Am Sonntag, den 22. März, führte mich Walter Frick, ja ich war wirklich der einzige, von Brand auf den Oberzalimkopf in 2.340 m Höhe.
Glücklicherweise hatte es in der Nacht ca. 15 cm Neuschnee auf den harten Altschnee gerieselt. Somit waren keine Harscheisen nötig. Der anfängliche Nebel löste sich nach den ersten 500 Höhenmeter erfreulicherweise rasch auf. Das Wetter war danach dementsprechend goldig. Das war bei den heurigen Schitouren ja keine Selbstverständlichkeit. Oberhalb der Oberzalimhütte, die wir großzügig südlich umgingen, und dabei respektvoll kleinere Lawinen am Panüeler Kopf beobachten konnten, gönnten wir uns eine Pause. Die letzten 50 Höhenmeter stapften wir im Tiefschnee auf den Gipfel. Trotz der Windböen da oben, genossen wir unser verdientes „Mittagessen“.
Die Abfahrt war dank Neuschnee bis zur Schipiste hinunter relativ angenehm. Ab da war es wieder richtig frühlingshaft. Ich danke Walter für die tolle Schitour, die sich sehr gelohnt hat!
Bericht: Günther
Fotos: Walter
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