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Bergtour auf das Karhorn (Senioren - Karhorn)

Alpenverein Vorarlberg

Bergtour auf das Karhorn

Wenn wir schon eine lange Anfahrt in Kauf nehmen, sollte der Berg schon ein besonders lohnendes Ziel sein und auch das Wetter eine feine Bergtour ermöglichen. Am vergangenen Donnerstag trafen alle diese Bedingungen zu. 18 AV Senioren ließen sich von Warth aus mit der Seilbahn auf 1870 Meter hinauf bringen. Unser Ziel, das Karhorn ragte schroff vor uns auf, als wir uns auf den Weg machten. Schier unbezwingbar schien uns dieser felszerklüftete Gipfelaufbau! Auf einem durch die vielen Regenfälle etwas rutschigen Weg kamen wir nach einer Stunde in die Felsregion. Die Wanderstöcke waren uns jetzt nur hinderlich. Jetzt hieß es, bei jedem Schritt aufpassen und einen guten Standplatz suchen. Mit dem Händen sicherten wir uns. Zum Glück war der Fels sehr griffig und bot einen guten Halt. An besonders kritischen Stellen waren Drahtseile angebracht, an denen wir uns hochziehen konnten. Wir waren so mit dem Aufstieg beschäftigt, dass das Gipfelkreuz doch überraschend schnell vor uns auftauchte. Nach gut zwei Stunden hatten wir unser Ziel auf 2416 m Höhe erreicht und beglückwünschten uns zum Gipfelsieg. Selbst bei der obligaten Gipfeljause hieß es wegen Platzmangel besondere Vorsicht walten zu lassen! Das ganze Hochtannberggebiet lag zu unseren Füssen. Wobei der Widderstein im Norden das Pendant zum Karhorn bildet. Auf die traditionelle „Gipfelmedizin“ verzichteten die meisten! Auch der Abstieg auf der gegenüberliegenden Seite war nur mit höchster Konzentration zu bewältigen. Alle gelangten wohlbehalten unten am Auenfeldsattel an. Das „Auenfeld“ - ein breites Hochgebirgstal - zog sich bis hinunter zur Batzenalpe recht in die Länge. Hier besichtigten wir mit der Gruppe 2, die von Bürstegg herüber gekommen war, das dortige Alpmuseum. Mit Feuereifer erklärte uns der Besitzer das damalige beschwerliche Leben der „Älpler“! Noch 1 ½ Stunden Marsch standen uns bevor, ehe wir über den Körbersee, und den Kalbelesee wieder nach 6 bzw. 4 Stunden zum Hochtannbergpass kamen. Unseren Führern Fritz und Kaspar ein herzliches Dankeschön für diese schöne, aber auch anstrengende Tour, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird!

 
 
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