Gratwanderung
Zum 35. Jahr Jubiläum des AV Vorderwald trafen sich 5 AV-Mitglieder zur Gratwanderung am Diedamskopf.
Der Nebel hing noch tief in den Bergen und auf den Gipfeln. Dies schreckte die Teilnehmer jedoch nicht den Weg über die Gipfel in Richtung Üntschenspitze in Angriff zu nehmen. Die Wanderung führte von der Mittelstation des Diedamskopf zum ersten Gipfelkreuz des Falzer Kopf.
Der Weg führte weiter über das Neuhornbachjoch auf das Kreuzmandl und das Steinmandl. Auf dem Steinmandl kam pünktlich zur Mittagspause die Sonne heraus. Die Nebelschwaden auf den Gipfeln wollten nicht weichen und daher entschloss sich die Gruppe für den Abstieg vom Steinmandl nach Schoppernau.
Vorbei an unzähligen Pilzen am Wegesrand erreichte die Gruppe dann die Talstation und fuhr mit den Autos in den Landgasthof Bad Hopfreben, wo die anderen Teilnehmer von den verschiedenen Touren nach und nach eintrafen und alle den Tag bei guten Essen und Trinken ausklingen ließen.
Mancher war noch gut zu Fuß und schwang bis spät in den Abend das Tanzbein zu den Klängen von Blech 5.
Danke an Doris, Alexandra, Katrin und Axel für die schönen Stunden in den Bergen.
Factbox: 20,45 km Wegstrecke, 688 Hm im Aufstieg, 1450 Tm im Abstieg, 6:45 h gesamte Gehzeit und viele nicht zählbare Momente in den Bergen !!!
Joe Geipel
=> Fotos (Axel Beland)
Üntschenspitze (2135m)
Unsere Truppe: Maria, Hans, Ingrid, Artur, Karl-Heinz; Georg, Karl-Josef, Norbert, Edmund, Pepe, Christine und Werner starten die anspruchsvolle Wanderung auf die Üntschenspitze in Schoppernau beim Ortsteil Boden, wo wir gleich einem Holzer begegnen, der uns mit auf den Weg gibt: „Da kommt ihr heute nie rauf!!“ – Na ja, wir werden ja sehen…
Vorbei geht es bei der Alpe Üntschele in einen weglosen, steilen und nassen Wald, wo wir rasch an Höhe gewinnen. Vorbei an unzähligen Steinpilzen, die wir aber links liegen lassen, da wir durch den nassen, rutschigen Boden immer wieder unsere Hände gebrauchen um uns an den Wurzelstöcken zu halten.
Nachdem das Waldstück überwunden ist, öffnet sich der dicht bewachsene, grasige Grat vor uns, den wir immer wieder durch kurze Kletterstellen überwinden müssen.
Manchen von uns sind die immer wieder aufziehenden Quellwolken und Nebelschwaden eine mentale Stütze, da dadurch der Tiefblick etwas abgeschwächt ist.
Nach 3 Stunden und knapp 1.200 hm erreichen wir alle wohlbehalten den Gipfel, wo wir eine ausgiebige Rast einlegen und lassen uns die warme Sonne auf den Bauch scheinen, die immer wieder durch die Nebelschwaden scheint.
Der Abstieg führt uns über´s Häfnerjoch, die Vorderüntschenalpe auf den Güterweg, der uns zu unserem Ziel, dem Landgasthaus Bad Hopfreben führt, wo Abend´s die große Jubiläumsfise stattfindet.
Dort trudeln nach und nach die anderen Gruppen ein und wir verbringen zusammen einen wunderbaren, lustigen, geselligen Abend.
Danke Werner für die, wie immer gute, umsichtige, humorvolle Tourenführung!
Danke allen für die tolle „Gschpanschaft“
Christine
Und wir haben´s doch geschafft!
=> Fotos (Georg Bischofbeger, Karl-Heinz Waibel)
Schrofenpass
Zum 35 Jahr-Jubiläum unseres Alpenvereins machten wir eine Biketour von Egg nach Hopfreben.
Streckenverlauf: Egg, Schetteregg, Leugehralpe, Krähenberg, Rubachalpe, Hirschgund, Rohrmoos, Kl.Walsertal, Söllereck-Talstation, Freibergsee, Rappenalptal, Schrofenpass, Warth, Hochtannbergpass, Bad Hopfreben.
Teilnehmer: Tourenleiter Markus , Barbara, Günter und Ernst.
Daten: 88km, 2400hm.
Danke, es war eine super Tour!
Und Danke an die Organisatoren dieser 35 Jahrfeier, es war eine tolle Veranstaltung!
Ernst
=> Fotos (Günter Vögel und Ernst Stenzel)
Klettern Giglturm
Vollbepackt mit Kletterutensilien starteten wir bei Regen vom Landsteg aus in Richtung Biberacher Hütte – noch ungewiss, ob das schwere Material später auch zum Einsatz kommen würde.
Unser Optimismus zahlte sich jedoch nach der etwa zweieinhalbstündigen Wanderung aus: Trotz vorherigen Regenfällen überraschte uns der Giglturm mit völlig trockenem Felsen.
In drei Seilschaften kletterten wir die „Gigelhupfkante“ nach oben. Nach drei Seillängen und rund 100 Höhenmetern erreichten wir bei Sonne den Gipfel des Giglturms.
1. Seillänge: 4+, 35m – perfekter Fels, viele Rillen, senkrechtes Gelände
2. Seillänge: 3+, 40m – führt auf einer schmaler werdenden Felsrippe nach oben
3. Seillänge: 3, 20m – leichte Kletterei bis zum Gipfel
Nicht nur das Hinaufklettern, sondern auch das Abseilen entlang der Giglhupfkante machte großen Spaß.
Danke an Helmut für die professionelle sowie humorvolle Tourenführung.
Klettertruppe: Helmut, Gisela, Teresa, Magdalena, Josef, Gerhard, Helmut, Christina
Christina
=> Fotos (Helmut Rabanser)