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HG: Schitourentage Obernberg am Brenner (HG: Schitourentage Obernberg)

Alpenverein Vorarlberg
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HG: Schitourentage Obernberg am Brenner


Freitag, 19.03.2010:

Zeitig am Morgen (ab 5.30 im 9(!)- Minuten-Takt) wurden alle Teilnehmer (Omar, Norman, Martin, David, Paul, Markus, Henrik, Thomas Speckle, Thomas Peter ) abgeholt, und wir fuhren in 2 Autos, vollbepackt bis unters Dach, los Richtung Innsbruck.
Nach einer blasenbedingten Pause an der Trofana-Raststelle, erreichten wir recht rasch die Brenner-Mautstelle, wo unser Auto Nord, weil in der falschen Reihe angestellt, im internen Rennen ums Erstankommen am Ziel wichtige Minuten verlor. Fahrer Max Bahlsen konnte durch beherztes Gaspedal-Durchtreten und Fahren von unglaublichen Kurvengeschwindigkeiten wieder Anschluss finden, und wir kamen zeitgleich um 10.00? Uhr, nach einigen  Vaterunsern, am Ziel - dem Jugend-und Seminarhaus Obernberg, in Obernberg am Brenner (1400 m) - an.

http://www.jugendhaus-obernberg.at/content/?Willkommen

Da wir noch nicht einchecken konnten/wollten, fuhren wir gleich weiter zum Parkplatz am Ende des Tals, gleichzeitig Ausgangspunkt für praktisch alle Touren der Umgebung. Von dort gings vorbei am noch zugefrorenen Obernberger-See über einen Osthang auf den Grubenkopf (2337 m). Nachdem eine halbvolle Schnapsflasche von Hardys Zitronenbira auf Nimmerwiedersehn in einer Rinne entschwand (trotz mehrmaliger, erfolgloser Bergungsversuche), wurde die Abfahrt (verhältnismässig) promillefrei in Angriff genommen.
Thomas Peters Berichten von seinem letzten Besuch vor ca. 17 Jahren zufolge musste das Gipfelkreuz auf dem Hohen Lorenzen (2.315 m ) gigantische Ausmasse haben. Um seine Aussage zu überprüfen, wurde nach kurzer Abfahrt erneut aufgefellt, und so standen wir um ca. 15.00. Uhr auf eben diesem Gipfel. Das Kreuz war zwar recht gross, offenbar aber inzwischen wohl etwas geschrupft (dafür ein grosses Schild mit Achtung Staatsgrenze...
Die Abfahrt im inzwischen recht aufgeweichten Firn entschädigte für den recht anstrengenden Aufstieg in der Mittagshitze, einzig am Plateau des Sees mussten wir etwas anschieben. Den restlichen Sonnenstunden verbrachten wir grosse und kleine Bier trinkend, draussen(!) vorm Gasthaus Waldesruh, wo wir der untergehenden Sonne beim Verschwinden hinter der Bergkullisse zusehen konnten.

http://www.waldesruh-obernberg.net/waldesindex.htm

Unsere Unterkunft war kaum belegt - bis auf uns und einigen Leuten der AV-Sektion Salzburg. (Dicke Empfehlung an dieser Stelle: sauber, günstig, gutes Essen, freundliche Betreiber) Sauberkeit wurde im Heim gross geschrieben, nicht umsonst liefen der Pächter und seine Verwandtschaft barfuss im ganzen Haus herum. Wir liessen den Abend bei einigen Bier und etwas Wein ausklingen, und entschieden uns als Tour am nächsten Tag für den Muttenkopf (2640m), den höhsten Skitourengipfel der Gegend.


Samstag, 20.03.2010:
Nachdem wir uns z.T durch Nebelschwaden nach 3.45h über 1240 hm auf das Gipfelplateau gekämpft hatten, wurden wir dort mit strahlendem Sonnenschein  und einer tollen Aussicht auf Habicht und die Tribulaunen belohnt, die wir mit einigen anderen Gruppen teilen durften. Nach den zweiten 1200 Hm innerhalb  24h waren diesmal wirklich Alle ? unter uns für die Abfahrt ins Tal zu begeistern, welche wieder mit guten Verhältnissen vor allem am Gipfelhang für den langen Aufstieg entlohnte. Diesmal wurde in der Waldesruh der Stammtisch belegt, und der Umsatz an grossen und kleinen Bier und Radler wieder kräftig  angekurbelt. Nach Ablauf der eingeworfenen Parkzeit zogen wir um ins AV-Heim, und liessen den Abend bei Jassen (Norman, Omar, Henrik, David) und im Dorfgasthaus Spoerr (alle anderen) ausklingen.


Sonntag, 21.03.2010:
Nachdem die steigenden Temperaturen die Lawinenwarnstufe erneut erhöht hatten, wählten wir uns ein viel begangenes Tourenziel mit nördlicher Ausrichtung, die Vennspitze (2390 m), im Visstal. Wir verschoben die Frühstückszeit nach vor, auf 7.00 Uhr, sodass wir noch vor dem grossen Andrang anderer Gruppen auf dem Gipfel die Abfahrt ins Tal nach 820 hm in Angriff nehmen konnten. Mit pistenähnlichen Bedingungen, und gutem Schnee - trotz der  hohen Temperaturen, war auch diese Abfahrt wieder ein Genuss für Alle, vor Allem, weil wir uns am Gipfel noch mit selbstgemachten Linzerschnitten von Thomas Speckles Frau stärken durften. Am Ausgangspunkt, dem Gasthof Steckholzer in Padaun (1579 m), wurden wir mit Knödel(n) und einer charmanten Kellnerin, die es besonders Markus angetan hatte, verwöhnt. Trotz des üppigen Mittagessens mussten wir auf dem Heimweg ins verregnete Ländle noch einen Zwischenstopp zu Kaffee und Kuchen beim Bäcker Ruetz bei Schnann am Arlberg machen, (Ja es gibt wirklich eine direkte Verbindung von dort ins Dorf Schnann danke Norman, an dieser Stelle) danach unschwierig bis nach Hause.































http://www.waldesruh-obernberg.net/waldesindex.htmhttp://www.jugendhaus-obernberg.at/content/?Willkommenhttp://www.waldesruh-obernberg.net/waldesindex.htmhttp://www.waldesruh-obernberg.net/waldesindex.htm
 
 
 

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