24.07.2020
Ein Natur- und Hüttenerlebnis für die ganze Familie, das uns vom Rellstal zur Heinrich-Hueter-Hütte und am nächsten Tag weiter über das Gipsköpfle zum Lünersee führte. Gemeinsam entdeckten wir verschiedene Tier- und Pflanzenarten, die ihren Lebensraum im Hochgebirge haben und lernten sie spielerisch genauer kennen.
Kinder, Eltern, Großeltern und Freunde waren herzlich eingeladen, mit uns verschiedene Tier- und Pflanzenarten, die ihren Lebensraum im Hochgebirge haben, genauer kennen zu lernen. Gemeinsam verbrachten wir 2 Tage mit Übernachtung auf der Heinrich-Hueter Hütte und erkundeten die Umgebung mit Schmetterlingskescher und Becherlupe. Wir haben uns angesehen, wie die Pflanzen und Tiere in dieser harten, meist kalten Gebirgswelt leben bzw. überleben können.
Am Freitagnachmittag stiegen wir im Regen vom Alpengasthof Rellstal zur
Heinrich-Hueter-Hütte auf. Das tat aber der Abenteuerlust keinen Abbruch. Am Hang
gegenüber ließ sich eine Gemse nicht von uns stören und wir hörten
spannende Geschichten zu den Pflanzen am Wegesrand von Wolfgang.
Die Frühaufsteher konnten am Samstag schon vor dem Frühstück mit Florian versuchen, einige Vogelstimmen zu erkennen. Schon gewusst, dass der Tannenhäher eigentlich auf Zirben steht? Nach dem Frühstück ging es mit Georg auf Insektenfang. Eine Birkhuhnfeder brachte uns zum Rätseln und die Eichenblatt-Radnetzspinne war unser erster Fang. Übrigens eine der Indikationsarten, deren Beobachtung wir gleich festhielten.
Wir wanderten am Samstag über das Gipsköpfle und die Lünerkrinne im Trockenen zum Lünersee, dem "schönsten Platz Österreichs". Den Abstieg über den Bösen Tritt schafften wir aufmerksam und waren stolz auf unsere gemeisterte Wanderung und unsere Entdeckungen. Spielerisch konnten wir so Groß und Klein für die Natur begeistern.
O-Ton Lotta, 7 Jahre: "Das war mega-super!!!"
Mehr zum Projekt und wie du selber partizipieren kannst, erfährst du hier.