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13.04.2022
27 Mitglieder vom AV Wolfurt
stiegen in Andelsbuch aus dem Landbus, bei herrlichem Wetter und frischer
Frühlingsluft. Voller Erwartung auf die bevorstehende Wanderung gab es zuerst
ein kleiner Überblick über den Ablauf der Tour, sowie ein wenig geschichtliche
Informationen über Andelsbuch, den Einsiedler „Diedo“, Gründung des Klosters
St. Peter, Verlauf der alten Landstraße von Egg nach Bezau, Wahlwiese, auf
deren Platz der Landammann gewählt wurde und einiges mehr.
Ein Stück auf der Straße, dann auf dem Wanderweg, wanderten wir zur ersten Etappe, die Seilbahnfähre oder auch Luftseilbahn. Interessiert wurden die „Technik“, sowie weitere Informationen aufgenommen. Nach dem Gruppenbild spazierten wir weiter zur zweiten Etappe, Auffangbecken, Stausee und Kraftwerk Andesbuch. Das im Jahr 1908 errichtete Elektrizitätswerk war eines der größten und modernsten Kraftwerke der Monarchie Österreich-Ungarn, und steht heute unter Denkmalschutz. Bei der dritten Etappe ging es hinauf auf den Klausberg.
Beeindruckend war das Panorama vom Klausberg-Ausblick. Weit in den vorderen Bregenzerwald reichte der Fernblick. Danach ging es zurück zur Alpwiese mit einer Steinmauer, bei der wir uns niederließen und unsere Jause verzehrten. Dabei genossen wir die wärmenden Sonnenstrahlen und erfreuten uns am Bergpanorama.
Gestärkt ging es weiter zur vierten Etappe, zum Naturdenkmal „Höhlenpark“. Es war für alle ergreifend und imposant, wie sich die haushohen Felsblöcke auf dem Weg ins Tal sich gegeneinander legten und türmten, und so die bestehenden „Bergsturzhöhlen“ bildeten. Zur fünften Etappe war es nur noch ein „Katzensprung“, über eine Brücke erreichten wir den Klausenstein, von wo wir einen tollen Blick auf Bezau hatten. Endlich, für einige kaum zu erwarten, marschierten wir ein Stück neben dem Bach nach Bezau und weiter zur sechsten und letzten Etappe, zum Cafe/ Gasthaus Katrina. Im Gastgarten ließen wir uns mit Getränke, feine Speisen und Kuchen verwöhnen. Mit dem Bus ging es wieder zurück.
Ganz herzlich bedanke ich mich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Obwohl wir eine große Gruppe waren, gelang der geplante Ablauf.
Ewald, Tourenführer
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