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29.04.2018
Vorarlberg
kennen lernen, Stück für Stück – das ist mit dem Alpenverein Wolfurt möglich.
Diesmal ging es ein Stück durch das Leiblachtal. Diese grenzüberschreitende und
abwechslungsreiche Entdeckungsreise führt an verwunschenen Tobelbäche und
rauschenden Wasserfälle vorbei, durch schattige, artenreiche Schluchtwälder,
Wiesen und Riedlandschaften, sowie durch kleine Parzellen.
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Naturbegeisterte und Geschichtsinteressierte spazierten von Bad Dierzlings,
vorbei beim Diezlinger Teich, ein kleines Naturjuwel mit einer Vielzahl von
Tier- und Pflanzenarten, nach Gwiggen, Kloster Maria Stern. Nach der
Besichtigung der Kirche wanderten wir am Klosterladen vorbei, bergwärts hinauf.
Oberhalb der Abtei hatten wir einen tollen Blick der bis zum Bodensee reichte.
Nun führte der Weg an mehreren Tobelbächen wie dem Gwigger Bach und dem
Seilerbach vorbei. Im Hohenweiler Ried, kurz vor dem Zellersteg kam die
Überraschung! Frau Köb lud uns zu einem Schnaps ein. Da gerade Schnaps gebrannt
wurde, gab es interessante Informationen bezüglich Brennvorgang, verwendetes
Obst, Lagerung usw.
Nach der
vergnügten und informativen Rast wanderten wir über den Zellersteg und nach
einem kurzen Anstieg erreichten wir Sigmarszell Kirchdorf, mit der Pfarrkirche
St. Gallus. Der Chor und das Langhaus dieser Kirche sind von 1710, der
Turmunterbau stammt aus dem Mittelalter. Nach der Besichtigung ging es auf dem
Leiblachtalwanderweg, am Grenzfluss entlang zum Locher Steg. Über die Brücke gingen
wir auf die österreichische Seite und weiter zum Ausgangspunkt.
Ewald,
Tourenführer
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