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Notfall Lawine Kurs mit dem Alpenverein und der Bergrettung Rankweil sowie der Initative "Sichere Gemeinden" (Kurs Notfall Lawine )

Alpenverein Vorarlberg

Notfall Lawine Kurs mit dem Alpenverein und der Bergrettung Rankweil sowie der Initative "Sichere Gemeinden"

Notfall Lawine Kurs 2013

Bericht: Lawinengrundkurs 2013

Alle Jahre wieder! Unter diesem Motto fand am 16. und 19. Jänner der alljährliche Lawinengrundkurs der Bergrettung Rankweil und des Alpenvereins statt. Dieses Jahr mit dem Thema „Notfall Lawine“. Ziel des Kurses war es, im Ernstfall eine möglichst koordinierte und schnelle Rettung des verschütteten Kameraden zu gewährleisten. Zu diesem Zweck trafen sich 48 Teilnehmer im Bergrettungsheim in Rankweil um zuerst bei einem dreistündigen Vortrag alles über den geregelten Ablauf einer Bergung, deren Hilfsmittel, die Erstversorgung des Geretteten aber auch über die Vermeidung von Lawinenunfällen zu erfahren.

Theorieabend: Notfall Lawine - Effiziente Hilfe nach einem Lawinenabgang
Theorieabend: Notfall Lawine - Effiziente Hilfe nach einem Lawinenabgang
Kurs Notfall Lawiene

Am darauf folgenden Samstag wurde dann das Erlernte beim Praxistag bei besten Schnee- und Wetterverhältnissen in die Tat umgesetzt. Dazu machte man sich auf den Weg ins Garnitzatal bei Bad Laterns. Aufgeteilt in 6 Gruppen zu je acht Personen und zwei Gruppenleitern wurde zuerst der Umgang mit dem Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) geübt. Nachdem alle die Signal-, Grob- und Feinsuche beherrschten, ging’s ans Eingemachte. Der Verschüttete wurde nun mittels Lawinensonde genau lokalisiert und per Schaufeleinsatz aus seiner misslichen Lage befreit. Spätestens beim Erlernen des sogenannten „Schaufelförderbandes“ kam jeder ins Schwitzen.

Als nächstes war es unsere Aufgabe, für jeweils eine andere Gruppe eine Lawinensituation nachzustellen. Hierfür füllten wir einen alten Schianzug mit Schnee, befestigten einen LVS-Sender an der Puppe und vergruben „Susi“ ca. einen Meter tief irgendwo im künstlich erzeugten Lawinenkegel. Um die Situation nicht allzu einfach zu gestalten, wurden noch ein bis zwei weitere Sender platziert um eine Mehrverschüttetensuche nachzustellen.

Nachdem alle Gruppen ihre Aufgabe in den vorgeschriebenen 15 Minuten mit Bravur bewältigten - nach dieser Zeit sinkt die Überlebenschance eines Verschütteten rapide - war es dann genug mit der frischen Luft  und wir machten uns auf den Weg ins Gasthaus „Bädle“ wo wir das Erlebte neben Speis und Trank Revue passieren ließen.

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei allen Kursleitern und Mitwirkenden für die ausgesprochen gut organisierte und informative Veranstaltung bedanken. Ich wünsche allen schöne und unfallfreie Schitouren, Schneeschuh-wanderungen und sonstige Winteraktivitäten.

Michael Vedder / Kursteilnehmer 

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