Frühjahrswanderung auf der Sonnenseite von Schwarzenberg
Brüggelekopf
Am Sonntag
den 19. Mai startete um 8 Uhr die erste Wanderung der Alpingruppe mit Führer
Ossy Berchtold. Zu Sechst
ging es mit dem Auto Richtung Bödele Hochälpelelift.
Von dort
marschierten wir bei eher trübem Wetter gemächlich Richtung Brüggelekopf. Ein
erster wichtiger Punkt war der Lorenapass. Dort gab es geschichtlich einiges zu
erzählen (unserer Wanderführer hat sich schlau gemacht) und auch nachzulesen.
Dies war einer der Pässe über den die Besiedelung des Bregenzerwaldes erfolgte.
Etwas
steiler wanderten wir auf die Berchtoldshöhe. Einem wundschönen altem Haus wo
wir uns für eine kurze Rast und einen kleinen sonntaglichen Frühshoppen in die
gemütliche Stube setzten.
Weiter ging
es immer noch im Trockenen unserem Ziel entgegen. Die letzten Meter waren etwas
steiler, aber der Gipfel war nicht mehr weit. Die Sicht ins Tal stellten wir
uns fantasievoll selbst vor, da der Nebel den Gipfel umhüllte.
Auf dem
Gipfel gibt es tolle Sitzmöglichkeiten und mit Glück bei einem vielleicht
nochmaligen Besuch des Brüggelekopfes auch eine schöne Aussicht auf den See und
das Rheintal.
Wir
verweilten nur kurz und machten uns auf den Weg Richtung Kaltenbrunnen. Ein
Pfad führte uns durch saftige Wiesen, teils moorig und durch kleine Weiler mit
alten und renovierten Wälderhäusern. Inzwischen hat sich die Sonne sogar
herausgewagt und wir jausnen in Maien gemütlich unsere mitgetragenen Schätze.
Zum Schluss
wurde der Weg noch abenteuerlich und führte fast weglos durch das Beientobel –
ein alter Weg der Bauern. Nochmals kurz bergauf und schon sind wir vor
Schwarzenberg.
Wir
beschließen, noch einen Einkehrschwung ins Meßnererstüble zu machen. Dort
unterhielt uns Ossy mit einige Geschichten aus seiner Jugendzeit. Zudem machte
er uns noch aufmerksam auf das Käslädele, wo der Käse besonders gut sein soll.
Danke für den Tipp. Der Bus brachte uns zurück zum Parkplatz am Hochälpele.
Resümee:
eine gemütliche, abwechslungsreiche Genusswanderung die Ossy noch mit Wissen
aus der Umgebung würzte.
Insgesamt gingen wir ca. 4 h mit ca. 400 Höhenmeter. Mit dabei: Sabine, Niklas, Elisabeth, Monika und Edi