Blisadona 2.030 m
Hubert vertraute am Sonntag auf das Meteo Radarwetter und so trafen sich 11 Alpenvereinler bei Wolkenverhangenem Himmel zur Tour auf die Blisadona im Klostertal.
Von unserem Parkplatz in Klösterle marschierten wir der alten Bahntrasse entlang bis zur Abzweigung Ravensburger Hütte. Wir bestaunten noch den unteren Wasserfall und das imposante Bauwerk der alten Eisenbahnbrücke bevor wir den Weg durch das schöne Wäldletobel in Richtung Spullersee aufsteigen.
Bei der Wildbachverbauung (für die sich Wolfgang auch sehr interessierte), sehen wir vor uns die Blisadona und auf der anderen Talseite die Östl. Eisentaler Spitze und die Pflunspitzen. Nun geht es rechts über den Bach, der aus dem Gipstäli kommt weglos weiter. Steil geht es bergwärts Richtung Blisadona. Die Wegspur führt durch hohes nasses Gras und Latschenkiefer den Hang hinauf. Einige schwarze Salamander genießen das kühle neblige Wetter. Ein weiterer felsdurchsetzter Steilhang ist noch zu bezwingen, bevor wir auf den nach vielen Gräsern duftenden höchsten Platz unserer heutigen Tour kommen. Der Gipfel mit dem Gipfelkreuz, das man bei schönem Wetter von unten sieht liegt nämlich ca. 10m unter uns. Hubert trägt uns noch ins Gipfelbuch ein. Spätestens da wird ersichtlich, dass die Blisadona nach wie vor selten begangen wird. Gerade mal fünf Doppelseiten seit unserem letzten Eintrag vor zwei Jahren!
Nach der ausgiebigen Rast mit Köstlichkeiten von Max, Sabine und Wolfgang begeben wir uns auf demselben Weg wieder in Richtung Tal. Beim oberen Wasserfall machen wir noch einen Abstecher und bestaunen noch das wunderschöne Naturschauspiel.
Vielen Dank für die schöne Tour an Hubert.
Bericht: Rita
Fotos: Hubert
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