Teilnehmer/innen: Georg B., Karin H., Martin H. und Mathias F.
Nach einigen Absagen und viel und hin und her fanden sich vier Teilnehmer/innen, um den gewaltigen Turm im Lechtal zu besteigen.
Wir fuhren gemütlich am Samstagmittag los und stiegen über die Tunnel zur Sulzelalm auf. Dort stärkten wir uns noch für die restlichen Höhenmeter durch das restliche Sulzalmtal. Von der Alm aus sahen wir schon die wie ein Adlerhorst über dem Tal thronende Frederick Simms Hütte.
Dort angekommen, bezogen wir unser Lager und warteten bei manch Getränk auf das Abendessen. Nach diesem gab der Hüttenwirt mit seiner durchwegs musikalischen Hüttencrew noch ein kurzes Konzert. Für viele wurde es eine eher kurze Nacht. So wie sich der Hüttenwirt am Abend verabschiedet hatte, so weckte er seine Gäste am Morgen mit einem Weckruf durch sein Hackbrett.
Sobald das Frühstück erledigt war, liefen wir über die Geröllhalde den ersten Sonnenstrahlen auf dem Fallenbacher Joch entgegen. Auf dem Weg dorthin konnten wir eine Gams beobachten. Dann folgte noch eine Querung und leichte Kraxelei zum Gipfel. Es stellte sich wieder einmal heraus, dass Karin, die im Sternzeichen Steinbock ist, sich ohne Rucksack tatsächlich leichtfüßig wie diese mächtigen Tiere im alpinen Gelände bewegen kann. Am Gipfel angekommen, genossen wir die gewaltige Aussicht und stiegen nach kleiner Jause und obligatorischem Gipfelfoto, welches Routinier Georg mit Spezialequipment erledigte, wieder vorsichtig ab. In der Geröllhalde querten diesmal drei Steinböcke unseren Weg. Kurz vor der Hütte sahen wir noch ein Murmeltier. Auf der Simmshütte holten wir noch unser restliches Gepäck und stiegen dann denn Aufstiegsweg vom Vortag wieder ab. Martin bewährte sich auf seiner ersten Alpenvereinstour. Mögen noch viele gemeinsame Touren folgen.
Mit den ersten Regentropfen stiegen wir ins Auto.
=> Fotos (Georg Bischofberger, Mathias Fink)