Einsätzen im Oktober würden wir uns freuen!
01.10.2022 - Umweltbaustelle: Vielfaltertag
Seit jeher wird die Brazer Allma als gemeinschaftliche Weidefläche genutzt und gepflegt, wodurch sich ihr ursprüngliches Erscheinungsbild bis heute größtenteils erhalten hat. Mit ihren insektenreichen Magerweiden und den bunt blühenden Dornsträuchern zählt sie zu den Schmuckstücken der Klostertaler Kulturlandschaft. Gleichzeitig ist sie Lebensraum für eine besondere Tier- und Pflanzenwelt. Unter fachkundiger Leitung der Natura 2000-Gebietsbetreuung unterstützen wir die Bewirtschafter:innen der Allma bei der alljährlichen Gehölzpflege und sichern den Lebensraum des geschützten Neuntöters.
08.10.2022 - Aufforstungsaktion: Wald der Zukunft
Im Zeichen der Klimaveränderung sind intakte Bergwälder für den Schutz und Erhalt unseres Lebensraums immer Wichtiger. Dazu braucht es eine aktive Pflege durch eine nachhaltige Bewirtschaftung. Während dem Arbeiten erhältst du einen interessanten Einblick zum Thema Schutzwald durch den Forstwirtschaftsmeister Günter Dünser.
Hilf mit und leiste einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der regionalen Biodiversität. Die AV Jugend Vorarlberg hat in Zusammenarbeit mit dem Regionsmanagement Europaschutzgebiet, der Abteilung Umwelt- und Klimaschutz der Landesregierung Vorarlberg sowie den Gemeindeverband Vorarlberg ein großes Neophyten-Projekt gestartet.
15 einfache Tipps wie Bergsport natur- und umweltverträglich durchgeführt werden kann.
Die freie Betretbarkeit der Natur steht zunehmend unter Druck. Um die Wegefreiheit zu garantieren, fordern die Arbeiterkammern, die Naturfreunde Österreich und der Österreichische Alpenverein, ein Grundrecht auf Natur in der österreichischen Verfassung zu verankern. Sie haben eine Studie in Auftrag gegeben, die von der Universität Innsbruck erstellt wurde und den Nachholbedarf aufzeigt. Die Präsentation der Studie kann hier nachgesehen werden.
„Die Entwicklung ist insgesamt alarmierend. Es kann nicht sein, dass immer mehr Bereiche unserer Natur in den Händen einiger weniger liegen und diese darüber bestimmen, wer diese benutzen darf und zu welchem Eintrittspreis. Die Natur gehört uns allen, und wir wollen klare Gesetze, die allen Menschen den Zugang zur Natur erlauben“, sagt AK-Präsidentin Renate Anderl.
Welcher Vogel sind denn da und was machen sie genau? Genau das soll bei der Exkursion beantwortet werden.
Hier findest du alle verordneten Bestimmungen zu ausgewählten Schutz- und Sperrgebieten in Vorarlberg.
Clever ist, wer seine Radkilometer sammelt! Jetzt für den Alpenverein Vorarlberg mitradeln.
80% der CO2-Emissionen, die Bergsportler:innen emittieren, entfallen auf die An- und Abreise. Der Pro-Kopf-Co2-Ausstoß in einem PKW beträgt 217 pro Kilometer. Wusstest du, wenn man stattessen die Bahn nehmen würde, man beim gleichem Pro-Kopf-Co2-Ausstoß man 15 Kilometer weit kommt? Das heißt, Zugfahren ist 15-mal klimafreundlicher als Autofahren.
Für ein möglichst konfliktfreies und respektvolles Miteinander am Berg ist es sinnvoll, nicht nur die gesetzlichen Regelungen zu beachten, sondern sich auch freiwillig an sogenannte Lenkungsmaßnahmen zu halten.
Im Rahmen dieses Bergwaldprojektes, mitten im Biosphärenpark Großes Walsertal, versuchen wir mittels Aufforstungs- und Wiederbewaldungsmaßnahmen die Schutzwaldfunktion nach Katastrophenfällen wie Windwurf, Schneebruch und Käferbefall wiederherzustellen. Sollte es die Schneelage zulassen, werden wir uns auch Pflegemaßnahmen und Ausbesserungsarbeiten in einer bestehenden Hochlagenaufforstung widmen. Je nach Wetter und Zeit stehen auch noch Instandhaltungsmaßnahmen an Begehungssteigen am Programm.
Am 25.01.2022 verbreitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer: der Verfassungsgerichtshof hat die Verkleinerung des Naturschutzgebietes "Gipslöcher Lech" um 900 m2 im Jahre 2019 als gesetzeswidrig aufgehoben.
Amphibien und Reptilien zählen weltweit zu den am stärksten bedrohten
Tiergruppen. Rote Listen sind zu einem wichtigen Instrument im
Naturschutz geworden und bilden so die Grundlage für Schutz- und
Erhaltungsbemühungen. Ein Dank gilt hier an alle "Vielfalt bewegt!
Alpenverein von Jung bis Alt"-Beobachter:innen, denn sie haben mit ihren
Beobachtungen einen Beitrag zum Buch geleistet.
Der RADIUS 2021 neigt sich
langsam aber sicher dem Ende zu. Werden wir wieder zu den Gewinnern zählen?
Packen wir es an! Die weitläufigen Alpflächen der Thüringer Alpe im Nenzigasttal in Klösterle sind ein wertvolles Weidegebiet und zugleich ein natürlicher Lebensraum für Birkhühner. Gemeinsam mit dem Naturschutzverein schafften wir am 04.09.2021 Lebensraum für Rauhfußhühner im größten Europaschutzgebiet Vorarlbergs. Ein Erfahrungsbericht.
Probier amol! Mit Öffis zur nächsten Bergtour. Tipps für familienfreundliche als auch sportlich herausfordernde Wanderziele mit Öffis gibt der Alpenverein im Rahmen der Mobilwoche.
Die Klimakrise ist präsenter denn je. Einige Folgen sind in Hinsicht auf die Bergwelt, den Bergsport und die alpine Infrastruktur wie Hütten und Wege bereits sichtbar.
Die Allianz für Bodenschutz befürchtet dramatisch falsche Entwicklungen zur Landesgrünzone und wendet sich in einem offenen Brief an die Landesregierung. Die mögliche Genehmigung für Neuansiedlungen im Neugut in Ludesch käme einem Dammbruch gleich. Eine Nachdenkpause zur Landesgrünzone ist laut den Mitgliedern des Bodenschutz-Bündnisses wichtiger denn je.
Die Vorarlberger Umweltwoche findet immer um den Weltumwelttag, dem
05.06.2021 statt. Ein vielfältiges Veranstaltungsangebot rund um das
Thema Umwelt wurde kreiert.
Die alpine Szene Österreichs startet Aktion gegen den Klimawandel. Gletscher sind ein Symbol für das sensible Ökosysteme unserer Alpen – eines wichtigen Lebens- und Erholungsraum für viele von uns. Sie sind durch die klimatischen Veränderungen existentiell bedroht. Die Climbers for Future bestehen aus Bergsteiger, Wanderer und Kletterer, Vertretern der alpinen Szene Österreichs und sind eine private, unabhängige Initiative, die Menschen für den Klimaschutz begeistern möchte und kritisch sein will. Aktuell kämpfen die Climbers for Future zur Erhaltung der alpinen Gletscher.
Die zweite Auflage des USE WHAT YOU HAVE-Festivals startet in der Remise Bludenz mit dem Auftaktkonzert von Prinz Grizzley. Am Wochenende geht es in der Fabrik Klarenbrunn weiter mit einem vielseitigen Programm, das sich mit Re-Use-Markt, Workshops, Vorträgen, Kino, Führungen und Konzerten ganz den Themen Umwelt, Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung widmet.
Am 8. Mai 2021
radelt die Radlobby Vorarlberg unter dem Motto "Mehr Platz fürs Rad" in einer Radsternfahrt
von Piz und Spitz nach Feldkirch.
Aktuelle Daten aus dem Gletscherbericht und ein Plädoyer für den Gletscherschutz.
DI Katharina Lins wurde am 07.04.2021 einstimmig (27 Stimmen) zur Naturschutzanwältin wiederbestellt wurde. Sie tritt die siebte vierjährige Funktionsperiode an. Wir freuen uns die gute Zusammenarbeit fortzusetzen.
Die High Ambition Coalition for Nature and People setzt sich für globale Biodiversitätsziele ein.
So wie wir die Natur kennen, stirbt sie aus. Der größte Grund dafür sind die menschlichen Aktivitäten. Noch bis zum 5. April befragt die Europäische Kommission die Öffentlichkeit, wie Natur-Wiederherstellung in der EU aussehen soll. Auf dieser Basis wird sie ein neues Gesetz vorschlagen, das für alle EU-Mitgliedsstaaten rechtsverbindlich ist und ein echter Wendepunkt für Mensch & Natur sein kann.
Durch den Klimawandel nimmt die Dauer der Schneebedeckung ab sowie die Schneehöhen und Schneebedeckung in den Alpen tendenziell zurück.
Neue Lenkungsmaßnahmen im Gelände sollen Wintersportlerinnen und Wintersportlern als Orientierungshilfe dienen, um sensible Wald- und Wildlebensräume zu meiden.
Clever ist, wer seine Radkilometer sammelt! Jetzt für den Alpenverein Vorarlberg mitradeln.
Die Tschengla ist ein sehr beliebtes Wander- und Naherholungsgebiet und ein ausgewiesenes Naturjuwel auf dem 1.200 Meter gelegenen Hochplateau. Die einzigartige Landschaft, weist eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt auf. Dieser sensible Lebensraum muss erhalten und geschützt werden. Daher spricht sich der Alpenverein Vorarlberg gegen den Bau der Deponie am Bürserberg aus und unterstützt die Petition „Keine Deponie auf der Tschengla“.
Mit 1000 Unterschriften kann in Vorarlberg ein Bürger*innenrat zum Thema Klima-Zukunft in Vorarlberg initiiert werden.
Mit dem Entscheid des Verfassungsgerichtshofs zur Volksabstimmung in Ludesch hat er die Möglichkeiten der direkten Demokratie einen empfindlichen Dämpfer verpasst. Wir fordern die Politik auf die Vorreiterrolle Vorarlbergs in diesem Bereich zu verteidigen und zu festigen.
Beim Radius Fahrradwettbewerb 2020 sicherten uns 315 aktive
TeilnehmerInnen und 408.000 geradelte Kilometern den Sieg in der Kategorie "Landesweite Vereine".
Stellungnahme der Vorarlberger Umweltorganisationen an den Landeshauptmann Mag. Markus Wallner vom 27.08.2020
Am 24.2.2006 wurde die naturschutzrechtliche Bewilligung zum Bau der Schigebietsverbindung Damüls-Mellau unter der Auflage erteilt, dass “im Bereich der Bergstation der 6-er Sesselbahn Ragaz durch geeignete Absperrungen und Hinweise sichergestellt ist, dass ein Abfahren außerhalb der bewilligten Piste, z.B. nach Mellau oder Laterns, nicht möglich ist“.
Ein Natur- und Hüttenerlebnis für die ganze Familie, das uns vom Rellstal zur Heinrich-Hueter-Hütte und am nächsten Tag weiter über das Gipsköpfle zum Lünersee führte. Gemeinsam entdeckten wir verschiedene Tier- und Pflanzenarten, die ihren Lebensraum im Hochgebirge haben und lernten sie spielerisch genauer kennen.
15 Vereine und Organisationen, darunter der Alpenverein Vorarlberg, haben sich der Allianz für Bodenschutz angeschlossen. Sie alle fordern eine fünfjährige „Nachdenkpause“ für die Landesgrünzone, während der keine weiteren Flächen mehr entnommen werden dürfen. Bei einem ersten Termin mit dem neuen Wirtschafts- und Raumplanungs-Landesrat Marco Tittler übergab die Allianz über 3000 Unterschriften für eine Nachdenkpause zur Landesgrünzone.
Im November 2019
reichten die Projektbetreiber ein überarbeitetes, kleineres Projekt ein,
welches laut Ansicht der Landesregierung keine UVP-pflichtig benötigte. Am 16. Juni 2020 gab die Simo den Rückzug aus dem Projekt bekannt. Warum der Rückzug mit einem Präzedenzfall zu tun haben könnte erfahren Sie im Bericht.
Vom 22. - 29. Juni findet die Eintragungswoche für das Klimavolksbegehren auf jedem Gemeinde-/ Bezirksamt oder online per Handysignatur statt.
Die Radlobby Vorarlberg und das Klimavolksbegehren Vorarlberg planen am
21. Juni eine Radtour vom Piz zum Spitz.
Die Vorarlberger Landesregierung hat letzte Woche die Unterschutzstellung der Kanisfluh beschlossen.
Stellungnahme der Vorarlberger Umweltorganisationen an Landeshauptmann Mag. Markus Wallner vom 7. Februar 2020.
Die menschenverursachte Klimakrise stellt eine existenzielle Bedrohung für die Kulturlandschaft Alpen dar, und darauf wollen wir in unseren Medien angemessen reagieren.
Mit 4,5 Tausend
geradelten Kilometern konnte der Alpenverein Vorarlberg dieses Jahr den
Fahrradpokal erringen und wurde am 17. Oktober als Landessieger ausgezeichner.
Damit nicht genug: Nachhaltigkeitsministerin Maria Patek gratulierte Johannes
Wabnig und Hannes Bolter (Alpenverein Götzis) zum österreichweiten Sieg des
Alpenvereins Vorarlberg.
„Unter dem
Motto „Wann, wenn nicht jetzt!“ appelliert Hildegard Breiner, Obfrau des
Naturschutzbundes Vorarlberg, in einem Brief an Landeshauptmann Markus Wallner,
im Rahmen der Koalitionsverhandlungen die Raumplanung von der Wirtschaft zu
trennen.
Im
Frühsommer 2019 wurde das Naturschutzgebiet „Gipslöcher“ in Lech still und
leise von der Landesregierung um 900 m2 verkleinert. In
der Natur nicht viel, jedoch für Natur und Landschaft unter Umständen mit
schwerwiegenden Folgen...
Mit einer Gruppe von Naturinteressierten hat Christian Kuehs, Regionsmanager der Europaschutzgebiete in Montafon und Klostertal, Lebensraum für Raufußhühner geschaffen.
Wir suchen noch engagierte Menschen für unsere Umweltbaustelle im September im Europaschutzgebiet Verwall.
23 freiwillige Lehrlinge vom ersten bis zum dritten
Lehrjahr der Berufsschule Bludenz waren heuer an der AV-Wegeaktion beteiligt.
Eine Umfrage durch Meinungsforscher Dr. Edwin Berndt, welche am 19. März
2019 in den Vorarlberger Nachrichten erschienen ist, bestätigt, dass Vorarlberg sich gegen einen Ausbau des touristischen Angebots in den Bergen entschieden haben.
Unter dem Slogan #ProtectWater rufen europaweit 100
Natur- und Umweltschutzorganisationen sowie zivilgesellschaftliche
Vereine zu einer gemeinsamen Aktion auf, um unsere Gewässer zu schützen.
Die im November 2016 erteilte Genehmigung von Heliskiing am Arlberg durch die Landesregierung ist nach Auffassung des Bundesvolksanwaltes rechtswidrig.
Wenn nicht drastische Maßnahmen getroffen werden, gefährdet der Klimawandel das Überleben der Zivilisation.
Die Alpenvereine bekennen sich zum alpinen Wintersport – stellen sich aber gegen den Wettlauf um immer größere Skigebiete.
Die Tendenz der letzten Jahrzehnte setzt sich fort. „Das
Gletscherhaushaltsjahr 2017/18 ist erneut als sehr gletscherungünstig zu
charakterisieren“, mit diesen Worten beginnt der aktuelle
Gletscherbericht des Österreichischen Alpenvereins und bestätigt: Keine
guten Zeiten für die heimischen Gletscher.