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Berge ohne Grenzen (Berge im Grenzgebiet Italien-Frankreich)

Alpenverein Vorarlberg
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Blick auf die Ischiator-Seen

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Der Lac de Rabuons vom Gipfel des

Mont Corborant, 3010 m

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nicht mehr weit zum Gipfel des

Mont Tenibre, 3020 m

Berge ohne Grenzen

Schoffe Übergänge und 3000-er Gipfel zwischen Italien und Frankreich

24. - 28.8.2008

 

Mit einer Anreise von ca. 600 km über Mailand und Cuneo gelangte Ende August 2008 die Gruppe des Montafoner Alpenvereins unter der sprach- und sachkundigen Führung von Günther in das Zielgebiet: die Berge im Süden unserer Hauptalpenkette zwischen dem Stura-Tal auf italienischer und dem Tinee-Tal auf französischer Seite.

4 Tagesetappen ergaben eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Rundtour:

 

Ausgangspunkt war der kleine Weiler Bagni di Vinadio, auf 1300 m in einem südlichen Seitental des Sturatales gelegen. Am Nachmittag des Anreisetages stiegen wir von da durch das bewaldete Ischiatortal, vorbei an einem dekorativen Wasserfall, zur Hütte Migliorero auf 2100 m auf.

 

Der 2. Tag war geprägt zuerst von den schönen Ischiator-Seen, dem ersten gleich neben der Hütte, dem zweiten auf 2410 und dem dritten auf 2755 m, und in der Folge von fast weglosen steilen Schotter- und Blockwerk-Rinnen zu 2 Übergängen am Fuße des Mont Corborant, dessen 3010 m hohen Gipfel an der Grenze Italien/Frankreich wir bestiegen. Garniert war diese Kraxlerei noch durch ein Felsloch, genannt Murmeltierloch, wo man durchklettern mußte und natürlich durch die schöne Aussicht auf die Hochtäler der italienischen und französichen Seite. Genächtigt haben wir auf französischem Gebiet in der kleinen Hütte Rabuons am gleichnamigen Natursee auf 2500 m. Wir staunten nicht wenig, wie viele Leute da untergebracht und verpflegt werden konnten. Wir schliefen jedenfalls recht gut in der obersten Ebene unter dem steilen Dach, wo man nicht einmal mehr aufrecht stehen konnte.

 

              

   In der Rabuons-Hütte                                                   Anstieg zum Mont Tenibre

 

Der 3. Tag war der "Königsetappe" dieses Gebietes mit gut 7 Stunden Gehzeit vorbehalten: Überschreitung des Mont Tenibre, 3020 m, und Querung mit Auf und Ab durch wegloses, kaum markiertes Gelände über einen weiteren Übergang mit 2900 m bevor die Hütte von Vens oberhalb der schönen Seen auf ca. 2370 m erreicht wurde.

 

Am 4. Tag gelangten wir vormittags, noch immer auf französischer Seite, zu zwei dekorativen Felsformationen: zuerst zum Bogen von Tortisse, einem Fotomotiv ersten Ranges, und dann weiter oben zu den Tortisse-Türmen von denen man einen tollen Blick zurück auf den Übergang des Vortages und zur Hütte und den Seen von Vens hatte. Im Norden sah man schon gut den alles überrragenden Mon Viso. Weiter ging es über die Grenze nach Italien in das Pontebernardo-Tal, wo es auf 1750 m in der Nähe der nicht bewirtschafteten Rifugio Talarico eine Einkehrmöglichkeit gab, die wir gerne nutzten. Hierher haten wir eines unserer Autos am Anreisetag abgestellt, sodaß wir komfortabel über das Haupttal wieder an unseren Ausgangspunkt gelangen konnten. Übernachtet haben wir im Posto Tappa, einer Herberge für Weitwanderer, wo sich alle nach den spärlichen sanitären Einrichtungen der Hütten wieder bei warmem Wasser "zivilisiert" haben.

 

Bevor wir am 5. Tag ins Montafon fuhren, bummelten wir durch Vinadio mit seiner imposanten Festungsanlage, und das Städtchen Demonte. Mittags bestiegen wir dann die Autos endgültig in Richtung Heimat. Mitgebracht haben alle wieder schöne Erinnerungen an eine eindrucksvolle Berglandschaft und vielfältige Erlebnisse auf dieser Tour "ohne Grenzen" zwischen Italien und Frankreich.

 
 
 
 

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