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2008-07-24 - 27 Weissmies (2008-07-24 - 27 Weissmies)

Alpenverein Vorarlberg
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2008-07-24 - 27 Weissmies

 

Do 24.07.08

Gisela, Gebhard, Jürgen, Johannes, Franz und Petra trafen sich kurz vor 3:30 beim Messepark Dornbirn. Nach kurzer Begrüßung kam auch schon in Windeseile unser Tourenführer Günter mit dem Bus angebraust.

 

Auf ging es in Richtung Wallis. Alle, noch etwas müde, waren froh dass Günter das Steuer übernahm und sich später mit Franz beim Fahren abwechselte. Angekommen in Saas Grund packten wir unsere Rucksäcke stiegen in den Postbus nach Saas Almagell (1673m).

 

Nun ging es richtig los. Erst der Aufstieg durch das wunderschöne Almagellertal auf die Almagellalpe (2194m). Da gab es die erste Rast und natürlich das erste Bier! Nach einem Rundumblick marschierten wir weiter zur Almagellerhütte auf 2894m. Das war unser Stützpunkt für die erste Nacht. Wir bezogen unser Lager und streckten erst einmal unsere Füße aus!!!!

 

Am späteren Nachmittag erkundigten wir den Weg zum Zwischenbergpass auf 3268m. Wir holten uns nicht nur den ersten Eindruck was am Morgen auf uns zu kam sondern genossen auch die prachtvolle Aussicht auf Dom, Täschhorn, Strahlhorn und ihre prachtvollen Brüder. Nach dem Abendessen ging es bald ins Bett. Es war ein langer Tag und wir mussten früh aus den Federn.

 

Fr 25.07.08

Um 4 Uhr war Tagwache. Mit der Stirnlampe ging es über den Zwischenbergpass in Richtung Weissmies. Über den Grad ging es zum  Gipfel. Dem Ziel nahe sah man die Windfahnen auf dem, Gipfel. Wir beschlossen also, dass wir unsere Gipfelrast schon 20Hm unter dem eigentlichen Gipfel machen würden. Nach gemütlicher, windstiller Gipfeljause zogen wir uns warm an, das Seil wurde angelegt und schon ging es in Rekordzeit über den Gipfel den Trifftgletscher wieder runter zum Hohsaas Haus (3101m), unserem Stützpunkt für die zweite Nacht. In unserer stürmischen Eile vergaßen wir sogar auf das Gipfelfoto. Das Gipfelbussi wurde leider auch vom Winde verweht.

Als wir schon kurz vor 11:00 wieder auf der Hütte waren, meldete sich bald der Hunger. Wir machten es uns also erstmal gemütlich und labten uns nach Herzenslust.

 

Nach einem kurzen Mittagsschläfchen gönnte man sich Kaffee und Kuchen auf der Terrasse. Wiederum gab es einen fantastischen Ausblick auf die strahlend, weiße Bergwelt. Es waren nicht weniger als 18 x 4000er zu erkennen.

 

Nach dem wirklich reichlichen und guten Abendessen, einigen Gläschen Wein und gemütlichen Geplauder in netter Runde vielen sehr bald die Augen zu.

 

Sa 26.07.08

Um 5 Uhr gab es das Frühstück. Es nieselt und war  nebelig. Wir gingen trotzdem auf den Weg. Unser heutiges Ziel war das Lagginhorn (4010m). Bei leichter Blockkletterei  dachten wir die Wolken  verziehen sich bald und wir sitzen am Gipfel in der Sonne. Es kam leider anders. Wir mussten 100m unterm Gipfel umdrehen, alle Bemühungen von Günter ein Fixseil zu legt, waren umsonst, so beschlossen wir abzusteigen.

 

Gebhard und Gisela wollten der Weissmieshütte einen Besuch abstatten. Der Rest hatte genug und ging zum Hohsaas Haus rauf.

 

Beim Abendessen ging so manches Fläschchen Wein über den Tresen. Draußen regnete es noch immer. Johannes mit seiner 16 Tage Wetterprognose sagte für den nächsten Tag auch regen voraus!! Günter bezweifelte aber die Glaubwürdigkeit einer solchen Langzeitprognose. Das mussten wir natürlich diskutieren. Jedenfalls wenn es am nächsten Tag regnen würde, wäre es für uns ein  Vörtel (ist ein Wälder Ausdruck und bedeutet so viel wie Vorteil), denn wir könnten nach dem vielen Wein genüsslich ausschlafen.

 

So 27.07.08

Gisela wachte als erster von uns auf, machte das Fenster auf und berichtete goldenschöh . Sterne standen am Himmel, also beschlossen wir zu Frühstücken, das  Zimmer zu räumen und auf ging´s.

Die Tage davor zehrten an unseren Beinen. Petra und Franz beschlossen auf das Fletschhorn zu verzichten, und über die Grüble-Almen nach Saas Grund zu wandern. Die restlichen 5 nahmen den Gipfel in Angriff. Über den Fletschhorngletscher ging es rasch auf den Gipfel. Die Sonne zeigte sich kurz und somit stand einer gemütlichen Gipfelrast nichts im Wege.

 

Am Nachmittag traf man sich in einer kleinen Bäckerei bei Kaffee und Kuchen. Müde und zufrieden traten wir den Heimweg an.

 

Danke an Günter für die Planung und Durchführung der Tour, und Dank an alle für die tollen Tage und die gute Kameradschaft.

 

Steinauer Petra


=> Fotos (Franz Steinauer)

 

 

 

    

 

 

 

 
 
 

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