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Füchsle - Besuch bei der Bergrettung Rankweil (Füchsle - Besuch bei der Bergrettung Rankweil)

Alpenverein Vorarlberg

Füchsle - Besuch bei der Bergrettung Rankweil

Am Freitag, den 14.04.2023 wurde die Füchslegruppe von der Bergrettung Rankweil eingeladen. Darüber haben sich die Kinder und wir Leiter sehr gefreut. Beim Besuch konnten wir einen Einblick in die Arbeit der Bergrettung gewinnen und erleben, wie anspruchsvoll das Ehrenamt sein kann.

Um 18:00 Uhr haben wir uns bei der Bergrettung in Rankweil getroffen. Dort wurden wir herzlich von Martin Schreiber empfangen, der uns durch den Abend führte. Zuerst informierte er uns über die Einsatzbereiche der Bergrettung. Die Kinder waren sehr interessiert und es wurden viele Fragen gestellt.

Nachdem diese geklärt wurden, ging es hinaus in die Garage und in das Lager der Bergrettung. Hier zeigte uns Martin Schreiber die Ausrüstung der Bergrettung und stellte uns seinen Hund vor, der früher auch bei Einsätzen dabei war. Besonders der Seilzug wurde genau erklärt, weil dieser später noch eine wichtige Rolle spielen sollte.

Ein besonderes Highlight war die Rettungsübung. Hierbei wurde simuliert, dass eine Person vermisst und gefunden werden musste. Also wurden unter den Kindern – ähnlich wie bei einem richtigen Einsatz – eine Einsatzleiterin, ein Notarzt und zwei Sanitäter*innen ausgewählt und die Gruppe aufgeteilt, um den Bereich rund um die Bergrettung abzusuchen. Es stellte sich heraus, dass der Vermisste abgestürzt war und gerettet werden musste. Da er uns davor alles erklärt hatte, konnten wir die Rettungsübung (mehr oder weniger) erfolgreich alleine durchführen – mit allem, was dazugehört: von der Fahrt zum Unfallort mit dem Bergrettungsauto über die Suche, die Ersthilfe bis zur Bergung, bei der dann auch der Seilzug zum Einsatz kam.

Zum Abschluss durften wir noch miterleben, wie ein Suchhund arbeitet. Dafür versteckten sich drei Kinder, die der Hund dann aufspüren musste. Als die Kinder gefunden wurden, bellte der Hund so lange, bis wir bei ihnen waren. Durch das ständige Bellen wird z. B. auch auf eine verschüttete Person aufmerksam gemacht und der Hund hört erst auf zu bellen, wenn die Bergretter beim Unfallort eingetroffen sind.

Der Besuch hat gezeigt, wie wichtig die Arbeit der Bergrettung ist und dass wir sehr dankbar dafür sein müssen, da sie einen großen und ehrenamtlichen Einsatz leisten. Und wer weiß, vielleicht wurden ein paar zukünftige Bergretter geboren. Ein Leiter wurde auf jeden Fall vom Bergrettungsfieber gepackt.

Vielen Dank an Martin und die Bergrettung Rankweil!

Bericht & Fotos: Patrick Augustin

Teilnehmer: 16 Kinder

17 Bilder

 
 
 
 
 
 
 

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