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Skitourenwochenende Neuhornbachhause (Alpingruppe Skitourenwochenende Neuhornbachhaus)

Alpenverein Vorarlberg

Skitourenwochenende Neuhornbachhause

Der Wetterbericht für das Wochenende verhieß von allem ein wenig. Sonne und hohe Temperaturen am Samstag, Schnee am Sonntag.

Am Samstag pünktlich um 8.00 Uhr trafen sich die 12 Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit Hubert und Hardy im Alpenvereinsjungendheim zur Besprechung. Aufgrund der Witterungsverhältnisse  entschlossen sich unsere Tourenführer zu einem Aufstieg entlang der Rodelstrecke von Schoppernau zum Neuhornbachhaus.

Bei wunderbarem Wetter trafen wir gegen 9. 30 Uhr in Schoppernau ein. In Nylonsäcke verpackt (danke Hubert, du denkst wirklich an alles) wurde ein Großteil unserer Ausrüstung mit der Materialseilbahn direkt zum Neuhornbachhaus transportiert.

Wir montierten die Felle und um 10.00 Uhr ging es dann endlich los. Die Rodelstrecke erwies sich als angenehme Aufstiegsroute mit moderaten Steigungen. Anfangs führte sie durch den Wald, im letzten Drittel erreichten wir die Baumgrenze und konnten uns über den Blick auf die Üntschenspitze und den  Zitterklapfen freuen.

Zitterklapfen
Neuhornbachhaus
Neuhornbachhaus

Im weiten Bogen führte der Weg über die Neuhornbachaple zum Neuhornbachhaus. Nach 2 Stunden und etwa 700 Hm erreichten wir unsere Unterkunft, konnten eine kleine Stärkung zu uns nehmen und die Lager beziehen. 

Nach der Mittagspause ging es bei strahlendem Sonnenschein weiter. In zwei Gruppen stürmten wir zuerst den bekannten „ No name Kopf“ und danach gleich den Falzer Kopf. Während des Aufstiegs erhielten einige SchitoureneinsteigerInnen ein Spitzkehrentraining und grundlegende Anweisungen im Gehen in der Gruppe („ du ghörscht aber zum Hardy, da kannscht net bei üs mitgoh“) Hat´s genützt? Das wird sich weisen.

Vorgipfel
Vorgipfel

Nach 1h 15min hatten wir den Falzer Kopf erreicht. Die Aussicht auf den Hohen Ifen konnten wir allerdings nur kurz genießen. Heftiger Wind machte uns das Abfellen schwer und so fuhren beide Gruppen zügig zum Neuhornbachhaus zurück.

Dort gab es neben erfrischenden Getränken und einem delikaten Schnäpsle einige Überraschungen. Ein leeres Whirlpool und eine schicke Bar gab es im Keller zu entdecken und eine weiter Bar mit angeschlossenem Selchhüsle vor der Terasse.

Bea wollte es genau wissen und fragte den Hüttenwirt wann es denn Wasser im Whirlpool gebe. „ Zum Hennasüda“ würde er es zu einem anderen Zeitpunkt einlaufen lassen, kam da als Antwort.

Bis zum Abendessen richteten wir die Lager und unterhielten uns blendend. Unter anderem auch über das Für und Wieder von Hühnern im Whirlpool.

Das reichhaltige Dreigangmenü schmeckte uns vorzüglich. Am späteren Abend, als Robert mit der Gitarre spielte, gab es einen weiteren Höhepunkt in Form einer feinen Speck- und Käseplatte.

Robert und Paul
Robert und Paul
Singen gibt Hunger
Singen gibt Hunger

Herzlichen Dank den edlen Spendern! 

In der Nacht kam die angekündigte Kaltfront mit Sturm und Schnee. Nach dem Frühstück und der Verabschiedung vom Hüttenwirt fellten wir in Richtung Neuhornbachjoch.

am nächsten Morgen
am nächsten Morgen

Die Sicht verschlechterte sich innerhalb kurzer Zeit. Hubert und Hardy brachen die Tour daher ab und führten uns durch den weichen Neuschnee über die Neuhornbachalpe und den Rodelweg bis zu unseren Autos.

In Gasthaus „Uralp“ in Schoppernau hielten wir die Abschlussbesprechung, bevor wir uns wieder auf den Weg nach Rankweil machten.

Danke Hubert und Hardy! Es war ein tolles Wochenende. Hoffentlich gibt es in der nächsten Saison wieder einen Kurs für Einsteiger.

Bericht: Susanna Elsensohn

Fotos:    Bea und Hubert

 
 
 

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