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20. - 23. Juli 2017 Biketage Sextener Dolomiten (20. - 23. Juli 2017 Biketage Sextener Dolomiten)

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20. - 23. Juli 2017 Biketage Sextener Dolomiten

Am Donnerstag, den 20.7., um 5:30 trafen sich 6 motivierte Biker (Christian - unser Guide, Ernst, Günter, Hubert, Stefan G., Stefan S.) und eine motivierte Bikerin (Anita)  bei der Werkstatt in Feldkirch. Mit drei Autos fuhren wir dann los Richtung Südtirol. Nach einer Frühstückspause beim Bä2015cker Ruetz in Schann ging es flott weiter bis nach Sexten, wo wir dann auch schon um 10:30 mit unseren Bikes losstarten konnten.

Nach vielen Höhenmetern mit dem Bike und wenigen zu Fuß erreichten wir den Helm, ein Aussichtspunkt an der Grenze zwischen Ost- und Südtirol. Dort freuten sich die Männer, dass ich meinen Kuchen hinaufschleppte, denn es gab hier keine Einkehrmöglichkeit.  Bis zu Sillianer Hütte auf 2447 m war es aber nicht allzu weit und wir nahmen dort eine ordentliche Stärkung zu uns. Als wir aus der Hütte kamen, windete es sehr stark, der Regen war vorbei, aber einiges an Donnergrollen hörten wir noch. Wir machten uns schnell auf den Weg. Die Abfahrt war richtig gut. Auch ich konnte fast alles fahren. Gerade bei den Autos angekommen regnete es in Strömen. Wir standen kurz unter, bald hörte der Regen auf. Die drei Autofahrer fuhren mit dem Auto retour nach Toblach, wir anderen 4 radelten weiter auf der Straße nach Toblach, wo unser Hotel war. So konnten wir gleich unsere Zimmer beziehen und hatten eine schöne Einstiegstour von 48 km und 1400 hm. Das war eine wirklich tolle Tour.

Freitag, 21.7.: Frühstück um 7 – extra früher für uns ;-) – und um ca. viertel vor 8 gings auch schon los. Unser heutiges Ziel: die drei Zinnen. Vorbei am Dürrensee, dann wird es langsam, aber sicher immer steiler, richtig steil geht’s rauf bis zur Auronzo Hütte, auf einer relativ viel befahrenen Asphaltstraße. Ab nun schieben wir die Bikes über den Paternsattel, unterhalb der Drei-Zinnen-Hütte vorbei. Die Aussicht ist wirklich sensationell. Was für eine Bergwelt. Nachdem wir die 3 Zinnen von allen Seiten bewundert haben, geht es abwärts durchs Val Rinbon, Rieztal und wieder zum Dürrensee. Im Gasthof 3-Zinnenblick stärken wir uns mit kleinen Menüs zum großen Preis. Und es regnet wieder in Strömen, aber wir sind unter Dach.. juhu.

In einer Regenpause geht es weiter zum nächsten Ziel, der Dürrensteinhütte auf 2040m. Schon am Beginn des Anstiegs fängt es an zu regnen, zu schütten, zu hageln…zwischendrin tauchen Blitze auf und laute Donner…also das mag ich gar nicht. Wir geben Gas so gut es geht und ich habe beschlossen, dass ich doch keine Schönwetterfahrerin bin. In der Hütte angekommen genießen wir einen Kaffee und Kuchen und ich kann gar nicht glauben, dass die Jungs bei Regenwetter aufstehn und wieder losfahren wollen. Aber Stefan klärt mich gleich auf, dass das keine Prinzessinnen-Ausfahrt ist ;-). Draußen angekommen ist Regenpause – wie schön, aber auf den 25 km nach Hause schüttet es teilweise aus Kübeln. Trotz allem war das eine wunderbare Tour mit 75 km und 2020 hm.

Samstag, 22.7.: Wir starten um ca. 8:15 bei  Wolken. Es geht Richtung Norden ins Silvestertal. Wieder einmal haben wir viele Höhenmeter zu bezwingen, aber es ist eine schöne Straße und ganz oben gibt’s sogar noch Bike & Hike, ein Gipfelfoto auf dem Machinkele muss schon sein. Dann geht es weiter auf dem Toblacher Höhenweg mit einigen Schiebepassagen. Der  Weg zur Bonner Hütte hinunter macht den Männern Spaß, mein Motto ist hier: „wer sein Fahrrad liebt, der schiebt“. Auf der Hütte werden wir mit richtig guten Schmankerln verwöhnt und wir genießen die aufkommenden Sonnenstrahlen. Direkt geht es nun hinab nach Toblach, unser Guide Christian findet wieder einen „tricky trail“. In Toblach angekommen haben wir uns heute aber wirklich ein Eis verdient. 35 km, 1600 hm. Das war wieder eine Hammer-Tour.

Sonntag, 23.7.: Wir fahren mit den Autos nach Reischach zum Parkplatz der Kronplatzbahn. Dort starten wir mit den Bikes und überwinden 13 km und 1300 hm bis wir den Kronplatz erreichen. Toll, nach dieser Auffahrt auf einer solchen Fläche zu landen. Nach der Mittagspause wagen wir uns auf den Herrentrail – ein künstlich angelegter Trail. Für die Jungs Spaß pur, für mich eine echte Herausforderung. Die Kurven sind dann doch oft etwas steil, aber ich bin sehr froh, dass ich es versucht habe und es doch relativ gut geklappt hat. Bei den Autos angekommen, fuhren wir nun wieder Richtung Heimat.

Wir sind sehr dankbar, dass die Biketage unfallfrei abgelaufen sind. Unser Guide Christian hat richtig tolle Touren geplant. Es war eine super Gruppe, in der wir viel Spaß hatten. Ich auf jeden Fall hatte einen wunderbaren Bikeurlaub.

Anita

=> Fotos (Günter, Stefan und Stefan)

 
 
 

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