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Alpingruppe Skitourentage Wipptal vom 05. bis 09. März 2014 (Alpingruppe Skitourentage Wipptal vom 05. bis 09. März 2014)

Alpenverein Vorarlberg

Alpingruppe Skitourentage Wipptal vom 05. bis 09. März 2014

Gruppe Hubert und Kurt mit Conny, Rita, Silvia, Andreas, Dietmar, Ossy und Thomas

Gruppe Max und Paul mit Herlinde, Renate, Herbert, Holger, Martin, tlw. Michael

Mittwoch, 5.3.2014

Hochspitze 2424m, Ridnauntal

Ridnaun / Entholz 1378m – Innere Wurzeralm – Hochspitze (Vorgipfel)

↑ 2 ¾ Stunden, 1025 Hm, Gesamt: 3 ½ Stunden, 9,2 km

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Donnerstag, 6.3.2014

Maurerspitze 2628m, Pflerschtal

↑ 3 ¾ Stunden, 1255 Hm, 14 km;

Tourenbericht von Dietmar Breuß

Am Vorabend unseres zweiten Taged der AV-Skitourentage informierten uns die Tourenführer Hubert und Kurt über das Ziel des nächsten Tages: die Maurerspitze (2.628m) im Pflerschtal.

Die insgesamt 1255 Hm sollten nach Angabe von Hubert in 4 Stunden zu bewältigen sein. Der Grund für die zusätzliche Fahrt ins Südtirol war die Hoffnung auf bessere Wetteraussichten im Süden. Um es gleich vorweg zu nehmen: dies war eine sehr gute Entscheidung und wir wurden alle mit einer unvergesslichen Tour belohnt. Zeigte sich bei der Abfahrt in Trins / Gschnitztal das Wetter mit Nebel und Schneefall noch von seiner schlechten Seite, so besserten sich die Bedingungen zusehends, je weiter es Richtung Süden ging.

In der Nähe von St. Anton - ja auch hier gibt´s eine Ortschaft mit diesem Namen - starteten wir die Skitour, die diesmal von Kurt angeführt wurde.

Bei der ersten Zwischenpause pfiff uns noch bei der tief winterlichen Grubenalm ein frischer Wind um die Ohren. Mit zunehmender Höhe besserte sich jedoch das Wetter und bereits vor dem letzten Gipfelhang strahlte uns bald ein tiefblauer Himmel entgegen.

Maurerspitze

Nachdem auch hier die letzten 250 Höhenmeter erklommen wurden, ging es von einer kleinen Scharte teils mit Ski, teils zu Fuß über den Gipfelgrat zum Gipfelkreuz der Maurerspitze.

Bei der überwältigenden Aussicht über unzählige Berggipfel waren die Anstrengungen des Aufstieges schnell vergessen. Natürlich trug auch die anschließende Abfahrt über teilweise vollkommen unverspurte Hänge zu diesem bleibenden Eindruck eines wirklich schönen Tourentages bei.

Freitag, 7.3.2014

Naviser Kreuzjöchl 2536m, und Hohe Warte 2398m im Navistal

Aufstieg beider Gruppen von Navis über die Naviser Hütte – Stöcklalm – Weirichegg auf das Naviser Kreuzjöchl in 2 h 50 min und 1180 Hm.

 

Abfahrt Gruppe Hubert und Kurt:

zur Möslalm und nochmaligen Aufstieg auf die Hohe Warte (305 Hm)

↑ gesamt: 3 ½ Stunden, 1485 Hm, 14,7 km

 

Abfahrt Gruppe Max und Paul:

Zur Unt. Knappenkuchl und nach nochmaligen Auffellen Abfahrt zur Naviser Hütte mit gemütlicher Einkehr.

↑ gesamt: 3 ½ Stunden, 1460 Hm

 

Samstag, 8.3.2014

Scheibenspitze 2489m, Navistal

↑ gesamt: 3 ¾ Stunden, 1450 Hm, mit zusätzlichem Auffellen auf die Quote 2460m

Tourenbericht von Holger Zander

Noch mit den schönen Eindrücken vom Vortag im Hinterkopf, starteten Gruppe Hubert + Kurt sowie Gruppe Paul + Max auch am Samstag wieder ins Navistal.

Doch bereits am Parkplatz mussten wir feststellen, dass wir heute wohl nicht ganz alleine im Tal unterwegs sein werden. Samstag! Auch in Tirol!

Mit einer kleinen "Warmlaufschlaufe" starteten wir auf der Forststrasse mit etlichen Tourengehern, Schneeschuh-läufern und Splitboard-Boardern teilen.

Im Stop snd Go Verkehr erreichten wir die Blasiger Alm 81716m), an welcher wir ALLE anderen Gruppen nach links in Richtung Hohe Warte (deren Hänge die Gruppe Hubert und Kurt bereits am Vortag verspurt hatte :-), ab-ziehen ließen. 

Für uns gings es nach rechts, entlang des Baches, im lichten Lärchenwald, etwas steiler bis zum Blasligeralm Hochleger (2056m). Soweit möglich, drehten sich hier bereits die Köpfe um nach den besten Abfahrtsrouten im Hang Ausschau zu halten. 

Blasligeralm Hochleger auf 2056m
Blasligeralm Hochleger auf 2056m

Am Hochleger angekommen, eröffnete sich und ein grandioser Blick auf den noch etwas in der Ferne liegenden, steilen Gipfelhang der Scheibenspitze und zahllose Abfahrtsvarianten.

Über gemütlich ansteigendes Gelände ging es zum Fuß des steilen Gipfelhanges, in welchem Geschichte geschrieben werden sollte.

Eine Aufstiegsspur bei welcher in einem Hang mit nur einer Spitzkehre 180 Hm überwunden werden, hatte selbst Hubert noch nicht gesehen!

eine einzige Spitzkehre auf der ganzen Tour
eine einzige Spitzkehre auf der ganzen Tour

Nach erfolgtem Aufstieg durch den Gipfelhang - selbstverständlich mit genug Abstand - erreichten alle den Gipfel der Scheibenspitze.

Nach Panoramagenuss und Gipfelfotos entschloss sich die Gruppe Paul und Max über den Gipfelhang und die Gruppe Hubert und Kurt für eine westlichere Variante, wobeí beide Varianten nach erstem, kurzen Steinkontakt in endlosen Pulverhängen endeten. 

Wahnsinns Pulverhänge !!
Wahnsinns Pulverhänge !!

Schnell war die Entscheidung klar, dass eine Abfahrt bei derartigen Verhältnissen nicht ausreicht. Und so wurden kurzerhand die Felle wieder ausgepackt und der Gipfelhang ein zweites Mal erklommen. Die ausgewählte, noch unverspurte Abfahrtsvariante bot Platz für alle, und stand der ersten absolut nichts nach.

Weiter ging es über Genusshänge durch den lichten Lärchenwald, welcher uns wieder zur Blasligeralm führte, wo das beim Aufstieg eingerichtete Gösser Getränkedepot unsere Rast auf der Sonnenbank krönte. (Herzlichen Dank hierfür an die Gruppe Hubert und Kurt und allen Sherpas!).

Über den inzwischen wieder menschenleeren Forstweg ging es flott nach Navis, wo die letzten Höhenmeter zum Kirchenwirt schnell überwunden waren, und beide Gruppen die schöne Tour standesgemäß ausklingen ließen.

Sonntag, 9.3.14

Rötenspitze 2481m, Obernbergtal

Waldesruh 1439m - Kastnerbergalm 1734m - Rötenspitze

↑ 2 Stunden 40 min., 1015 Hm, gesamt 3 1/2 Stunden

 

Schön waren sie - wie immer, die Skitourentage 2014 des Alpenvereines Rankweil im Wipptal und seinen vielen Seitentäler.

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