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HG - Abschlußtour - Schluchteln, Maronisammla & Kleattra im Tessin (HG - Abschlußtour)

Alpenverein Vorarlberg
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HG - Abschlußtour - Schluchteln, Maronisammla & Kleattra im Tessin

Samstag 17. Oktober 2009: Bei Regen und Schneefall fuhren wir morgens um Sieben mit dem Sportbus sowie einem Wohnmobil gegen Süden ins Tessin. Der Wetterbericht sagte hier Sonnenschein voraus. Den morgendlichen Gesichtern der Teilnehmer zu entnehmen glaubten hier nicht alle daran aber vielleicht war es für den einen oder anderen einfach noch zu früh.
An der Raststätte bei Roveredo machten wir Frühstückspause und Tourenplanung. Das Wetter hier im Tessin war doch deutlich besser als Daheim aber immer noch bewölkt. Wir fuhren dann weiter nach Cresciano wo sich die erste Truppe adjustierte zum Canyoning. 9 Personen wollten ins Wasser trotz Spot der restlichen 5 Teilnehmer die nicht an diesem unterfangen teilnehmen wollten. Die restlichen Teilnehmer fuhren weiter zum Wandern bzw. Klettern. Die Markus und Gerle kletterten im Onserone-Tal / Placche di Paleria eine Tour mit 200m im Schwierigkeitsgrad 5c+. Die Wandertruppe, Hardy, Helmut und Kurt starteten von Intragna und erreichten, über schöne Kastanienwälder, ebenfalls das Onseronetal.

Die Canyoningtruppe mit unserem Guide Gerhard Markstaler, erreichte dank GPS und ca. 40 Minuten Aufstieg die Einstiegsstelle der Tour Val Cresciano Riale Boggera (inferiore).  Hier ging es los:
Abwechselnd abseilend, schwimmend, springend, ging es den schönen ausgewaschen Bachlauf mit imposanten Felsformationen hinunter. Für den einen oder anderen eine kalte aber super Tour, die denke ich, keiner missen möchte ? siehe Fotos!

Im Maggia-Tal, beim Campingplatz Piccolo Paradiso, schlugen wir unsere Zelte auf. Im dahinterliegenden, trockenen, Bachbett, des Campingplatzes wurde dann die Grill bzw. Feuerstelle eingerichtet. Da in der Nähe kaum Holz aufzutreiben wurde mit dem Bus kurzfristig welches organisiert. Den üblichen HG-Abschlusstour-Ritualen folgend wurde Fassbier angestochen, gegrillt, Verdauerle hinunter gekippt, Achtele geschlürft sowie mit dem Feuer gespielt.
Als kulinarisches Highlight wurden noch die von Kurt gesammelten Maronis im Bierfass über dem Lagerfeuer zubereitet. Anmerkung: Das Bierfass war selbstverständlich schon leer!

Sonntag 18. Oktober: So zwischen Acht Uhr und halb Zehn schafften es dann alle sich wieder aufzuraffen und für neue Taten bereit zu stehen. Markus Kaffeemaschine in seinem Wohnmobil leistete dazu sicherlich einen guten Beitrag.  
An diesem schönen, warmen und wolkenlosen Sonntag, standen wieder dieselben Disziplinen wie am Vortag auf dem Programm. Die Wandertruppe sowie auch die Klettertruppe erhielten Zuwachs, dafür dezimierte sich die Canyoningtruppe auf 5 Personen.

Die Wanderer (Hardy, Helmut, Kurt, Omar, machten eine Überschreitung und gingen von Tegna über das Klettergebiet des Ponte Brolla nach Avegno. Die Kletterer (Markus, Gerle, Paul, David) versuchten sich auch im Ponte Brolla Gebiet mit Touren welche vom Schwierigkeitsgard 5c bis 6a reichten.
Die Canyoningtruppe (Max Bahlsen, Gerhard, Martin, Hubert, Thomas) fuhr zu Fünft nach Iragna und erreichten auch nach ca. 30 min den Einstieg des gleichnamigen Canyons. Wiederum unglaubliches klares Wasser, schöne ausgewaschene Becken und spiegelglatte Gesteinsformationen faszinierten uns. Der Höhepunkt war jedoch die 40m Abseilstelle welche im direkten Wasserfluss stand echt g***!

Um 15°°Uhr war Treffpunkt in der Raststätte bei Bellinzona ausgemacht. Nach dem nach und nach alle eingetrudelt waren wurde noch die letzte Stärkung vor der Heimfahrt  eingenommen und geplauscht, abgerechnet sowie die Autos umgepackt.
Die Heimfahrt gestaltete sich dann unproblematisch und wir erreichten wohlbehalten alle unser angezuckertes Ländle.

Ich weiß zwar, einigen HG`lern ist Canyoning zu nass, aber es macht unglaublichen Spaß. Das konnte gar i nix Schwimmer Max Bahlsen bestätigen. Denke das richt nach Wiederholung!   

Thomas Speckle





















































































 
 
 

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